Beiträge von Petrol128

    Nein, die 191 ist die untere Stange.


    Ich habe sie vorhin einfach weich angelötet, klappt super! Danke für die Idee! Hab das zum ersten Mal mit dem Gasbrenner gemacht, sonst hab ich immer einen Lötkolben in der Hand.


    Das dürfte eigentlich auch stabil genug sein, immerhin ist der untere Teil des Vergasers ebenfalls weich gelötet. Wenn ich später ein passendes Ersatzteil bekomme, kann man das ja wieder leicht rückgängig machen.


    Jetzt nur noch eine neue Vergaserventildichtung, und alles wird gut.


    Viele Grüße, Kosmas

    Moin Forum,


    ich habe gestern versehentlich bei einer schweizer Geniol 250 Benzinlampe die Vergaserstange 191 abgebrochen, als ich sie weiter einschrauben wollte. Leider lässt sich das Problem mit einer aktuellen Vergaserstange nicht beheben, denn die 191 ist bei der Schweizer 97 mm lang, bei der 500 HK nur 92. Das nächste Problem ist: ich habe hier irgendwo gelesen, dass das Gewinde M3 ist, das der Schweizer ist definitiv kleiner. Eine M3 Mutter rutscht fast über das Gewinde.


    Sollte ich mal ein Gesuch ins Tauschforum stellen, oder ist das eher aussichtslos? Ansonsten hatte ich überlegt, das Gewinde auf M3 aufzubohren und eine M3 Gewindestange entsprechend zu kürzen. Ich hätte nur Bedenken, dass im Gewinde zu wenig Material übrig ist, um das neue M3 Gewinde vernünftig reinzuschneiden.


    Habt einer von Euch noch eine Idee?


    Danke und viele Grüße, Kosmas

    Hallo,


    ich habe momentan das gleiche Problem, für meine alte 288 brauche ich u.a. einen neuen Generator. Deshalb hänge ich mich auch nach so langer Zeit mal hier dran. Mich würde ebenfalls interessieren, ob der Generator für die 200 passt, der ist nämlich wesentlich leichter zu bekommen.


    Viele Grüße, Kosmas

    Hallo zusammen,


    sie leuchtet, und das schon seit ca. einer Stunde! :-)


    Ich musste nur noch ein bißchen basteln, und natürlich ist mir auch erstmal der Faden des Glühstrumpfs gerissen. Das wollte ich nur schnell loswerden und mich bei Euch bedanken!


    Später mehr!


    Kosmas

    Moinmoin,


    so viele Beiträge, super! Viele Meinungen, alle haben ihre Berechtigungen, so macht das Spaß. :prost:


    Zum Gewinde des Rapids gibt es die beiden Aussagen, dass es entweder 1/8" oder eben ein Feingewinde M10x1 ist. Hytta.de verkauft bspw. eine Stopfschraube aus Messing mit 1/8". Ich habe mit einer Gewindelehre 1 mm Steigung gemessen, das passt nicht zu 1/8", das nahezu 0,9 mm Steigung hat. Den Flankenwinkel kann ich nicht wirklich messen. Meine Schraube passt jedenfalls gut und lässt sich nur mit den Fingern problemlos bis ganz hinein drehen, ein Zeichen, dass es zumindest bei meiner Lampe wirklich M10x1 ist.


    Was die Bleidichtung angeht: Nachdem die Lampe eine halbe Stunde in der Sonne zum Trocknen stand, ließ sich die Schraube nochmal gefühlt eine viertel Drehung nachziehen. Ist das normal?


    Ansonsten: Teile sind bestellt, den Zusammenbau mache ich nach Bommel, ich bin schon sehr gespannt! Was den Rapid angeht, lasse ich das vorerst mit der Schraube, erstmal muss es funktionieren. Langfristig hätte ich persönlich das dann lieber so, dass die Lampe im Originalzustand ist, also möglichst mit funktionierendem Rapid, auch wenn die Spiritus-Zünd-Methode schonender wäre. Die Verschlusschraube sieht mit dem Innensechskant einfach nicht "richtig" aus. Ein zugelöteter Rapid wäre eine Notlösung, optisch besser als Schraube, aber schlechter als richtig. Aber wie gesagt, darum kümmere ich mich, wenn der Rest läuft.


    Guts Nächtle, Kosmas

    Danke für die Links! Manchmal sieht mal als Anfänger vor lauter Bäume den Wald nicht. Oder ich habe nach den falschen Begriffen gesucht. Zum Thema nicht passende Rapid-Düse habe ich allerdings nichts gesehen, da werde ich wohl einfach einen neuen Anschlusskärper bestellen.


    Die Anleitung von Bommel kannte ich schon, daraus habe ich viel gelernt.


    Viele Grüße, Kosmas

    Hallo zusammen,


    vor ca. 10-15 Jahren habe ich von einer Bekannten eine Lampe überlassen bekommen. Irgendwie ist jetzt mein Interesse erwacht, ich habe die Lampe hervorgeholt und mich dann die folgenden Tage damit beschäftigt. Es handelt sich um eine Petromax/Geniol 500 HK matt.


    Nach kurzer Zeit war mir klar, dass es möglich sein sollte, die Lampe wieder in Betrieb zu nehmen, da sie immer noch hergestellt wird, sämtliche Ersatzteile verfügbar sind und es jede Menge Leute gibt, die sich damit auskennen. So bin ich u.a. auf dieses Forum gestoßen. Hier scheint das größte Forum diese Art zu sein, sodass ich mich jetzt hier angemeldet habe. Mir wurde auch schnell klar, dass eine Inbetriebnahme nicht mal eben so schnell geht, und musste mich erstmal mit der Funktionsweise vertraut machen. Dabei hat mir Martin (Leuchtkraft) schon sehr geholfen, nun wende ich mich noch an Euch.


    Die Lampe besteht aus Teilen von Geniol (Tank, Manometer) und Petromax (Haube, Pralldeckel). Da noch nichts angelaufen ist, hat die Lampe vermutlich noch nicht gebrannt. Ein paar Teile haben offensichtlich gefehlt bzw. waren defekt. Die Pumpe konnte ich mit ein wenig Öl wieder gangbar machen. Im Tank stand wohl eine Zeitlang Wasser, er sieht aber ansonsten von innen sauber aus.


    Folgende Probleme und Fragen stellen sich mir:
    1. Offenbar hatte die Rapid-Düse 221 gefehlt. Leider passt der Ersatz nicht auf das Gewinde des Anschlußkörpers. Die Gewinde haben eine Steigung von 0,8 (mit Schraubenlehre gemessen), aber entweder ist der Anschlußkörper zu groß oder die Düse zu klein. Der Grund ist mir unklar, den eigentlich ist da nichts geändert worden. Gibt oder gab es so große Toleranzunterschiede, z.B. Herstellerjahr?


    Da ich mit Spiritus vorheizen möchte, brauche ich den Rapid vorerst nicht und wollte das Loch mit einer Schraube schließen, um weiter zu kommen. Nach langer Suche habe ich über Ebay eine Verschlussschraube M10x1 gefunden, mit der ich das Loch schließen konnte. (Man muss länger suchen, da man entweder eine große Menge oder wegen 2 Schrauben hohe Versandkosten hat…) Um den Rapid kümmere ich mich später, die Lampe soll mal im Originalzustand sein.


    2. Als nächstes habe ich einen Dichtheitstest gemacht, indem ich den Tank unter Druck gesetzt habe. Leider kommt auch aus dem Vergaser Luft heraus (mit Wassertropfen oben auf Vergaserdüse getestet). Sehe ich das richtig, dass das Ventil 196 komplett schließen muss, wenn das Handrad nach oben zeigt und die Vergasernadel oben herausschaut?


    Den Vergaser habe ich zerlegt und gesehen, dass die Dichtung 193 ebenso wie die Rapid-Dichtung 229 total unbrauchbar geworden ist. Daher werde ich vorsorglich noch die Dichtung der Pumpe tauschen. Die Vergasernadel hat sowieso zu weit herausgeschaut, das habe auf unter 1mm justiert.


    3. Wenn ich den Vergaser neu einbaue, brauche ich eine neue Bleidichtung. Wie fest kann/darf/muss man die ziehen? Einerseits muss sich das Blei irgendwie fest drücken, andererseits muss man den Vergaser so ausrichten, dass das Handrad nach hinten zeigt. Man darf aber nicht mehr korrigierend in die andere Richtung schrauben, richtig?


    Wenn die Probleme gelöst sind, müsste eigentlich alles klappen: nur noch alles richtig zusammenbauen, einen Strumpf abbrennen, Öl einfüllen, vorheizen und leuchten lassen. :)


    Habe ich sonst etwas übersehen? Freue mich sehr auf Tipps und Hinweise!


    Viele Grüße, Kosmas