Noch mal was ändern zu können, ist mir schon auch sehr wichtig, denn es ist oft so, dass ich beim Lesen einen Tag später noch etwas finde, wo ich leicht eine Verbesserung der Verständlichkeit herbeiführen kann oder einen Fehler ausmerzen würde, oder mir ein zusätzlicher Punkt eingefallen ist, der dazugehört. Das ist schon sehr sinnvoll und erhöht die Qualität der Beiträge. Bisher konnte ich das hier auch immer machen. An wann kann man hier Beiträge nicht mehr editieren?
Beiträge von Lyons
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Ganz einfach: Gas und Sauerstoff
Ich habs ja gelernt zu löten,und schweißen.
Ich hab halt bessere Möglichkeiten auf der Arbeit.
Das lot ist nicht so wichtig, eher das Wissen wie mann z.b. den Brenner hält ,wo ,wie, was erhitzt werden muß.
Wie ich schon schrieb,Werkstück so hinlegen,einspannen das man gut an die Lötstelle kommt,ohne andere Stellen zu beschädigen etc.
Ich mache es dann so,stelle gut erhitzen ,dann lot auf die Stelle halten und abschmelzen.
Dann kann man in Ruhe den " lotpickel" verlaufen lassen.
Ich muss mal schauen welches silberlot wir haben.
Und ganz wichtig: Übung macht den Meister.
Holt euch mal ruhig mal dünne blechreste 1mm,oder 0,75mm ,auch kupferrohr ,etc.
Und übt.
Oder fragt mal in Schlossereien nach,eventuell könnt ihr da mal ne Stunde üben.
Und der Meister/ Schlosser gibt euch noch Tips.
Gruß Thomas
Meine Frage ging auch eher dahin, wie heiß das dort an der Stelle im Betrieb wird. Wenn der Brenner jetzt schon so aussieht, dann ist die Frage, ob die Temperatur da wo das Loch ist, nicht so hoch ist, dass die meisten Lote gar nicht mehr in Frage kommen. Silberlot ist bei 650 Grad angesiedelt, natürlich darf das im Dauerbetrieb längst nicht so hoch belastet werden. Blei-Zinn-Lote sollten an belasteten Stellen unter 100 Grad bleiben. Das Löten selbst ist da weniger der kritische Punkt für jemand, der löten kann.
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??? Was willst Du damit?
Meinst Du denn, irgendein Scanner kann das lesen?
Und das Fahrpersonal pfeift auf sowas, falls es das lesen kann.
Bei Versandverpackungen muss man den Inhalt so auspolstern,
daß der Inhalt mind. einen Sturz aus einem Meter Höhe übersteht.
Hat sich das noch nicht herum gesprochen?
ganz einfach, wenn nicht mal als zerbrechlich markiert, hat man gar keine Chance, beim Transporteur einen Transportschaden zu reklamieren. Das mit dem 1 m Höhe oder besser noch mehr sehe ich genauso wie Du. Ich habe der Verkäuferin auch geschrieben, dass ich für so eine Verpackung kein Verständnis habe. Das musste quasi kaputt gehen. Der Karton war aussen komplett unbeschädigt.
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Hallo, bin noch recht neu im Forum und hoffe dies ist die richtige Stelle für meine Fragen:
ich besitze eine Petromax HK500 angesteckt von meinem Vater der eine Optimus 1200M, besitzt,
wir haben nur verschiedene Teile der HK500 an der Optimus 1200M probiert:
- das Manometer der Petromax HK500 passt an der Optimus 1200M (i.O.)Fragen:
1.) Passt der VA Brenner der HK150 (3,VA 150) an der Optimus 1200M? (wollten den Socken nicht opfern um das Gewinde zu messen!)2.) Gibt es einen Luftpumpenadapter mit 19,2 mm Gewindedurchmesser, der
Luftpumpenadapter der HK500 passt nachweislich nicht (ausprobiert und gemessen nicht),
ohne alle innenteile packt das Gewinde nur ganz zum Schluss, evtl. mit kürzerem Gummi möglich?Hallo Betschju, liebe Optimus-Freunde…
mit den Lampen hat vielleicht schon ausprobiert, ob der Messingreflektor der 500 Petromax auch auf die Optimus 1200 passt? Wenn ja, würde ich mir wohl einen kaufen…
Edit: Betschju war ja schon 5 Jahre nicht mehr da…
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Alte, vollständige Lampe mit dem schönen W&W 14''' Kosmosbrenner schwerer Qualität mit altem, saudünnem Lampenschirm mit angepasstem Messingring oben. Der war sicher 120 Jahre alt.
Warum muss man sowas so verpacken, warum?
Sowas hab ich gerade mit einem 120 Jahre alten blauen Glastank erlebt. Passte knapp in den Karton, ausgestopft, und das Glas kam trotzdem kaputt an. Kein Aufkleber „Vorsicht Glas“ oder so… Einfach schade drum. Aber die Verkäuferin hat tatsächlich den Kaufpreis rückerstattet. Schade um das Teil ist es trotzdem, ist unersetzlich.
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Zu den Löschern habe ich mal gelernt, dass sich das Pulver in alten Pulverlöschern festsetzen kann und dann bei Bedarf nicht mehr herauskommt. Der Löscher löscht dann nicht. Die Dinger haben also sowas wie ein Verfallsdatum. Auch wurde mir von einen Feuerwehrmann erklärt, dass nach Pulverlöschereinsatz im Haus eine Komplettsanierung ansteht, das Pulver findet man noch in den anderen Etagen wieder, und das kann da nicht bleiben. Ich hab zwei Schaumlöscher gekauft, und ja, die Dinger sind echt schwer. Der Mann hat mir versichert, dass auch damit der Teppich hin ist, das Laminat oder Parkett u.U. versaut, aber um Welten besser, als bei einem Pulverlöscher. Die Handhabung ist einfach.
Allerdings hat die Löschkraft eines Löschers nicht ausgereicht, um einen Baumbrand draußen vor dem Haus an Silvester vor etlichen Jahren zu verhindern. Ein Feuerwerkskörper hatte einen von außen nassen Lebensbaum entzündet, innen war der knochentrocken und die ätherischen Öle des Baumes haben ihn in 30s wie eine Fackel hochgehen lassen. Die Hitze war unbeschreiblich. Ich habe einen Löscher entlehrt, damit konnte ich nur die unteren Äste vor der Verkohlung retten, der Baum war trotzdem kaputt. Grund: Ich musste den Löscher von drinnen holen, als ich zurück war, stand der Baum schon auf der Vorderseite im Vollbrand wie eine Fackel. Ich habe dann von unten her die Eindämmung versucht und die Ausbreitung auch auf eine benachbarte Pflanze. Das hat auch funktioniert. Nach wenigen Minuten kam die Feuerwehr, die hat den Brand dann gelöscht und erstickt/gekühlt.
Immer wenn Weihnachten kommt, muss ich daran denken. Man kann nicht vorsichtig genug sein. Ein Weihnachtsbaum geht auch in 30s durch. Keine Chance, noch was zu retten, wenn er einmal so in Flammen steht. Bei einem kleinen kann man eine große Decke drüberwerfen. Es kommt alles auf das Timing an. Ein Löscher gehört in das Schlafzimmer, falls man überrascht wird, einer im Küchennähe.Die Schaumlöscher (und auch andere) haben ihre Berechtigung, man muss nur schnell genug und beherzt eingreifen. Und er muss griffbereit sein, es ist eine Frage von Sekunden. Die Schaumlöscher sollten auch zyklisch geprüft/getauscht werden.
Einen CO2 Löscher werde ich mir auch noch hinstellen, dann muss ich nicht erst losrennen, wenn was passiert.
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Hallo Samuel.
Natürlich löte ich dir den Brenner.
Ich schick dir eine PIN( persönliche Nachricht).
Gruß Thomas
wie machst Du das, was wird als Lot verwendet? Beim hart löten kommt ja Silberlot zum Einsatz, dass bei 650 Grad weich wird. Reicht das für diese Stelle oder sind die Temperaturen dort so deutlich niedriger?
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Die Röhren sehen aber alle schon arg verschlissen aus. Sieht aus wie zu heiß geworden, ob sich das lohnt… Hartlot könnte gehen, das gibt es in entsprechend kleinen Drahtstärken. Das Fußmittel dort hinzubringen und alles etwas anzurauhen, um die Oxidschichten zu beseitigen ist eher die Herausforderung.
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3 1/8 fitting… cool, was man da alles findet. 79,4 mm Durchmesser an der Galerie. Kannst ja mal nachmessen, ob das hinkommt. Dann weiß man, wonach man suchen muss, die britischen Lampenfreaks müssten doch mit den 3 1/8 auch was anfangen können.
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hm, ist das ein normales M6 Gewinde? Vorsicht mit Nachschneiden, das sieht schon anders aus, aber vielleicht liegt es an der Perspektive… Die Steigung erscheint mir höher als beim metrischen Gewinde. Meine 1200 harrt noch der Dinge, die da kommen, ich möchte die auch erst herrichten. Da könnte ich nachsehen, wie das ausschaut. Der Tip mit Fogas ist gut, auch für mich wichtig, weil ich auch noch eine alte 350 cp Optimus habe, die wieder in Gang gesetzt werden soll. Vielen Dank dafür….
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wow Magnus, die sieht ja aus wie neu. Hut ab!
Liebe Güte… so eine 30er würde ich auch nicht stehen lassen, die macht schon ganz ordentlich hell. Hast Du einen passenden Zylinder? In der Bucht gibt es gerade einen… den hab ich auf die Merkliste gesetzt, so häufig gibt es die ja nicht. Aber ich habe ja keine Lampe, deswegen hab ich ihn noch nicht gekauft. Von der Tankform her sieht sie auch so aus, als ob sie in eine Lyra mit Reflektor gehört. Was wirst Du damit machen, sie steht ja sehr unsicher mit der kleinen Grundfläche…? -
…meine kam heute an und war in einem flachen Karton verpackt. Der war etwas gedrückt worden und nun hat das Lämpchen an zwei Seiten kleine Beulen, was ich sehr schade finde
Leider sieht man das auf den Bildern nicht so gut, ich finde das aber mega-schade. Habe den Verkäufer schon angeschrieben.
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Aus England kam eine Veritas - Zentralzugluft - Lampe in Einzelteilen zu mir.
Bis auf Zylinder und Schirm komplett und in makellosem Zustand.
Zunächst wurden die stark angelaufenen Messingteile gereinigt.
Dazu kamen sie für eine Minute in ein heißes Bad höher konzentrierter Zitronensäure.
Anschließend wurden sie nach ausgiebigem Wässern mit Stahlwolle abgezogen, wodurch auch der oberflächliche Kupfer - Farbton verschwand.
Danach wurde mit Autosolpaste poliert, die ich immer für diese Zwecke nutze.
Interessant ist die Brennerkonstruktion, die einen kinderleichten Dochtwechsel ermöglicht.
Dazu wird der Schlauchdocht zuerst unten eingeschnitten um Platz für die Gewindestange des Dochttransports zu schaffen.
Die ausgeschnittenen Dochtränder werden anschließend gegen Ausfransen vernäht.
Der Brenner hat ein DSR mit einem Veritas - Logo in der Art Deco Version ( Art Deco von 1915 - 1935 ).
Die Konstruktion geht auf ein Patent zurück das Schwintzer & Graeff 1886 erhielt.
Über ein Winkelgetriebe aus Kegelrädern wird die horizontale Drehung am DSR auf eine vertikale Gewindestange übertragen, auf der sich die Hülse mit Docht dann nach oben oder unten bewegt.
Beim Dochtwechsel wird der fertig beschnittene Docht einfach auf diese Hülse geschoben und mittel zweier, schließbarer Klammern fixiert.
S & G belieferte mit diesen Brennern ( 20''' und 30''' ) den Hersteller Falk & Stadelmann und dessen Geschäftsbereich Veritas Efsca Works in Birmingham.
Mein Exemplar ist ein 20''' Brenner, der im Veritas Katalog von 1933 abgebildet ist, zusammen auch mit Bassin und Fuß.
Neben diesen Informationen kam dann vom Markus ( markes ) auch der fehlende Zylinder und der Schlauchdochtersatz für den vorhandenen, aber zu kurzen Docht.
Als Lampenschirm hatte ich mir bei ihm eine Tulpe ausgesucht.
Von hier aus für die Informationen und für die Teile mein herzlicher Dank an Markus.
Nach dem Zusammenbau sieht die Lampe aus, wie gerade im Geschäft gekauft, und gibt ein sehr schönes Licht ab.
Rolf, die Lampe ist ja ganz großes Kino. Die finde ich wirklich interessant und sie ist ja auch in bemerkenswertem Zustand. Klasse! Und danke fürs teilen!
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Sieh einer an, das gibts ja nicht! Die sieht wirklich genauso aus, vor allem im Bereich Brenner, Deckel, Dochtheber, Tank. Ein Schirm war bei der ja nicht dabei, der Schirmring kann aber aufsteckbar gewesen sein. Der Fuß ist anderes, aber wer weiß schon, ob der original da dran war. Ich vermute, dass die Gewinde am Fußende auch genormt sind und dass die Füße durchaus austauschbar waren. Gab es Abgaben zu dem Katalogbild, wie z.B. Abmessungen?
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Ganz toll, dass es doch einige ähnliche gibt - und Menschen, die diese hegen und pflegen. Danke für Eure Bilder!
Wieso heißen manche dieser Lampen Wunderlampen, ist das eine Markenbezeichnung? Sind nicht alle Lampen mit Zentralluft und Brandscheibe Wunderlampen?
Ist das bei den Lampen auch so gelöst, dass der Docht mittels des Stabes und einer Messinghülse auf dem Brandrohr verschoben wird? Habt Ihr Schlauchdochte dafür gekauft und wo?Ich habe mir für den 14er Brenner jetzt einen 66 mm Flachdocht gekauft, den ich per Hand zu einem Schlauch zusammennähen werde, das müsste genau passen. Ich hoffe, die Dicke passt, er muss ja wieder in die Hülse hinein. Eine Anfrage zum Versilbern der Fußes läuft und die Teile habe ich mit Aceton gespült, um die Brennstoffreste zu entfernen, damit sie nicht mehr riecht.
Ich bin sehr gespannt, wie sie mit der Brandscheibe, eigentlich Brandstutzen, so ganz ohne Kragen brennt. Dann müsste die Zentralluft alleine die Flamme nach außen ausbauchen. Die Zentralluft kann aber auch nicht senkrecht heraus, sie wird direkt oberhalb der Dochtkante durch die Löchlein strömen. Der Docht kommt erst kommende Woche irgendwann.
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Ich konnte die Dochthülse ganz einfach von dem Schlauchdocht trennen, der hat ein paar Nasen, die den Docht halten, mehr nicht. Das Maß ist 66mm aufgeklappt, das ist also ein 14‘‘‘Docht. Man muss den dann nur zum Schlauch zusammennähen und wieder in die Hülse fädeln. Kein Problem. Nun muss ich mich um den Fuß kümmern, mal sehen, ob ich jemand finde, der das neu versibert.
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Ich sende dir mal ne PN wo es die Brennerchen gibt.
Zu den Laternchen schau hier:
Danke Rolf, wie hast Du die Brenner gereinigt? Einfach mit Elsterglanz Messing poliert oder andere Tricks? Betreibst Du die jetzt normal mit Petroleum / Paraffin?
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Oh wo hast Du denn die Lampen her, die sind wunderschön, sowas gefällt mir. Die größere ist dann etwa 20 cm hoch? Wo gab es die Brenner? Die rechte hat eine Öse, die größere könnte noch einen Tragegriff oder Bügel brauchen. Sehr clever sind die Türen, die als Reflektorschilde dienen. Wirklich schön!
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ja sie ist klein, recht einfach, aber doch sehr hübsch…
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…was den Zylinder von der Form her angeht, denke ich dass der bei der Brandscheibenhöhe eigentlich optimal geformt sein müsste, er wird der sich ausbauchenden Flamme Platz bieten, wo er gebraucht wird.