Beiträge von Andi39218
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Klar, kannst du das tun. Es ist ja DEINE
In diesem Zustand hätte ICH sie als Testobjekt genommen, ob sowas mit vertretbaren Aufwand und meinem handwerklichen Geschick zu reparieren wäre. Denn für die Vitrine ist's m.E. nix mehr (keine Ahnung, wie selten sie ist) und für den täglichen Gebrauch wäre sie mir zu unsicher (eventuelle Spannungsrisse nach dem Denggeln)
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Kann ich das irgendwie wieder richten ? Und wodurch passiert das denn? Soetwas sollte doch der eingelötete Kupferstift verhindern oder liege ich da falsch ? Auch sieht es mir fast so aus als wäre das schon original so gewesen!
Hallo
Original ist die Ausbeulung ganz sicher nicht, denn so wie es aussieht, kippelt die Lampe beim Hinstellen. Und sowas wäre bei der Qualitätskontrolle rausgeflogen. Damals hatte der Ausspruch " Meine Hand für mein Produkt" noch eine Bedeutung.
Der Sicherheitsstift soll und kann das Ausbeulen bei einer übermäßigen Druckerhöhung nicht verhindern. Er öffnet nur eine "Sollbruchstelle" im Tank, indem er die Weichlotstelle oben aufreißt, damit der Druck abgeblasen werden kann, ehe der Behälter selbst platzt.
Ein Möglichkeit für zu hohen Innendruck wäre das unsachgemäße Vorwärmen der Löla, indem sie "mal kurz" in Glut oder.ä. gestellt wurde.
Wenn der Tank nach solcher Tortur abgekühlt war, konnte der Stift wieder weich verlötet werden, und sie war wieder dicht.
An deinem Modell wurde dies ja erfolgreich praktiziert.
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... davon habe ich keine Ahnung ...
... ein Lampenöl nach alter Art aus Grilli und Waschbenzin nachmische wäre da ca 90% Waschbenzin und 10% Grilli drin ...
Irgendwie beschleicht mich da so ein komisches Gefühl, das es hier mal wieder etwas abgleitet
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Moin,
wenn du nun noch begründest, was daran erwähnenswert ist, das da nur "Leute mit Wissen" sind, wäre ich vorerst zufrieden.
Das in einem Forum neben hoher Kompetenz manchmal viel krudes Zeugs geschrieben wird, liegt in der Natur der Sache.
Wobei dies das signifikante Merkmal eines jeden Forums mit längerer Historie ist.Begründen kann ich es nicht, denn ich gehe da eher gefühlsmäßig ran.
Klar gibt's dort auch wirres Zeugs und Halbwisse, aber nicht in dieser Menge wie zZ hier bei uns.
Aber wie schon gesagt, ist MEIN Gefühl
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Morjen Viktor
Wenn du auf der Hytta-Seite bist, klicke doch mal auf INFO
Dort findest du so viel Lesestoff, daß du mit Sicherheit Weihnachten verpasst
Dort ist auch den Einstieg ins Forum von Herrn Breidenstein. Es ist von der Optik zwar etwas "altbacken", dafür findest du dort fast nur Leute, die Wissen wovon sie reden. Das scheint reine "Facebooker" und "Frag-die-Mutti-Leser" abzuschrecken.
Leider gibt's dort aber keine Fäden mit hunderten von Beiträgen über den richtigen Brennstoff ...
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Das ist der Zugluftregler, der unter den Tank kommt.
Gruß
DieterUntertank, B/F-Serie 37, Bj. 160803
Gehört der nur zu dieser Ausführung mit der Löschvorrichtung ?
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Hallo, richtig mein Ofen hat ne Löschvorrichtung
Das erklärt natürlich alles.
Du hast also was Modernes
Dann sehen wir weiter, wenn kommen
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Dein Tank scheint sich grundlegend von meinem Modell zu unterscheiden, denn es sieht nach einer zusätzliche Tankabdeckung aus.
So sieht mein Tank mit komplettem Brenner aus.
blue_flame_Series_15_multilingual.pdf
... und mit abgeschraubtem Korb.
Dieses Kunststoffteil hab ich nicht.
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Jürgen
Ich verstehe nicht was du mit Dochtsumpf meinst,oder generell meinst.
Ich auch nicht so richtig.
Mal n gaaaanz doofe Frage:
Hast du eventuell einen Tank, bei dem jemand das große Loch am Boden zugelötet hat und der Docht jetzt im Inneren des Mittelrohres steckt
Wir reden doch hoffentlich alle von diesem Gerät...
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ich muss unbeding nachfüllen
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Hallo Jürgen
Der Tank ist ganz einfach aufgebaut. Eigentlich ein Donut mit einem Rohr in der Mitte, welches unten im Tank dicht verlötet ist.
Der Schlauchdocht wird von oben über das Rohr gestülpt, hängt unten im Brennstoff und transportiert diesen dann nach oben zum Brenner.
Wenn du mit einer Lampe in die Einfüllöffnung leuchtest, kannst du es sehen.
Vereinfacht ist's ein riesiger Kosmosbrenner bzw. Flammscheibenbrenner.
Und JA, es passt n Menge Petroleum in den Tank
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'Dinglers Polytechnisches Journal' nachlesen oder auch in der 'Illustrierten
Zeitung für Blechindustrie'.
Immer wieder interessant, was du für Tipp's zum Nachlesen gibst
Tante Goooooogle hat da so einiges aufgeblättert an Texten und und alter WerbungEs ist schon erstaunlich, was man so findet, wenn die richtigen Fragen und Suchbegriffe gestellt werden.
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Mein Neid ist mit dir
Schönes Teil hast du dir da geangelt
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Wäre ein Beulendoktor in der Lage es wieder gerade zu bügeln?
Die Beulendoktoren im Fahrzeugsektor sind richtige Künstler
Frag in den Werkstätten einfach nach deren Adresse oder wann er mal im Hause ist und leg ihm deinen Tank auf den Tisch.
Dann hast du eine Antwort und eine Summe und kannst entscheiden.
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Bat45 / 2 zwecks Überholung zerlegen
So sieht der Mechanismus aus, auch wenn das Bild von einem Kocher stammt.
Die Mutter ist abgesprungen und hat das Gewinde verhunzt.
Deshalb schrieb ich ja, einige Umdrehungen machen und dann wieder zurückschrauben. Den Zwischenraum weitestgehend ausfüllen und dann wieder losschrauben. Wenn ein Gewinde nur auf dem letzten Gang sitzt, kann natürlich keine Kraft mehr zielgerichtet ausgeübt werden.
Es dauert natürlich eine Weile, weil's halt nur millimeterweise vorangeht.
Mach mal n Foto von deinem Gewinde und der Mutter, dann sehen wir weiter.
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Hallo,
...die Spindel von der Düsenreinigung abmachen ...
Hallo Wolfgang
Wenn du den Betätigungshebel noch dran hast und die Überwurfmutter löst, schiebt sich die Spindel nebst Stopfbuchse von selbst heraus.
Nach ein paar Umdrehungen wieder zurückschrauben und den Spalt (am roten Pfeil) "unterfüttern". Ich stecke dafür kleine Maulschlüssel dazwischen und löse danach wieder die Überwurfmutter.
Alles natürlich mit viel Gefühl.
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Die viele Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt
Danke auch für die Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte, die wieder einige neuen Techniken zum Selbermachen aufzeigen