Hallo Uschi,
nettes Lämpchen! Wenn es auch noch leuchtet, um so besser.
Glühstrümpfe selber stricken? Gute Idee! Habe in der Schule mal einen Töpferkurs belegt. Vielleicht könnte ich die Tonbrenner selber töpfern?
Dann wären wir autark, was die Verschleißteile angeht…
Ciao,
Egbert
–
Ja,
ich kann das bestätigen mit den gelben Anchorsocken. Die beiden mitgelieferten gingen in Richtung gelbgrün. Allerdings waren die ganz normal mit Faden. Der gelbe Farbstich ging bei höherem Druck etwas zurück.
Bei 3 bar hat's ihn dann zerissen…
Egbert
–
Na,
wir sprechen uns beim nächsten Forum-Treffen. Du wirst sehen: die Anderen haben schon 4-5 ihrer Schätzchen brennen, da bist Du noch bei der ersten…
Ganz abgesehen von der Kondition: die Pumpenköpfe drücken doch verdammt hart in die Handfläche. Bei den alten Lampen und den Engländern sind die Pumpenköpfe aus Metall!
na ja, jeder wie er will und kann
Egbert
–
Hallo Jürgen,
ja, finde ich auch. Das gehört einfach mit dazu. Bei den 250ern ist es eh kein Thema. Die 150er sind dagegen schon wieder kritisch. Aber ich habe es auf dem Treffen gesehen: Der Akkukompressor vom Achim wurde rumgereicht und dauernd gesucht. Es geht einfach viel schneller und einfacher. Besonders wenn es denn 3 bar sein sollen.
Das ist mit der Hand schon etwas mühsam…
Egbert
–
Ja,
ich habe auch 2 mechanische Fußpumpen, eine mit Einfach- und eine mit Doppelkolben. Ist kein großer Unterschied. Geht tatsächlich ganz gut. Allerdings stehe ich mit den PX-Manometern auf Kriegsfuß. Die zeigen sonstwas an… Wenn ich mit der Hand pumpe, habe ich das in etwa im Gefühl, wann genug Druck drauf ist (merke: die englischen Lampen haben gar kein Manometer). Mit der Fußpumpe habe ich das Gefühl nicht.
Und: bis ich die Pumpe ausgebaut habe, Pumpenadapter aufgeschraubt, Fußpumpe rausgekramt…
Richtig: da bin ich mit der Hand schon fertig. Macht für mich nur Sinn, wenn man mehrere Lampen zeitnah zünden will.
Habe zwei Adapter von Jonas gekauft, irgendwo hat die Bastelei auch mal ein Ende…
Egbert
–
wichtig ist halt, dass das Material Ecken und Kanten hat. Mit runden Kieselchen wird man nicht viel schaffen.
deshalb "scharfer Sand"
Egbert
–
mach sie halt kurz aus und schau Dir den Socken bei Licht an. Wenn nix ist, kann's ja gleich weiter gehen. Hat's ein Loch: Abkühlen lassen und neuen drauf.
So hab' ich es gemacht, als ich die dunkle Brille noch nicht hatte…
Egbert
–
Witzigkeit kennt keine Grenzen…
alternativ könnte ich aus der Suzi ein schickes Schaukelpferd basteln.
mit aufgemalten Zebrastreifen…
Egbert
–
Jetzt frage ich mich langsam, was haben die Zebrafelle auf dem Motorrad zu suchen, und was hat das alles mit Well-Straler zu tun?
die armen Viecher…
Egbert
–
Was ist denn so schlimm daran, eine Schweißerbrille mitzuschleppen? Da gibt es doch so Plastebrillen, die sind leicht und nicht zu sperrig. Habe eine aus Metall und nehme sie auch mit. Probiert habe ich es mit einer Pappbrille von der Sofi. Hat aber zu viel Nebenlicht durchgelassen und ich hab nicht viel gesehen. Deshalb habe ich dann die Metallbrille gekauft. Hat allerdings nicht meine Sehstärke 
Ansonsten: Ich denke, irgendwann fällt es auf. Es bildet sich ein Belag auf dem Glas, die Helligkeit nimmt ab oder dergleichen.
So eine heftige Havarie kann eigentlich nur passieren, wenn die Lampe längere Zeit unbeobachtet bleibt.
Egbert
–
Hm,
noch 'ne Möglichkeit: zu wenig Druck. Pumpst Du noch nach, und dann sind die Flammen weg? Wenn die Lampen nach längerem Betrieb nicht mehr nachgepumpt werden, fangen sie auch an zu flämmen.
Verschwindet wieder, sobald wieder ausreichend Druck da ist.
Egbert
–
Also,
ich finde, wenn es im letzten Drittel (Pumpenweg) schwer geht, ist das normal. Besonders, wenn die Lampe schon um die 2 bar Druck hat. Kann sein, dass das Pumpenventil schwer geht, da gibt es den Trick, die Feder zu kürzen. Habe ich aber noch nie gemacht. Vielleicht mal eine neue Feder probieren oder gleich ein komplett neues Pumpenventil.
Da weis man dann, wo man dran ist…
Egbert
–
Hallo,
wollte noch mal was zur Tankreinigung sagen: kommt natürlich drauf an, wie stark der Tank verschmutzt ist. Aceton ist ein Sauzeug, die Dämpfe sind recht unangenehm. Vorhandene Verkokungen werden zwar weich, aber man muss mechanisch nacharbeiten. Die Kollegen machen's mit scharfem Sand. Da ich sowas nicht auftreiben konnte, habe ich Messing-Muttern, Größe M3 genommen. Ist natürlich etwas gröber…
Die andere Höllenbrühe ist Natronlauge, das Zeug ist recht gründlich. Vor allem Farbe geht damit sehr gut ab.
Habe auch mal einen Tank in Zitronensäure gekocht, weil ich den Eindruck hatte, das Problem ist Wasserschlag. Ebenfalls mit Messingmuttern geschüttelt.
Gesund ist das alles nicht, also Vorsicht…
Egbert
–
Ja,
Marcel, hat alles seine Vor- und Nachteile…
Egbert
–
Ja,
da könnt' ich mich auch für erwärmen.
…wenn ich nicht schon so vie Kram hätte…
Egbert
–
Ja,
kann ich was zu sagen: Habe den Adapter für die 250er vom Hartmut erstanden (das darf man ja hier wohl mal sagen, ist ja kein Händler, der Hartmut) Habe es beim denkwürdigen Treffen am Niederrhein erstmalig betrieben und war davon ganz angetan. Hat etwas pulsiert, aber ich habe auch die Verdampferhilfe nicht installiert. Müffelt etwas anders als Petro, geruchlos würde ich das nicht nennen. Aber ist dezenter, ja. Die Helligkeit geht eher in die gemütliche Richtung, da gibt es hellere Lösungen. Aber ich fand es schön. Es ist ein gelbliches Licht, man kann das durch die Auswahl der Glühstrümpfe etwas steuern. Hartmuts Lampe war etwas neutraler vom Licht, alllerdings war auf der auch etwas mehr Druck drauf. Den Rapid habe ich bei meiner ausgebaut, wenn schon Spiritus, dann auch die spiritischtische Vorwärmung…
hoffe, das hilft Dir weiter…
Egbert
–
wieso Belgien,
Suzuki, ist das nicht was griechisches zum Essen?
Ah, Stumpen,
das hab' ich auch schon mal gehört, dachte, das sind die kurzen, dicken?
da gibt's auch krumme Hunde…
jaja, interessant
Egbert
nein, nicht die Lampen,
die Zitate…
egal
–
och, diese Technik, so sch…#
seid's mir net bös, aber i mag's net…
warum einfach, wenn's auch kompliziert geht
