Beiträge von Klaus65

    Das Problem mit undichtem Ventil hat sich jetzt nach mehrmaligem Gebrauch quasi von selbst gelöst. Jetzt ist beim Zudrehen definitiv der Anschlag im Ventilsitz zu spüren und es tröpfelt nichts mehr nach dann.

    ich werde mir jetzt noch bezüglich des Windschutzes etwas einfallen lassen. Denn ab und an hat ein kleiner Windstoß auf der Terrasse die Pilotflamme ausgepustet, unbemerkt ist das Vergaserrohr dann abgekühlt und plötzlich stehen in der Wanne wieder die Flammen dann. Die seitlichen und die hintere Aussparung im Gestell werde ich mir abstellbar mit Alublechen machen für windige Situationen.

    Wer weiß, wo man eine passende Holzkiste bekommen kann mit so nem Schiebedeckel ?

    Dann wäre er darin mitsamt kleiner SpiritusReserve auch gut aufgehoben.

    Ja, so in etwa das dachte ich mir das. Ist aber soweit schon okay mit dem Thema. Ich denke, es macht einfach mehr Sinn, wenn ich mir auf dem Enders Spiritus-Kocher einfach ne Pulle Glühwein warm mache und dabei darauf achte, daß ich unter 78 Grad Celsius bleibe. Ansonsten passt das mit der Rechnung nicht und der Alkoholgehalt im Glühwein sinkt zu sehr ab. :-)


    Schließlich haben sich sicherlich schon genug Menschen darüber Gedanken gemacht.


    Dann Mal noch ne schöne Vorweihnachtszeit , auch ohne groß Weihnachtsmarkt. Die Terrasse kann ja auch ein schöner , besinnlicher Ort sein, wenn man mit Öllampen und Kochern für die entsprechende Stimmung sorgt.


    Bleibt alle gesund und munter !!


    Auf daß der Glühwein schmecken möge. 8o

    Okay, Spiritus sollte man ja nur bedingt konsumieren. Quasi nur in aller höchster Not. ......und auch nur mit wirklich schmerzverzerrtem Gesicht und ordentlichem Durchschütteln des ganzen Körpers. :wallbash:


    Nach 22 Uhr ja kaum noch Verkauf wegen Corona.


    Spass beiseite. Ich hab mir das Mal bei Wiki und auch anderen Seiten angesehen. Richtig schlau würde ich dabei aber auch nicht wirklich, was das destillieren betrifft. Der Vorgang als solcher ist mir verständlich. Was die Energien angeht, konnte ich nirgendwo zusammenhängend etwas finden.


    Ist ja auch nicht so wichtig.


    Ich dachte nur, weil ja ein Teil der Energie bei Ethanol oder eben Spiritus ursprünglich von der Pflanzenwelt (bei Maische) eingebracht wurde. Aber vielleicht liege ich damit irgendwie schon falsch. Bei der Gährung von Zucker zu Ethanol geht schon ein Teil in Gährwärme wieder weg......usw.


    Klaus

    Mir ist klar, daß das Ganze von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Ausgangstemperatur , Alkoholgehalt, Isolationsfaktor des Behälters etc.


    Alles mal weglassen.

    20Grad Celsius. , 10 Volumenprozent,

    10 Liter Maische oder eben Wasser/Alkoholgemisch ....

    Auf 96 Volumenprozent destilliert......

    Einbringung der Energie direkt, (z.B. elektrisch Heitwendel in der Maische. )

    Sehr gut isolierter Behälter etc.

    Also quasi rein physikalisch gesehen.


    Ein nicht zu unterschätzenden Teil der Energie im Spiritus stammt ja schließlich aus der Photosynthese der Pflanzen ursprünglich......daraus dann Fruchtzucker , Stärke etc und schließlich Gährung zu Ethanol etc.


    Ist ja quasi wie beim Holz auch, nur dass Maische zunächst nicht brennbar ist.



    Wenn Ihr jetzt versteht ? Es geht mir nur um den letzten Schritt der Destillation und den Energieaufwand

    dabei.


    Klaus

    Nabend,

    ich hab jetzt Mal einer sicher etwas seltsame Frage.

    Vielleicht ist ja ein Chemiker hier unter uns.

    Weiß zufällig jemand, wie es sich mit der Energiebilanz bei Spiritus verhält.

    Also, wieviel Energie ich in eine Maische zum Beispiel an Energie einbringen muß, um 1Liter Spiritus zu destillieren und wieviel dann umgekehrt an Wärmeenegie bei der optimalen Verbrennung wieder frei wird ? Gibt es da event. Daten irgendwo.


    Würde mich einfach so mal echt interessieren.


    Klaus

    Weber Doppelvergaser.......

    Ne Quatsch, war Spass.

    :rofl:

    Vom Tank her verläuft nur ein Rohr.

    Von unterhalb des Brenners dann noch das kurze Rohr mit Löchern für die Pilotflamme bzw. da es ja mehrere sind, Pilotflämmchen.

    Ist bei der Ausführung mit 2 Rohren der eigentliche Brenner auch größer dann ?

    Jou Danke für die schnelle Antwort.

    ....und ja, der Kocher macht sonst einen ganz ordentlichen Eindruck und wenn er dann mal angeworfen ist, macht er auch ordentlich Feuerchen, Bei ganz aufgedrehtem Ventil faucht er tatsächlich gut hörbar und und hat ne ordentliche Leistung.


    Wenn alles klappt, mach ich demnächst mal Terassenglühwein, Weihnachtsmarkt ist dieses Jahr ja eher nicht angesagt.


    Klaus

    ...und dem Falle nimmt man das gute, alte Leinöl. Damit machte man früher auch die geschmiedeten Hausnummern und alle möglichen Schmiedeeisenteile haltbarer.

    Wenn man bissel Rostansatz sehen kann und den weiteren Verfall ausbremsen möcht, kann man das auch mit einem Lappen oder mit nem Pinsel auf die von losen Rost und losem Lack befreiten Stellen auftragen. LeinölFirnis gibt's im Baumarkt bei den Farben meisten, ist ja auch ein wunderbares Holzschutzmittel.

    Das Öl braucht bissel Zeit zum Trocknen bzw. Verharzen, kriecht in frischer Form in die Rostporen und härtet dann gemütlich aus. Der Rostvorgang bleibt quasi stehen bzw. wird deutlich ausgebremst, zumindest solange diese Schicht nicht mechanisch verletzt wird. .an Oldtimerfahrzeugen wird das auch gerne für Achsteile, Schraubenköpfe etc genommen, um ein authentisches Altaussehen und trotzdem halbwegs vernünftigen Rostschutz zu haben. .

    .....und hier zu besagtem Enders-Kocher Typ 298 gleich eine Frage. Ich hab den auf einem Flohmarkt gesehen und natürlich gleich mitgenommen.

    Er sieht Recht ordentlich und neuwertig aus. Nur in der Vorwärmschale gaaaanz leicht korrodiert.

    Nun zum Problem: er stand jetzt drei Tage mit halbvollem Tank. Als ich ihn vorhin Mal begutachtet habe und starten wollte, stellte ich fest, daß die Vorwärmschale halb mit Spiritus gefüllt war. Das Ventil hatte ich am Sonntag allerdings zum Abstellen zugedreht. Meiner Meinung nach muß man da zu fest zudrehen, damit das richtig schließt.

    Hat jemand von Euch die Regelschraube schonmal ausgebaut ?

    Ich sehr da ne Messinghülse und zwei BZ-Scheiben am Rohr wo die Spindel reingeht. Vielleicht ist am Ventilsitz bissel Gammel oder schlicht vom Tank her bissel was ans Ventil geraten, was da jetzt dieses Problem verursacht ?

    Kleiner Tip wäre nett.


    Klaus

    So, habe mich hier jetzt nochmal neu registrieren lassen müssen, weil ich meine E-Mail Adresse ändern mußte.


    Hab mir jetzt auch mal noch einen Enders 298 zugelegt. Ich fand den gestern zufällig auf einem Flohmarkt.

    Absolut fast neuwertig. Funktioniert ohne irgendwas machen zu müssen so, wie man es von Enders-Produkten kennt.

    Zum Warmhalten des Glühweins auf der Terrasse sollte der wohl ausreichend sein.

    Nabend,

    hab noch nen Tip um event. Verkrustungen und Verkokungen welche in Röhren und an Wellen anhaften recht schnell abzulösen.

    Es gibt ja auch verchromte Auspuffanlagen an älteren Zweitaktmopeds zum Beispiel. Da sich der Chrom unschön verfärbt,cwenn man da zu warm macht, sei es jetzt durch Ausbrennen oder Heisluftfön, hab ich den kompletten Auspuff meiner KS125 demontiert. Dieser ist normalerweise ab Werk von vorn bis hinten verschweißt. Lediglich der hintere Einsatz läßt sich da herausnehmen.


    Was bei der Reinigung der alten Verkrustungen im Krümmer und im Inneren des Resoteils wirklich richtig gut der Krempel abgelöst hat, war schlicht BIODIESSEL. Krümmer am Eingang mir Gummistopfen verschlossen, Auspuff hochkant befestigt und einfach komplett vollgefüllt damals. 2Tage einwirken lassen und siehe da, der Kümmer als auch das Innere im ResoTeil und auch weiter hinten war mach dem Auskippen der schwarzen Brühe wirklich gut von dem Knerz befreit.


    Nicht umsonst raten manche Hersteller von Biodiesel als Brennstoff zum Fahren ab. Das Zeugt zeigt tatsächlich ganz gute so Reinigungs- und Lösungseigenschaften, was für die Brennstoffleitungen und Dichtungen sowie Membranpumpen am Auto nicht immer von Vorteil ist.


    Zur Entfernung alter Verkokungen und Verkrustungen ist es aber garnichtmal so schlecht. Einwirken lassen und einfach mal ausprobieren, wenn der Krempel eh schon zerlegt ist.


    Gruß


    Klaus

    Wenn kein Lack aufs angerostet Blech soll, dann mach ich öfter schonmal mit LeinölFirnis eine Behandlung. Das Öl kriecht in die Rostporen und härtet dann aus. Gerne hab ich das schon bei alten Gartengeräten gemacht, bei denen man das Alter ja auch sehen darf und trotzdem ein relativ guter Schutz vor dem Weiterrosten gegeben sein soll. Loser Rost sollte ab, dann einpinseln oder einfach mehrfach mit Lappen einreiben und trocknen lassen.


    Einmal ohne Firnis, rechts dann mit Firnis.....die Teile hängen im Freien

    Okay, ich hab hier noch paar Strümpfe vom Petromax rumliegen. Ich probier mal einfach ein Drahtgestellchen zu basteln und häng mal so nen Strumpf in angepaßter Form da drüber dann. Wenn es nicht funktioniert ist ausser dem Strumpf und der Zeit ja nix verloren.

    Natürlich mach ich dann Bilder von den Versuchen.


    Bis die Tage dann......

    Einweichen mit Nähmaschinenöl zum Beispiel, später nochmal Lampenöl, Geduldig in kleinen Schritten die Rädchen hin und her bewegen, mit Gefühl......hab bei meinen festgebackenen,festgerosteten Dochten jeweils über ne Stunde rumgefummelt mit Gefühl ..nach Einweichen am Tag zuvor......Zeitmangel oder zu viel Kraft ist dabei einfach nicht angesagt......irgendwann kommen die Bröckchen von Rost, Dochtresten, oder was auch immer das alles war, herausgefallen.

    Moment, es gibt ja auch Dochtlampen mit Glühstrumpf, welche ohne Druck und Vegaserprinzip wie beim Petromax arbeiten, wie die Aladdin zum Beispiel.

    Wenn die Flamme durch entsprechende Luftzufuhr blau genug brennt, geht das ja schließlich auch ganz gut und macht entsprechend heller. Weiß jemand, wie der Durchmesser an den Aladdin Stützkörben ist ? Wenn der Strumpfkorb in den Kosmosbrenner passen würde, käme es ja einfach mal auf einen Versuch an.

    Nabend zusammen,

    habe mir letztens beim Trödel diese zwei Öllampen zugelegt. Ich habe die jetzt soweit wieder gangbar gemacht. Bei beiden gab es Probleme mit der Dochtverstellung, da die Lampen wohl schon Jahrzehnte trocken und gammelig rumstanden.

    Die Dochträdchen und der Transport der Dochte geht jetzt wieder wie es sein soll. In Lampenöl eingeweicht und mit viel Geduld wieder zum Bewegen animiert.

    Ich hatte für die linke kein Glas, für die rechte war ein kaputtes Glas vorhanden.


    Zwei Fragen jetzt dazu:

    1. Ist das links ein Kosmosbrenner ?

    2. Läßt sich dieser mit einem Glühstrumpf erweitern ( zwecks dann wohl anderer Glasform ?

    Also, ich hab vorhin nochmal probiert. Zunächst obenrum nochmal alles saubergemacht. Düse rausgemacht und gereinigt. Behälter von Benzin befreit und ordentlich gespült mit Spiritus. Aufgefüllt mit Spiritusd und Druck draufgepumpt, ohne Vorwärmen den Benzinrest aus dem System nach draussen befördert, vorgewärmt und gestartet. Zunächst noch bissel orange geflämmelt manchmal, bis das Prallblech saubergebrannt und die letzten Benzinreste draussen waren. Danach brannte er ganz ordentlich blau, bei Tageslicht zwar nicht gut zu erkennen, aber schön gleichmäßig und mit schönem Fauchen.

    Okay, ich mach dann zunächst mal die Düse raus und Spüle den Krempel nochmal richtig durch. Düse wird natürlich dann auch mal ordentlich saubergemacht. Dann probier ich einfach nochmal. Wenn das nicht weiterhilft, dann mach ich mal nen Test mit Spiritus. Ich glaube zu wissen, dass bei Spiritusbetrieb die Düse größer ist als bei Benzin.......zumindest war das ja auch bei Alkoholbetriebenen Motorrädern früher so, hat was mit Energiegehalt des Brennmittels zu tun und Siedepunkt und Mischungsverhältnis Luft/Brennstoff......wenn da der Durchsatz nicht zur Luftmenge passt, dann geht's halt nicht gescheit....brennt dann zu heiß oder eben zu kalt......zu fett oder zu mager.....


    Gibt es eigentlich noch irgendwo Ersatzdüsen für die Dinger ?


    Danke trotzdem schonmal