Beiträge von Matthias

    So,


    da ich, wie viele ja wissen, auch gerne bastel, habe ich mir mal die benötigten Flammringe selber gemacht.


    Falls Interesse besteht, ich habe noch drei übrig. Wer einen braucht, vielleicht im Tausch gegen ne Düse oder so bitte melden.


    Wie schon geschrieben, handelt es sich um die nicht mehr gelisteten Flammringe für die kleinen Kocher mit den Klappfüsschen in den meist hübsch bedruckten Dosen, wie den Optimus 00 oder den Juwel 21.


    Gruß,


    Matthias

    Also ich benutze seit Jahren selbst gestanzte Dichtungen aus 2mm dicken Teflonplatten. Das sind relativ weiche, hartwachsartige Platten aus weissem, reinem Teflon.


    Geht astrein und sind auch mehrmals verwendbar.
    Braucht man wegen der flüssigkeitsabweisenden Oberfläche nur relativ leicht anziehen.


    Matthias

    Hallo Reinhard,


    da hast Du mich aber gründlich mißverstanden.


    Nachdem ich nach einem besseren Foto gefragt hatte, kam mir der Aufkleber doch so bekannt vor. Daraufhin bin ich meine kleine Lampensammlung noch mal durchgegangen, habe eine Geniol mit diesem Aufkleber gefunden und ein Foto gemacht.
    Dieses Foto habe ich dann mit meinem Beitrag hier hereingestellt und über mich selbst geschrieben:

    Gruß,


    Matthias

    Hallo Eugen,



    tja, meine Erfahrungen….
    Könnte etwas länger werden.


    Das größte Problem an der ganzen Sache ist die
    Lagerfähigkeit des Papiers. Nach spätestens 1-2 Monaten ist es auch bei
    trockener Lagerung nicht mehr zu gebrauchen, d.h. beim Ausdruck verschwimmen
    die Farben. Ich versuche immer abzuschätzen, welche Decals angefragt werden und drucke dann bei
    Eintreffen des bestellten Papieres alle Seiten innerhalb von 3 Wochen voll.


    Das Papier gibt es in der Bucht und von verschiedenen
    Online-Händlern und es ist nicht gerade günstig. Mit etwas Glück bekommt man es
    für 1-2 Euro pro Blatt. Manche sind im DIN A4 Format, andere im US Letter
    Format.


    Zu unterscheiden sind dann noch die Sorten für Tintenstrahl-
    und für Laserdrucker sowie weißes und transparentes Decalpaper.


    Es leuchtet ein, dass wasserlösliche Tintenstrahlerfarben sich
    grundsätzlich nicht mit Wasserabschiebebildern vertragen. Aus diesem Grunde
    müssen die Ausdrucke nach gründlichem Durchtrocknen mit einer Schicht Klarlack
    versiegelt werden.


    Es eignet sich hier wiederum nur Acryllack. Bei
    Kunstharzlack mit Lösemitteln löst sich der Druck und das Papier auf! Nach
    erneutem, sorgfältigen durchtrocknen kann man die Motive ausschneiden.


    Bei Papier mit weißer Trägerschicht darf jedoch kein weißer Rand überstehen
    bleiben, der wird dann genau so mit auf
    das Objekt aufgebracht!


    Papier mit transparenter Trägerschicht eignet sich nur, wenn
    das Motiv auf bestimmte Untergründe aufgebracht wird, wie z.B. das
    silberfarbene oben angesprochene Geniolschild, da der Untergrund auch durch die
    Druckfarben durchscheint. Dieses könnte man auf silberfarbene Folie aufschieben
    und käme dem silberglänzenden Original „Feuermännchen“ recht nahe.


    Für Laserdrucker gibt es ebenso weißes und transparentes
    Decalpapier. Ausdrucke mit dem Laserdrucker brauchen nicht mehr versiegelt zu
    werden, haben aber den Nachteil, dass sie von der Oberfläche im Ergebnis eher
    matt sind. Unsere originalen Aufkleber auf den Lampen waren und sind jedoch
    eher glänzend.


    Auch hier ist die Lagerfähigkeit begrenzt, eine etwa 4
    Monate alte Seite hat sich mal in meinem Laserdrucker so aufgewickelt, dass ich
    den fast wegwerfen konnte.


    Die Motive zeichne ich alle im Vektorformat nach. Das kann
    je nach Motiv zwischen 2 Stunden und mehreren Tagen dauern. Die anschliessenden
    Probedrucke auf normales oder Fotopapier können farblich dann aber immer noch
    komplett anders aussehen, als das auf Decalpapier gedruckte. Wie wohl jeder
    hier habe ich auch nur einen „normalen“ PC hier stehen. Da sehen eben viele
    Farben auf dem Bildschirm ganz anders als auf dem Ausdruck aus, da ist ja
    nichts kalibriert wie bei den Profis.


    Probleme bereiten Decals mit Sonderfarben, die ein
    handelsüblicher Drucker nicht drucken kann, wie Gold, Silber. Auch das Petromax
    850 Schild ist problematisch. Hier musste ich die Zwischenräume der weiß
    umrandeten Buchstaben mit einem Grün füllen, das der Tankfarbe möglichst nahe
    kommt. Man kann ja nicht jeden einzelnen Buchstaben ausschneiden.


    Die verwendeten Farbpatronen der Tintenstrahldrucker ist
    auch noch so ein Thema. Es gibt Farben von Fremdherstellern, die eignen sich
    gar nicht zum Drucken auf Decalpapier. Da verlaufen die Farben auch bei
    frischem Papier.


    Ich verwende einen Canon Pixma IP 3000 mit Fremdpatronen
    (geht mit manchen Papiersorten) einen älteren HP irgendwas mit Originalpatronen
    (steht nicht bei mir) und einen HP Color LaserJet 1217 .


    Ich möchte es niemandem ausreden, das Selberdrucken von
    Wasserabschiebebildern mal zu versuchen, aber mich hat es und kostet es auch
    immer wieder viel Zeit und Nerven, wenn die seit Jahren benutzte Acryllacksorte
    plötzlich nicht mehr verkauft wird oder der deutsche Händler, des in den USA
    hergestellten Papieres mit dem ich seit Jahren die besten Erfahrungen gemacht
    habe, plötzlich pleite ist. Dann gehen die Versuche und Druckproben wieder von
    vorn los!



    Aus diesen ganzen Gründen kann es auch immer zu
    zeitlichen Verzögerungen kommen, wenn mich mal jemand bezüglich Decals
    anschreibt. Bitte nicht böse sein und wenn ich mich lange nicht wieder melde,
    einfach noch mal schreiben. Es sind eben viel zu viele Unsicherheitsfaktoren,
    die bei der Herstellung von Decals eine Rolle spielen.


    Schöne Grüße,


    Matthias

    Peinlich, peinlich,


    habe gerade mal gesucht und was gefunden....



    Schon Sch..... wenn man nicht mehr weiß, was man hat. :naughty:


    Also, Decal ist in Arbeit.

    Hallo Reinhard,


    nein, leider nicht. Aber kann ich ja mal ins Auge fassen. :)


    Müsste man auf Transparent-Decal drucken und dann auf silberfabige Folie schieben.


    Hat jemand ein schönes Foto davon?


    Gruß,


    Matthias

    Hallo,


    wer Decals haben möchte, bitte PN an mich.


    Bringe alles mögliche zum Treffen in Sassenberg mit, schön wäre ein Tausch dann vor Ort.


    Das Verschicken im Brief ist zur Not auch möglich, allerding bei vielen Anfragen immer sehr aufwändig. Ich weiß gar nicht, wie viele Decals ich schon eingetütet habe.....



    Gruß,


    Matthias

    Moin Peer,


    fürs erste mal zum Einlesen:


    http://www.petromax.nl/Marla.html


    ganz unten kannst Du Dir die deutsche Bedienungsanleitung als pdf herunterladen.


    Wie Rolf schon geschrieben hat, feiner Sand in gleichmäßiger Korngröße von etwa 1 mm.


    Ich habe normalen Sand immer gewaschen (wie die Goldsucher) und die sich absetzende gewünschte Korngröße abgenommen. Vielleicht ist Vogelsand aber besser, habe ich nicht probiert.


    Dann habe ich den Sand mit Salzsäure aufgegossen, um evtl. vorhandene Verunreinigungen aus Kalksteinen aufzulösen. Anschliessend schön ausspülen und wie in der Bedienungsanleitung auffüllen.


    Schöne Grüße,


    Matthias

    Hallo Ulf,


    hast Du schon die Dichtung im Sicherheitsventil des Tankverschlusses ausgetauscht? (2mm Viton, die größeren Löcher außen braucht man nicht)


    Eine weitere Fehlerquelle für Druckverlust ist die Abdichtung des Glases des Füllstandsanzeigers. (1mm Viton).


    Gruß,


    Matthias

    Hallo Martin,


    meine Messungen der originalen Spiritusdüse der Radius haben ergeben:


    6,8 mm Gewindedurchmesser und entweder 0,9 Gänge/mm oder 28 Gänge/Zoll? Habe ein wenig in den Standard-Gewindenormen gesucht, scheint aber wohl irgendein Sondermaß zu sein.


    Der Durchmesser der Spiritus-Düsenöffnung muß um die 0,3 mm liegen, genauer kann ich das nicht messen. Ein Drähtchen mit 0,26 mm ging leicht durch, eines mit 0,34 mm ging nicht mehr durch.


    Zitat

    Hast du die Hasag-Düse aufgebohrt ? die ist doch sicher zu klein.

    Leider habe ich meine Spiritusadapter damals selber noch nicht ausprobiert, hab ich mal aus Langeweile gemacht und mich noch nicht mit dem passenden Düsenloch beschäftigt, kam wohl was dazwischen.


    Gruß,


    Matthias

    Hallo Martin,


    da ich den auch mal nachgebaut habe und den Originalen nicht verbaut habe, hier mal Bilder und Maße:


    Links der originale Adapter, rechts mein Nachbau mit einer schweizer Hasag-Düse. Originalgewinde könnte ich noch mal messen, wenn Du möchtest. Der Nachbau hat ein M7x1 mit einem Gewindebohrer bekommen, die Düse natürlich das selbe auf der Drehbank.


    Aussendurchmesser: 8 mm
    Innendurchmesser: 6 mm
    Länge: 35 mm
    6 Löcher je 2 mm


    Gruß,


    Matthias