Beiträge von Lichtgestalt_2

Hallo Rolf,

Deine Signallaterne ist klasse!

Habe gerade mal nachgemessen: 68 x 38 mm ist die größere Scheibe der Kerzen-Bahnlaterne, das Glas in der Tür ist kleiner - 26,5 x 50 mm. Da hatte ich mal einen geschnittenen Objektträger mit dünngeschliffenen Kanten reingepopelt aber ich war wohl nicht vorsichtig genug beim Schleifen - das Teil ist gleich geplatzt als die Kerze gut eine Minute gebrannt hat.

Der Objektträger (Billigprodukt Marke "Assistent") war etwas zu dick für die Halteschienen - die originalen Scheiben sind etwa halb so dick (0,7mm) wie ein genormter Standard-Objektträger. Früher gab es mal riesige Deckgläser - sowas wäre optimal!

In den 30ern gab es die großen Eisenbahnerlaternen von Märklin - die sind auch schön!

Hier noch ein paar Bahn-Sachen. Die "Kandelaber" haben originale Gläser - deshalb fehlt auch da etwas der Mut sie anzuheizen. Die beiden großen haben sogar eine Winde damit der Lampenanzüder sie herunterlassen konnte.

Grüße

Rüdiger

Tolles Teil! Hätt' ich auch gern!

Es geht aber noch kleiner:

Spielzeuglaterne von ca. 1895 ungebrannt! Hersteller dieser "Kaiseröllampe" ist Märklin.

Falls mir mal eine gebrauchte zuläuft werden leuchtende Bildchen nachgeliefert...

Als Kerzenversion und etwas jünger gäb's sowas hier - leider fehlen Gläser und ich hab' noch kein hinreichend dünnes Glas bekommen:

Als Notlösung kommt da jetzt bald mal Mica rein.

...trotz allem machen Werbeschilder süchtig!

Auch Sockenwerbung gab's:

...und wenn's nur noch um Wärme geht wär' auch Festbrennstoff interessant:

Und wenn's jetzt schon müde macht: ein Kaffee gefällig?

Ciao

Rüdiger

Hallo bester Lagerverwalter!

Wenn Interesse besteht, den Bestand etwas zu sichten, könnte ich mal vorbeischauen.

Neugierig wäre ich selbst auf die inkomplette "Studierlampe" nt-23-1.

Mit den besten Grüßen

Hallo Bernd,

die Schwedinnen sind immer nett anzusehen ! Da gibt's auch sehr praktisches Zubehör wie den Trichter für Optimus-Lampen. War natürlich wieder zu ungeduldig und hab' den teuren Postversand gewählt.

Viele Grüße vom Schwedinnen-Fan

Rüdiger

Danke - again what learned - SK 28.

Könnte man einen Scan von der Prospektseite haben?

Grüße
Rüdiger

Knickvergaser mit Ventil

Z.B. die Optimus 200/1200 haben so ein Kegelventil - der Barthel-Projektorbrenner auch (und diverse alte Schweden). Einfach Handrad drehen - rechtsrum geht es zu - linksrum auf.

Knickvergaser ohne eingebaute Düsennadel haben ihr Rädchen nur für's Ventil. Oder was will man sonst damit bewegen???

Der Nadelantrieb bei der Optimus ist etwas heikel: gaaanz aufdrehen zum Nadeln - wie bei vielen Kochern. Also nicht beim Leuchten aufdrehen, bis sie wieder dunkler wird - dann verbrutzelt man Nadel und Düse.

Gruß
Rüdiger

...insbesondere an Rüdiger II

Hallo Leute,

was wird da schon wieder für Unsinn über Knickvergaserlampen geschrieben!

Klar - Softstart ist 'ne schöne Sache und schont die Lampe.

Aber: Knickvergaserlampen haben statt eines komischen Gumminöppels der behelfsmäßig das Steigrohr verschließen soll ("Vergaserfußventil") ein Kegelventil, das - wenn es in Ordnung ist - sauber schließt und die Helligkeit der Lampe etwas regulieren läßt.

Deshalb haben viele Knickvergaserlampen keine Druckablaßschraube - der Druck bleibt drauf bis zum Nachtanken. Zumindest wenn das Ventil in Ordnung ist.

Gelöscht wird durch Zudrehen des Ventils. Bitte nicht mit einer modernen Fußventillampe nachmachen!

Gruß
Rüdiger

p.s.: Gratulation zur schönen Lampe an Tjerk!!!

Hallo Leute,

das gesuchte Lämpchen hat sich gefunden!!!

Sollte zwar noch etwas stärker leuchten aber es war ja auch arg hell und sonnig.

Weiß jemand, wann die Variante mit den durch den Tank geführten Handrädchen gebaut wurde???

Gruß
Rüdiger

Hallo Leute,

hat vielleicht jemand technische Infos, Bauzeitangaben etc. zu Elektra Benzinvernichtern?

Oder ihren Tatra-Schwestern???

Was ich bisher weiss: sie hat 300 HK

Die originalen Gläser kamen meist von S. Reich & Co Wien und Bömen bzw. Tschechoslowakei, gemarkt "Ultradur Made in Czechoslowakia".

Grüße
Rüdiger

Hallo Rolf!

Ist ein tolles Lämpchen! Tät' mir auch gefallen...


Gruß
Rüdiger

Moin Harald,

anbei nochmal das Mühlenlogo - auf 'ner Brandscheibe. Vom 20-linigen Augusta-Brenner von Otto Müller.

Welchen Brenner hat Deine schöne Lampe???

Gruß
Rüdiger

Moin!

Die beiden Tragbügelbefestigungsschrauben verhindern natürlich ein Drehen aber diese Blechnase/Sicherung sollte ein um 180° verdrehtes Aufsetzen des Innenmantels verhindern. Schließlich würde dann die Düse in's Leere vernebeln und kein Mischrohr treffen...


Mit der Erleuchtung wär's dann nicht so weit her


Das Röhrchen war weich eingelötet - müßte auch wieder so zu verlöten sein.


Viele Grüße
Rüdiger

Hallo Leute,

erstmal was zum Knickvergaser: eine Optimus 1200 (alt, rotes Handrad) hat kein Vergaserfußventil - sie kommt mit Knickvergaser daher. Und laut alter Betriebsanleitung wird das Teil aufgepumpt, dann der Rapid gestartet und das Lampi durch Öffnen des Kegelventils gestartet. Die Helligkeit wird auch über das Handrad geregelt. Zum Abstellen wird einfach zugedreht - es ist ja ein ordentliches Kegelventil und nicht nur ein (bedingt wirksamer) Auslaufschutz wie so ein Vergaserfußventil. Deshalb haben viele Optimus-Lampen auch kein Ventil zum Druck Ablassen... Ist reichlich doof wenn man Nachtanken will und noch Druck drauf ist.

Allerdings ist druckloses Starten deutlich schonender für die Lampen - das gefällt sogar einer Optimus!

Manche Lampe läuft bei mir schon länger ohne Nadel - bei halbwegs sauberem Tank und Grillie kein Problem!

Viel Spaß mit der schönen Lampe wünscht
Rüdiger

Oh weh!

Nicht schon wieder der Unsinn vom angeblichen Strahlenmüll!

Die Radioaktivität kommt (soweit überhaupt nachweisbar vorhanden) vom Leuchtsocken. Die in "strahlenden" Glühstrümpfen vorhandene Radioaktivität ist natürlichen Ursprungs (also nix Kernkraft oder so) und deutlich weniger alz z.B. von Natur aus in einem Pfund Kaffee vorhanden ist.

Ein ABC-Spürtrupp sollte allerdings sein Strahlenmessgerät nicht unbedingt auf 'ne Großpackung alte Glühsocken legen zum Kalibrieren - das könnte die Messwerte geringfügig verfälschen. Das ist auch der Grund für den Warnhinweis auf der BW-Lampenbox. Es geht dabei nicht um irgendwelche Gesundheitsrisiken.

Essen sollte man die Socken halt nicht - der Staub ist teilweise giftig was aber garnicht vom "bösen strahlenden" Thorium kommt.

Genaueres kann man hier nachlesen - Seite 29:
http://progaslight.org/ZF/PGL_Zuendfunke_8-2014.pdf

Wer Strahlung vermeiden will sollte niemals Fliegen, nicht Bergwandern, nicht in den Keller gehen (Radon!!! ein echtes Risiko!), nicht Rauchen, keinerlei Gegenstände aus Eisen/Stahl in seiner Nähe haben und erst recht Omas tollen mechanischen Wecker mit den Leuchtziffern meiden. Die schönen großformatigen Pflastersteine in vielen Städten und Granit - echtes Teufelszeug! Nur im Blei-Vollschutz begehen!!!!

Das Leben ist lebensgefährlich und endet für gewöhnlich mit dem Tod!

Hallo Leute,

damit's beim Backen net ganz finster ist haben alte Backöfen extra eine Öffnung für eine Backofenlampe.

Im Beispiel ist es allerdings eine elektrische aber immerhin noch "DRP"!!! Hitzefest und stoßgeschützt.

Da würde so 'ne Petroleumlampe deutlich besser aussehen...

Gruß
Rüdiger

Hallo Peter,

genau das ist das Problem: es fehlt die Lampe!

Möglichst noch die richtige Lampe vom passenden Hersteller...

Wobei 'ne Barthel wär' scho schön! Egal ob sie jetzt dazu gehört oder nicht. Barthel Kocher und Lölas wären auch schon vorhanden. Der eine Kocher von meiner Urgroßmutter, die ihn etwa 1924 gekauft hat.

Hat vielleicht jemand so 'nen Projektorbrenner übrig???

Gruß
Rüdiger

Hallo Leute,

habe einen alten Projektor im Oroginal-Blechkasten - leider fehlt die Lampe dazu.

Eine Marke habe ich nirgends gefunden - vielleicht weiß trotzdem jemand was zum Hersteller?!?

Hier im Forum gab es schonmal eine Projektionslampe - völlig unbekannt ist sowas also nicht.

Viele Grüße
Rüdiger

Hallo nochmal!

Zitat von Wüstenfuchs

auf keinen fall hämmern! dadurch wird das material gestreckt

Richtig - genau das ist der Grund für den empfohlenen "Schonhammer" mit den
schönen Teflon-Schlagflächen. Die nimmt der Blechner genau für solche
Arbeiten, bei denen nicht gestreckt werden darf. Bei Eisenblech reicht ein Aluhammer - hab' sowas mal gelernt...

Deshalb auch nicht einfach einen "passenden" Dorn eintreiben - das dehnt das Material auch!!!!

Also: frohes Richten!!!

Moin,

das Gewinde ist sicher weichgelötet - wie Simoon schon geschrieben hat. Das Lot sollte aber beim Neuverlöten nicht so unkontrolliert rumfließen, wie das beim ungeübten Löter mit Lötkolben gerne passiert. Da ist 'ne weiche Flamme oder ein Heißluftfön mit kleiner Düse die bessere Alternative.

Der "Dorn" zum Richten des Pumpenschachts sollte etwas kleiner sein und vorne natürlich leicht angefast. Dann Dorn in einen Schraubstock spannen, den Pumpenschacht so weit aufstecken, wie es die Dellen zulassen und vorsichtig von Hand den eher weichen Schacht drüberkneten. Ggf. noch mit so einem schönen kuststoffbelegten Schonhammer außen auf die Wandung klopfen (aber nur in dem Bereich, wo die Schachtwand schon vom Dorn gestützt ist!!!) und die Dellen und Wellen sauber ausrichten.

Nach der Löterei ist die Dichtung im Ventil sicherlich hin - mußt Du zerlegen und ersetzen. Beim Zerlegen hilft auch dezentes Anwärmen und schnelles Abkühlen in Eiswasser. Und natürlich Petroleum...

Gruß
Rüdiger