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    Wenn der Docht eine Brennlänge von rund 10mm hat und das Oberteil von der Flamme dann betriebswam ist, sprich genug Wachs verflüssigt wird, darfst du eine Lichtstärke von ca.1 HK erwarten.

    In der totalen Finsternis blendet sowas schon in einem Meter Abstand.....

    Genau, mach das so. Kommt Zeit, kommt Entscheidungsreife.

    Ich mag deinen Künstlernamen Cookie halt nicht so gern verwenden, da ich laufend im Internet gefragt werde, ob ich die Mehrzahl davon akzeptieren will.....;)

    Nee, wie soll denn dann der Nachschub erfolgen? Da schaut nur das verjüngte obere Kerzenende mit dem Docht zum Anzünden raus.

    Die Flamme bleibt dann immer in dieser Höhe bis die Kerze aufgebraucht ist. Ist doch einfach zu durchschauen.

    Je nach Lampe ist der obere "Durchlass"mit dem oberen Rohrende fest verbunden und Kerze samt Feder werden von unten eingesetzt oder das Oberteil wird, nachdem erst die Feder, dann die Kerze im Rohr sind, von oben aufgesetzt.

    Bei einem meiner Leuchter ist das sehr schön mit einem Bajonettverschluss realisiert. Die Kutschenlaternen mit dem langen Stutzen unten sind ebenso aufgebaut.

    Bei der BW Einheitslaterne (Kerzeneinsatz) wird der Abschlussdeckel von unten aufgeschraubt usw.

    P.S. Meistens muss man die heute erhältlichen Kerzen noch auf die richtige Länge kürzen.

    Stearin deshalb damit es bei wärmeren Aussentemperaturen nicht zum Wachsklumpen im Rohr kommt

    Hi Tom,


    Stearinkerzen sind erst mal richtig.

    Passen die "Jubla" aus dem Elchmöbelhaus nicht? Gibt auch bei DM Stearinkerzen.

    Ganz genau hab ich nicht verstanden was nicht passt. Die Federbelasteten Kerzen schauen am Abschluss oben nur raus und gehen nicht durch. Bei Erwärmung schiebt die Feder halt nach weils oben weicher wird.

    Sofern Du das meinst. Diese Frowo Lampe habe ich nicht, dafür andere federbelastete Laternen, da geht alles was vom Durchmesser ins Kerzenrohr passt.

    Hallo Asemi,


    deine Fragestellung zeigt, dass Du ob der zu wählenden Methode unsicher bist.


    Ich halte es mit dem Grundsatz, zuerst das mildeste Mittel anzuwenden und dann zu steigern.

    Je nach verbauten Materialien sind bestimmte Mittelchen auch sehr aggressiv.

    Alu-Teile (auch Typenschilder daraus) lösen sich gerne mal auf usw.


    -Abflußreiniger ist letztlich Natronlauge und ein nicht ganz unproblematisches Mittel.

    -Zitronensäure wie der Name schon sagt, eine Säure. Herstellung am besten aus Pulver/Kristallen (z.B. von Heitmann, aus dem DM Markt)


    Beide Mittelchen kann man sehr konzentriert ansetzen oder eben auch weniger konzentriert. Temperatur und Einwirkzeit spielen auch mit.

    Jedenfalls werden Messingteile in Zitronensäure gerne schnell rötlich (Kupferanteil im Messing).


    Dann die Frage: äußerlich reinigen, innerlich reinigen (Tank usw)

    Für innen / Tank kann man es auch erst mal mit

    -Aceton (nicht ganz ohne in der Handhabung!)

    -Spülmitteltabs mit Wasser (diverse Laugen/Säure/Tenside)

    versuchen.


    Egal was Du nimmts, bei Natronlauge und der Zitronensäure würde ich das Ganze nicht längere Zeit unbeobachtet lassen um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen.

    Nach Säure/Lauge kann man neutralisieren sonst bleiben freßgierige Reste drin die dann ihr Werk mit der Zeit vollenden.


    Ansonsten mal ne Stunde Zeit nehmen und diverse threads dazu hier im Forum studieren.

    Holger,

    dein Ehrgeiz in allen Ehren, den haben wir ja alle mehr oder weniger ausgeprägt in uns.

    Ich persönlich finde diese spezielle Lampe fast zu schade, um als Versuchskaninchen für einen Anfänger zu dienen.

    Nicht dass sie mehr als unbedingt erforderlich verhunzt wird.

    Vielleicht findet sich ein erfahrener Lampenkollege der das in diesem Fall übernimmt.

    Klar ist es ein gutes Ziel sich das selber beizubringen, erfahrungsgemäß geht das nur mit einiger Übung; am Anfang am besten mit unkritischen Teilen.

    Selbsterständlich kannst Du selbst besser beurteilen ob das so wie angedacht sinnvoll ist.

    Fast jeder, der mit Metall in der Ausbildung zu tun hatte, wurde doch (zumindest bis vor ein paar Jahren) auch zuerst an den Schraubstock zum U-Stahl in Form feilen geschickt und nicht gleich an die Fräsmaschine gestellt.

    Lieber Ramses226,


    was erwartest Du jetzt denn von den Schreibern bzgl. anfeuern ja oder nein??

    Suchst Du einen der dann später für DEINE Entscheidung verantwortlich gemacht werden soll..."Du/Ihr hast/habt aber gesagt...."


    Entweder fehlt es an Selbstbewußtsein und Selbstsicherheit um etwas eigenständig für sich zu entscheiden oder es folgt dem inzwischen in Mode gekommenen Trend mit öffentlich gestellten Fragen "...soll ich oder soll ich nicht..." für alle möglichen und unmöglichen Dinge des Lebens.

    Ich frage mich wie solche Leute eigentlich sonst durchs Leben gehen, da ist doch jede Minute was zu entscheiden.


    Die in den Foren dann gegebenen Antworten sind jedenfalls immer diesselben.....

    Keine Hektik, komme derzeit mit meiner schon historischen Füllkanne wunderbar klar und in jeden Stutzen.

    Fürs Benzin noch ein 2/3L "Salzkottener Gefäß" ebenfalls mit dünnem Ausgießer...die füttert alles benzinbetriebene prima.

    Was hat denn der Ausgießer für einen Durchmesser vorne bei diesen Füllkannen? Für Kosmosbrennerlampen sicher kein Thema, größere Sturmlaternen wohl auch nicht

    Nur, passt der in die engen Coleman Tankstutzenöffnungen und die kleiner Sturmlaternen auch rein?

    die 4 Rohre sind zur Aufnahme von Dynamitstangen :baby:

    Ansonsten Feuerwehrlaterne


    N.B. Stearinkerzen (wärmestabiler) eignen sich besser für diese Laternen sowie die BW-Einheitslaterne und sonstige Laternen mit Federnachschub als die normalen Haushaltskerzen aus Paraffin.

    Die Jubla Kerzen aus dem schwedischen Möbelhaus z.B. sind aus Stearin und müssen halt gekürzt werden. Bei den gängigen Drogeriemärkten finden sich ebenfalls Stearinkerzen wenn man die Verpackung genauer studiert.

    Grüß Dich Mike,

    na so schwer wird das bei den Dochtlampen mit der Fehlerbeseitigung nicht sein.

    Waren die neuen Dochte jetzt das erste Mal im Einsatz? Was anderes hast Du doch nicht verändert.

    Dann kannst du die Dochte noch mal rannehmen, sprich auswaschen etc. Steht genug hier im Forum drin wie und mit was.


    Hintergrund: je nach Fertigungsstätte/Herkunft werden die Dochte bzw. Vormaterialien mal weniger, mal stärker "geschmälzt" und dieses Hilfsmittel verstopft die Kapillaren was zu weniger Brennstofförderung führt. Effekt wie bei der Biolampenbrühe oder bestimmten Duftbrühen.

    Lass die 214 einfach mal bei Ausentemperaturen draussen bei Temperaturen unter 10°C laufen.

    Wenn Sie dann ohne Gezicke läuft, prima Lampe.

    Die haben einfach häufig das Problem, dass der Kraftstoff (Petroleum) nicht ausreichend vergast. Wenn der Glühstrumpf praktisch am Vergaser anliegt gehts oft gut, manch,manchmal hielft auch , das eine Zündloch am Vergaser zu verschließen (Alufolie oder diese Magnetfolien etc.).

    Es gibt auch Tips Richtung Vergaser umwickeln mit wärmeleitendem Material wie z.B. Graphitfolie usw..

    einfach mal nachts probieren, der Blockwart schläft irgendwann ja mal.....wie Ben schon schrieb, sieht es aus wie den den üblichen Ölöfen, die leisten um die 4 ..6 KW. wenn das Brennermetall heiß genug ist sollte da nix mehr qualmen.

    Nur vorher schlau machen wie die Brennstoffzufuhr geregelt ist und ob sie tut was sie soll sonst wirds irgendwie blöd im Betrieb.