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ja, Brennstoff-Förderproblem.

Mögliche Ursachen:

-Brennstoff (auch wenn der sonst zu gehen scheint): Mal mit flüssigem Grillanzünder auf mineralischer Basis probieren.

(Der Tank wurde vorab sicherlich ausgespült; könnte sonst noch sein dass irgendwelche Reste gelöst wurden, in den Docht wandern und den verstopfen)

-Docht: auch wenn schon 2 verschiedenen Dochte versucht wurden: ggfls. mal vorher gut auswaschen, um Schmälzmittel zu entfernen.

Viel mehr bleibt eigentlich nicht übrig an Möglichkeiten.

P.S.

Das Brennverhalten zeigt sich auch außerhalb der Laterne oder nur wenn eingebaut?

Falls nur im eingebauten Zustand der Effekt auftritt: Hatte mal so ein ähnliches Verhalten weil der Abzug fast komplett mit Rußflocken dicht war.....schau da auch mal nach.

Noch was: manche Dochte benötigen einige Stunden Saugzeit, bis sie wirklich fördern

Interessante Recherche zu diesem speziellen Bereich.

Das mit den Brandflecken auf den Kirchenbänken habe ich auch schon mal in einer alten Kirche gesehen, ob das nun von einem Wachsstock war oder einer Kerze...wer weiß....jedenfalls ein liebenswertes Detail.

Ja, die Dinger sind gar nicht schlecht. Wird z.B. auch in dem schwed. Armeekochgeschirr (Windschutz mit Kochgeschirr) verwendet.

Diese Brenner sind, meine ich, ursprünglich von Trangia. Solche Selbstbauten (Stichwort Dosenkocher) aus Coladosen etc. arbeiten genau so.

Beim Reinigen etwas aufpassen: normalerweise befindet sich innen in der Seitenwand eine Art Vlies zur besseren Verdampfung.

Bedienung ist einfach: Spiritus in den inneren Teil rein, 15sek warten bis das Vlies vollgesogen ist anzünden.

Nach kurzer Zeit gibt es ordentliche Flammen dort, wo oben am Rand die Löcher sind (wie beim normalen Spirituskocherbrenner)

Das ganze wir auch unten warm/heiß, also geeignete Unterlage nicht vergessen.

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Pass in jedem Fall auf den Glasreflektor auf. Das ist das absolut teuerste Teil an der Lampe.

Es werden genug Lampen dieser Art mit defektem Reflektor , Brenner etc. die im Gehäuse noch super sind angeboten.

An Deiner Stelle würde ich mir so was holen und mit den vorh. Teilen neu aufbauen.

Ein neues Blech mit den Aufkantungen einsetzen erfordert halt schon etwas mehr Können in der Blechbearbeitung.

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getränkten Lappen o.ä. drumwickeln, mit Wattestäbchen regelmäßig betupfen usw.

Ein bisschen mehr Phantasie schadet da nicht.

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dann passt es ja. Beim Betrieb immer dran denken nur mit kleiner Flamme zu fahren....brennen schnell hoch und dann "gut Ruß!"

Hallo Thomas,

den korrekten Brenner mit Feststellmutter (gegen ungewollte Verstellung des Dochtes) bekommt man bei Händlern manchmal noch mit etwas Glück.

Der hier hat nur noch welche ohne diese Mutter https://www.eisenbahnlampen-au…hop/ersatzteile-laternen/

Stelle doch einfach eine Anfrage in die Tauschbörse; hier im Forum hat vielleicht jemand noch den richtigen. Für den Hobbybetrieb reichen aber auch die nicht feststellbaren aus.

Hallo Sven,

sieht ein wenig nach zu fettem Gemisch aus,dann würde ich das noch einmal so versuchen:

-zunächst prüfen, ob das Mischrohr wirklich frei ist und sich nicht doch eine Spinne etc. eingenistet hat.

- Mischkammer ist fest mit Mischrohr veschraubt?

-Düse ist wirklich festgezogen?

-Vielleicht ist die auch ausgenudelt und liefert zu viel, da reichen schon 2..3/100 mm zu viel (evtl. durch die Nadel "aufgebohrt")

-Mischrohrabstand noch paar mm höher machen um mehr Luft zu bekommen

- läuft sie evtl. ohne Haube infernofrei?

- evtl. ist auch die Durchführung der Mischpaddelwelle durchs Mischrohr ausgenudelt; mal mit Auspuffkitt, Lehm oder ALufolie zumachen.

Man wird da wohl keine generelle Aussage machen können.

Marken- oder Fernostsocken: manchmal halten die billigen ewig und manchmal fallen die nach kurzer Zeit ab.

Meine persönliche Tendenz ist daß die großen am ehesten solche Probleme machen.

Selbst 40 Jahre alte Campingazsocken (Größe S heißen die heute) in 200g Kartuschenlampen haben fast immer auch einen Versand in der Lampe überlebt,

die sind aber auch recht klein.

Bei meinen Coleman Benzinlaternen hatte ich das auch nur 1 Mal einen Riß trotz vieler Transporte im PKW ohne besonderen Schutz.

Mein persönliches Fazit: je größer und auch länglicher desto höher das (überschaubare) Risiko.

Alles andere ist von so vielen Parametern abhängig, die keine eindeutige Fehlerursache zulassen.

Ich habe bei 2 Lampen auch U-Form Socken (keine Helox) drauf (500HK) kann das aber so nach mehreren Tankfüllungen nicht bestätigen.

Evtl. war der durch den relativ großen "Hebelarm" durch Erschütterung auch schon vorgeschädigt, allerdings gibt es da eher Risse als Löcher.

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da ich letztens einen nur noch zu einem Drittel gefüllten Schweizer Notkocher in der Hand hatte, holte ich den alten Auffülltrick wieder hervor:

Auf die verbliebene Brennpasste handelsüblichen Spiritus draufgeleert und etwas umgerührt.

Nach kurzer Zeit ist die Brennerdose wieder voll mit dem gelierten Spiritus.

Dasselbe habe ich dann mit einer Anbruchdose normaler gelblicher Brennpaste, die ab und an für die Dampfmaschine hergenommen wird, gemacht.

Genau derselbe Effekt.

Kann sich also lohnen, je nachdem zu welchem Preis man die fertige Paste mit der man sonst befüllt, einkauft.

Mit Spiritus auffüllen ist jedenfalls einfacher als mit Paste.