Beiträge von Klaus65

    Werden die Vasenringe dann quasi aufgegipst, wenn ich das richtig verstanden habe ?

    Um einen neuen Vasenring auf einem Blechdeckel zu befestigen, könnte ich in den Deckel ein entsprechendes Loch machen. Dann auf den Umfang gesehen mehrfach einschneiden und die Blechlaschen hochbiegen und abwechselnd jeweils mehr oder weniger hochbiegen, quasi als Armierung später im Gips, oder ?


    Den Gips dann in die Rinne und den Behälterdeckel drauflegen, wenn alles überkopf liegt.

    Damit müßte sich das Löten vermeiden lassen, denk ich.

    Nein, am Docht selbst hab ich nix gemacht. Ich habe nur quasi eingeweicht mit Reinigungsbenzin, das Gerätchen dann in alle möglichen Richtungen sanft gedreht und dann zunächst den Krempel wieder ausgekippt. War mir halt nicht sicher, was das ist. Dachte mir, wenn es das Zeug bis an die Düse schafft, wird die ständig verstopfen. Da es recht lose und lustig war, dürfte das Meiste mir harausgekommen sein.

    Aus was für Material ist denn dieser Docht, weiß das hier jemand ?


    Nicht daß der alte Herr, von dem ich das Teil hab, mir da bissel "weißes Pulver" zukommen ließ und ich hab das womöglich schlicht entsorgt.


    :wallbash:

    Gute Anleitung, wie ich finde.

    Größen der Kosmosbrenner vielleicht noch und Dochtbreite.


    Noch eine andere Frage:

    Sind die 6er Kosmosbrenner eigentlich die Kleinsten ?

    Ich frage das hier aus eigenem Interesse, weil ich mich dabei ertappe, daß ich beim Einkauf ständig nach Behältern (Vasen) aus Glas Ausschau halten, auf welche man dann Vasenringe montieren könnte. Bei der Suche nach den Vasenringe und passenden Brennern kam 6 als kleinste Größe, wie mir scheint.

    Bei meiner "Lötpistole" war die Pumpenmanschette nicht aus Leder, das war so schwarzer, gummiartiger Krempel und an der Dichtkannte vorne waren etliche Stellen mit Macken.

    Das Pumpenbodenventil war zunächst auch undicht. Könnte ich aber zerlegen und den ganzen Kram mal grundreinigen. Im Inneren des Behälters war alles furttrocken und mit weißlichen Puder überzogen. Ich denke, das war oxidiertes Aluminium oder der Knerz, den man auch in ausgetrockneten Schwimmerbechern von Vergasern gelegentlich findet

    Dieser Kram war auch im Pumpenbodenventil....hat dadurch auch gesäuselt und den Pumpenkolben wieder herausgeschoben.


    Die jeweiligen Dichtflächen am Behälter noch nachschauen !!

    Die hab ich auf aufgespanntes Schmirgel gestellt jeweils und vorsichtig solange hin und herbedreht ohne zu kippen, bis die Fläche wieder porenfrei war. Neue Dichtung jeweils und gut war.

    In der Düse steckt noch ein kleines Sieb, das läßt sich auch herausnehmen und reinigen.


    Machst auch mal Bilder von dem Teil wenn's wieder funktioniert ?

    Bin gespannt.

    Beim Zusammenschieben die Farbe noch lassen, wenn die noch dazwischen ist, wird sie wohl bei Betrieb etwas geschmeidig und nach dem Abkühlen wieder als Klebemittel und Dichtmittel zwischen den beiden Hälften dienen.

    Ich hab danach dann nur aussen die Farbe abgemacht, wer will, poliert dann eben noch. :rofl:

    Ja, Brennstoff war Reinigungsbenzin. Zum Vorwärmen hatte ich Spiritus, weil ansonsten das Messing gleich wieder schwarz wird.

    Also, die Brennerleistung ist ganz okay. Für kleinere Lötarbeiten an z.B. einer Dachrinne oder Fallrohr oder Abwärmen von kleineren Bauteilen, Aufschrumpfen von Schrumpfschlauch etc. reicht es allemal Sehr handlich das Teil,

    So, das sind zwei dieser Verschlussdeckel der Glas-Fruchtsaftflaschen von Neu's Fruchtsäften.

    An einem davon habe ich den umgebördelten Rand fürs Flaschengewinde schön parallel und direkt unter dem Bördel abgeschnitten. (Mit CutterMesser und Auflage zunächst ringsum angeritzt als Sollbruchstelle später beim Abmachen. Achtung, die Finger !!)

    Danach hab ich den abgeschnittenen Deckel zunächst an der Schnittkante innen entgraten, um das darauffolgende "Weiten" über der Rundung des zweiten Deckels zu erleichtern . Man kann dein zu weitenden Deckel zuvor bissel anwärmen und abkühlen lassen, das Alu wird dadurch etwas weicher.

    Immer mal wieder auf der "richtigen" Seite probieren, ob ein Anschnäbeln und die Möglichkeit des Zusammenschiebens schon gegeben ist.

    Dabei ist von Vorteil, wenn im Deckel der aufgeschoben wird, schon die Einfüllbohrung mittig vorhanden ist, damit die Luft entweichen kann.

    Ich hab da lediglich ne 4er Bohrung gemacht. (Cent drauflegen oder ne kurze Schraube rein stecken nach dem späteren Füllen.)


    Dann hab ich beide Teile ineinander geschoben.

    Zuletzt noch 6 kleine Löcher auf der Oberseite um die Einfüllöffnung herum in der Sicke des Deckels.

    O.5 mm reicht da sicherlich.

    Ich hab sie mir ner PinWandNadel gestochen. Das geht wohl auch, sofern man eine kurze Nadel mit dickem Plastikgriff hat.

    Das Zusammenschieben geht zwischen zwei Frühstücksbrettchen ganz gut.


    Beim ersten Test war halt die rote Farbe noch dran, daher wohl auch die Grünfärbung der Flamme.


    Zum Starten braucht es dann zunächst von Aussen bissel Unterstützung. Feuerfeste Unterlage, Blechdeckel oder, wie in meinem Falle, ne leere Wurstdose, auf die ich paar Spritzer Spiritus gemacht habe.

    Wenn dann im Inneren des Brenners der Spiritus warm wird, verdrängt der Spiritusdampf die Restluft und aus den Bohrungen kommt nur Spiritusdampf.

    Geploppt hat da nix .

    Ich teste mal noch die Brenndauer bei Maximalfüllung und mach mal noch nen Versuch mit Termometerchen,

    Für einen trinkwarmen, löslichen Kaffe aus dem Edelstahlbecher reicht es aber allemal.

    ....und es gibt manchmal Dinge, die da ne Rolle spielen, die glaubt einem niemand, wenn man sie erzählt.

    Deshalb redet man ja auch darüber.

    Könnt ja durchaus sein, daß jemand das gleiche Problem hatte.


    Wie der Klaus, als er den rumstehenden Gasgrill zum ersten Mal im Frühjahr wieder anwerfen wollte.

    Flasche mit Regler dran , Ventil auf und Piezo-Zünder gedrückt, wie immer halt.

    Schwupps waren die Haare kurz und die Brauen angesängt, weil da beim Runterbücken und Zünderfolg prüfen glatt der halbe Grill in Flammen stand....


    Im Rohr hatte eine Spinne nen Cocon reingewebt, also nix mit richtigem Mischungsverhältnis von Gas und Frischluft.....


    Man lernt nie aus.

    Ja, quasi wie aus den Getränkedosenböden, nur eben aus den Alu Flaschenverschlüssen gebastelt. CutterMesser, Pinwandnadel, Taschenmesserzange, ne Idee, bissel Gefummel,.....mehr hatte ich nicht.

    Ich werde mal die Jet-Löcher beim Nächsten klein bohren, die scheinen mir mit der Nadel zu groß. Die Flamme ist Recht hoch und wabert zu sehr.

    Ich denke, für eine Tasse Wasser müßte die Füllmenge aber ausreichend sein.

    Irgendwie mach ich bei den Bildern was falsch. Kann mir jemand sagen , wie ich mehrere Bilder in einen UpLoad machen kann ? Dachte, ich markier die in der Galerie und häng sie mir der Büroklammer an ?!? Muß ich da jedes Bild einzeln markieren ?

    So, hab mir jetzt auch Mal noch ein Taschenlötgerät BAT 100-1 zugelegt. War recht günstig zu haben und eigentlich noch Recht gut in Schuß.


    Mußte lediglich die Fülldeckeldichtung und die Manschette der Pumpe erneuern, der Rest war noch alles dicht, zumindest nach einer gründlichen Reinigung.


    Fülldeckeldichtung ist jetzt KALREZ, die Manschette, (die original hatte an der Dichtkannte Macken und man pumpte ins Leere.


    Dichtflächen am AluTank selbst waren auch bissel angefressen und wurden etwas nachgesetzt.

    Bin jetzt mal gespannt, wie lange die Ledermanschette der Pumpe hält, da man hört, dass der Behälter Recht warm wird bei Betrieb.


    Ansonsten finde ich die Bauart als Lötlampe irgendwie handlich.

    Könnte glatt als Fazer-Pistole bei Enterprise 3.0 durchgehen. :-)


    So, dieser Brenner ist vorhin in der Mittagspause entstanden.

    Natürlich wieder aus eh vorhandenem Kram.

    Das Grün kommt wohl vom aufgelegten CentStück oder aber auch von der noch vorhandenen Lackierung der Deckel.

    Die Deckel stammen von zwei leeren Neu's Fruchtsaft Glasflaschen. Die Dose darunter diente lediglich zum Anwärmen und natürlich als Abstand zu Tischplatte.

    Ich mach dann Mal noch die restliche Farbe ab:rofl:

    ....und jetzt nicht gleich loslachen , bitte.


    Werkzeug hier auf dem Tisch: Schere, Taschenmesser mit kleiner Zange, Lötkolben und Lot, bissel Kupferdraht.


    Mehr hatte ich nicht zur Verfügung.



    Achso, eine leer Bierdose aus Weißblech......


    Beim Einkauf Magnet mitnehmen, die Weißblechdosen werden immer seltener. (Die lassen sich ganz gut Löten, wenn man den Aufdruck und innen die Beschichtung entfernt.) Alu ist auf dem Vormarsch,


    (Eigentlich fast unglaublich, dass man das Blech in mehreren Schritten so weit durch die Matrizen ziehen kann, daß daraus eine Bierdose wird, ohne dass das dann abreißt oder Falten schlägt)


    Zeitvertreib und bissel Blödsinn muß halt auch sein.

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade dabei mir ein paar kleine Blechtrichter aus Bierdosenblech oder Wurstdosenblech basteln.

    Dabei fiel mir auf, daß ich das lange nimmer gemacht habe. Früher hatte ich das bei der Arbeit schonmal auch aus Edelstahlsieb zum einlegen in vorhandene oder eben angefertigte Trichter. Also wie war das nochmal mit Abwicklung Kegel oder Kegelstumpf......


    Berechnen läßt sich das, das war mir noch klar.


    Sodann mal nachgesehen, ob es da nicht schon ein kleines Programm gibt.



    Aha, bei der HS-Bremen liegt ein Programm auf dem Server.

    Damit lassen sich alle möglichen Abwicklungen von Kegel und Kegelstümpfen.

    Eigentlich lassen sich da auch schön Lampenschirme berechnen, deshalb nennt sich das auch Lampenschirmabwicklung.


    Hier der Link:


    https://m-server.fk5.hs-bremen.de/lampenschirm/


    Einfach mal probieren !

    Man sieht, wie sich nach Änderungen der Parameter des Kegelstumpfes rechts daneben die Abbildung der Abwicklung verändert.


    Ausgegeben werden die zu zeichnenden Radien und der entsprechende Öffnungswinkel.


    Zudem kann man gleich eine Überlappung zum Kleben, Löten etc. Eingeben.


    Ich finde das Progrämmchen ganz gut gelungen und sehr nützlich.


    Gruß. Klaus