Beiträge von cabi

    ... und sie läuft! :bounce:


    Gestern noch mit netter Hilfe von Oli die Dichtungen fit gemacht.
    Heute das meisten Altersspuren entfernt und zur großen Testrunde angezündet!


    Benzin ist doch was feines 8) wenn die Lampe läuft dann läuft sie. Und das starten war auch völlig Problemlos.
    Was will ich mehr? :naughty:


    Hier noch ein paar Impressionen ... und das kleine Rosthäufchen zur Erbauung. :prost:


    Ich bin echt begeistert! Feines Lämpchen!

    Hi Zusammen,


    heute habe ich ein schönes kleines Päckchen :geschenk: bekommen. Das ist doch immer wieder ein schöner Moment zu sehen was man sich da so ersteigert hat ... vor allem zu einem noch ganz annehmbaren Preis.


    Also schnell das Paket aufgerissen und das Lämpchen ausgepackt.


    *hmmm* irgendwie sieht die aber beim genauen hingucken anders aus als die BW-PXen die ich sonst so kenne.
    Weiß da jemand mehr?


    Auf dem Schild steht:
    ------------------------------
    12-124-5746
    Bundeseigentum
    829 B 500 HK 6 1960
    ------------------------------


    und


    ------------------------------
    Nur für Benzin
    Verwendung in Wohn- und Feuergefährderen Räumen verboten!
    ------------------------------


    Bis auf eine handvoll Rost im Tank (rasselt im Tank wie eine Kinderrassel) sieht das Leuchtgerät recht gut aus.
    Waren die alten Benzin-PXen eigentlich mit guten Dichtungen versehen? Oder lohnt sich da gleich ein neues Viton-Kit?


    Hier die Fotos :)


    Grüße,
    Carsten

    och Kinders. :baby:


    Mein Kommentar war eine rein persönliche Einschätzung aus persönlicher Erfahrung. So wie sich dieser Thread gelesen hat, wurde in das 'fit kriegen' der Lampe mindestens genauso viel Arbeit reingestecket wie ich in meine alte gebrauchte Px reingesteckt habe -- mit dem Unterschied, dass meine jetzt zuverlässig leuchtet.


    Ich habe früher nicht mit der Dampfmaschine gespielt; Autos und Mototren interessieren mich die Bohne. Meiner Meinung nach ist die Lampe ideal für Leute die keinen Bock auf LED und so nen Stromkram haben und halbwegs nen Schraubenzieher in der Hand halten können ... achja, ne Bedienungsanleitung bzw. Reperatur/Restaurieranleitung sollte man auch noch lesen können -- dann kann eigentlich nichts schief gehen. :grenade:


    Aber da hat sicher jeder seine eigene Meinung. :rauch:


    :party:
    Carsten

    Hoi,


    und nun mal eine kleine Meinung von einem Frischling ... ;)


    Ich habe mir letzte Woche eine alte gebraucht PX500 BW geholt. Diese einmal durch den Waschzuber gezogen (die Anleitung zum Aufhübschen ist echt super) und nach ein paar Tipps aus dem Forum habe ich eine super Lampe.


    Habe sie heute Abend gestartet - vorheizen, pumpen, läuft - und bis vor 5 Minuten ist sie einfach als Nebensache durchgelaufen.
    Also mein Tipp alte PX von der BW bei einem Versteigerungsbüro im Internet (innerhalb der Woche) ersteigern und nach kurzer Zeit hast du ein funktionierendes Tail.


    Guts Nächtle,
    Carsten


    P.s. Dochtlampen gehen auch gut - rauschen aber nicht so schön. ;)

    Heute Abend habe ich das erste Mal die fertige und funktionierende Lampe eingesetzt. :wiegeil:


    Sie rauscht gemütlich vor sich hin - macht super Licht! Und der Schnäppchenschirm steht ihr auch gut (im dunklen ohne Zusatzbeleuchtung sieht man das blau gar nicht) :thumbup:


    Ein schönes kleines Projekt mit klassem Ende!


    Danke für die viele und nette Hilfe. :merci:


    Und zum Schluß gibt es natürlich noch zwei schöne Fotos. :foto:


    Danke,
    Carsten

    JUHUUUUUU :wiegeil: die Kleine gibt ja so richtig Gummi! Meine Augen sind noch ganz verblitzdingst vom ganzen immer-schön-in-den-Strumpf-gucken!!! :foto:


    Heute habe ich nochmal die Schraube der Handrad-Achse ausgetauscht. Die originale Schraube war nicht mehr ganz dicht - egal wie stark ich sie angezogen habe, es hat nur ohne Ende gesifft. Zum Glück war das Problem nicht das Vergaserteil. :applaudit:


    Dann habe ich noch mit viel Gewalt und leichtem verbiegen den Abstand der Düse erhöht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das mit dem Rohr nicht so vorgesehen ist ... aber egal - der Abstand steht jetzt. :stark:


    Und wie oben schon beschrieben ... nach zwei Ladungen Spiritus fing die Kleine an ohne Probleme loszurauschen.
    Hab sie 20 Minuten bei 2 Atü laufen lassen. Ab und zu gibt es bei einem leichten Windzug ein Flackern in der Lichtstärke - ich schätze aber, dass lässt sich mit dem Deckel abstellen.
    Achja, die Socke ist jetzt auch schön rund und hat die Form einer Glühbirne.


    Ich danke nochmal allen die mir geholfen haben!! :merci:
    Mit der ersten Leuchte bin ich wohl mit diesem fiesen Virus angesteckt ... eigentlich wollte ich nur eine stromlose Lampe um abends draußen lesen zu können ... :rofl: ... jetzt habe ich ein schönes Spielzeug zum schönen basteln und werkeln.


    Grüße,
    Carsten

    Aaaalso


    langsam geht es voran. :naughty:


    Ich habe nochmal alle Muttern obenherum nachgezogen. Die Muttern am Handrad angeknallt. Und dann den beliebten Spiritusstart hingelegt.


    Nach aufpumpen auf 1Atü habe ich dann das Foto gemacht.


    positiv:
    * Licht! :prost:
    * kein Dampf aus dem oberen Bereich
    * Flammen nur sehr gering bis gar nicht. (ganz leichte Korrona)


    negativ:
    * das Handrad pinkelt wie nen Baby beim Windelwechsel (sieht man rechts auf dem Bild)


    Also, bevor ich da weiter mache, brauche ich eine neue Handradeinheit ... :huh:


    Aber dank eurer Hilfe geht es vorran!!! :merci:
    Langsam aber stetig!


    So, und nun kurz zu den Fragen und Hinweisen:


    Pilger
    Die Socke kann auch noch nicht richtig aufgeblasen sein ... mein maximaler Druck war bisher 1,5 Atü für 10 Sekunden - und dannach stand die Lampe in Flammen. :baby:


    @OldFirehand und @PeterBendel
    Wenn der MiRo Abstand der Freiraum zwischen Düse und oberer Eingang ist; da habe ich den beigelegten Schlüssel aus dem Werkzeugset als Abstandshalter genommen. Vorne der erste Absatz des Schlüssels.


    Rüdiger
    Am Handrad wird es wohl die Mutter sein, die einen kleinen Kratzer hat. Wenn nicht, dann ist es das Rohr und das wäre blöde.

    Neustart ohne Deckel. :]


    Bis auf die Düse/Rohr-nach-Unten Verbindung habe ich alles nachgezogen. (Die habe ich dummerweise übersehen :wacko: )


    * Spiritus
    * Manometer zu
    * losgepumpt
    * Dampf, Rauch und ein bissel Flamme
    * Strumpf bekommt schon ganz dunkle Flecke
    * Foto gemacht
    * Luft abgelassen


    Also es sieht so aus, als ob da ein feiner Petroleumneben irgendwo zersteubt wird. Aber einen Strahl zwischen Düsenloch und Fangrohr kann ich nicht beobachten. Auch nicht mit einer LED-Taschenlampe ...


    Ich probiere es gleich nochmal mit fest angezogenener Düse.


    Achja ... das Handrad ist immer noch nicht dicht ;( Jetzt tropft die Mutter direkt am Rohr.


    Danke Rüdiger!

    Hi Rüdiger,


    Danke für die Teileliste. Ich habe mir die auch gleich gestern Abend bestellt.


    Da mich auch schon, obwohl noch nichtmal ne Lampe angefangen hat zu leuchten, der Virus gepackt hat - hatte ich eine zweite HK erstanden ... und per Zufall :bounce: ist sie heute angekommen.


    Da habe ich ihr die Überwurfmutter und das Grafit gleich abgebaut und an meine erste drangepackt. Schön fest gezogen, das Hadnrad dreht sich gerade noch und auf zum nächsten Versuch.


    Anbei das Bild davon. :traurig:


    Also
    * 2x Spiritus
    * dann Manometerventil geschlossen
    * langsam angefangen zu Pumpen
    * Qualm, Rauch, Flammen aus dem Deckel
    * mehr gepumpt (ca. 1,5 Atü)
    * mehr Qualm, Rauch und Flammen
    * Luft wieder abgelassen


    Irgendwie ist 'der Gerät' noch nicht ganz optimal eingestellt. :wallbash:


    Ich glaube ich brauche erstmal ein :weizen:


    Für weitere Tipps bin ich immer dankbar! :user:


    Grüße,
    Carsten

    Hi Zusammen,


    also:
    * Luft bleibt drin
    * Glühstrumpf abgeflammt
    * super sanfter Sanftstart hingelegt


    :party:


    Aber warum pinkelt mich das Griffrad mit Petroleum an? :wallbash: Wenn es ne belgische Produktion von dieser Lampe gäbe, hieße sie "Manneken Pis"! :traurig:
    Da hält der Liter Petroleum doch nur 5 Minuten?!!


    Ich dachte die Graphitpackung und die passende Überwurfmutter hat nur schmierende und keine dichtende Wirkung?
    Oder ist da noch was anderes kaput?


    Gruß,
    Carsten

    Hier wieder eine kleine Aktualisierung. :)


    Da die Feder im Pumpenbodenventil hinüber war habe ich nach einem Ersatz gesucht und die Feder des Vergaserventils ist definitiv zu stark dafür. Aber es gibt doch eine Möglichkeit ohne gleich die ganze Bestellmaschinerie anzuschmeißen. Vorerst werkelt dort eine Kugelschreiberminenfeder ... wenn sie ganz leicht angekürzt wird passt auch der Ventildruck. :done:


    Tja ... und was die restliche Undichtigkeit angeht ... wenn es geschrieben steht, dass es sieben 7!!! Umdrehungen sind, dann sind es auch sieben ... und nicht sechs!! :hail:
    Musste ich jetzt einfach mal lernen.


    Achja, gibt es eigentlich eine Fachbezeichnung für den lahmen Arm vom dauernden pumpen? Pumpenarm?
    Ich glaube ich hole mir auch demnächst so nen Luftpumpenadapter ... gibt es eigentlich einen Adapter für diese Gaskartouschen von Sodaflaschen? Das wäre für den mobilen Einsatz ja ziemlich praktisch.


    Ich melde mich dann, wenn die Lampe in Flammen steht. ;)


    Carsten

    Soooooo ... hier ein kleines Update.


    Die Lampe ist wieder zusammengebaut. Es sind nur minimal Teile übrig ... aber das ist bei mir normal. :naughty:


    Nun die kleine Problem- und Fragenliste:


    * Es steht geschrieben ;) den Vergaser (#153) könnte man ziemlich genau 7 mal drehen bis er fest ist ... bei mir ging es ziemlich genau 6 mal. Ist das OK? Oder soll ich da nochmal losmöllern?
    * Ich habe keine Graffit-Presspackung-Halterung am Handrad ... das Teil werde ich mir noch besorgen müssen.
    * Ab wann soll eigentlich der Rapid Wind machen? Wenn man den Schalter umlegt? Da läuft bei mir gar nichts.
    * Und nun zu meinem Liebling ... das Pumpenbodenventil. :hicks:
    Also, wie schon geschrieben ging es nach der Acetonbehandlung und mit dem Hilfswerkzeug wunderbar raus.
    Ich habe dann auch das Messingteil mit schwarzem Hütchen (auf der Feder) erneuert, schon einfach nur weil ich es in meinen Ersatzteilen hatte.
    Dann alles wieder zusammengeschraubt und mit der (#90) Unterlegscheibe, die gefühlt viel zu klein ist, wieder reingedreht. Passt, fertig.
    Dann kam das große Testpumpen:
    Manometer springt nach ca. 75 Hüben von 0 auf 1Atü und nach ca. 120 Hüben war ich dann auf 2Atü (oder Bar???egal). Leider habe ich dann innerhalb einer Minute fast 1 Atü wieder verloren.
    Lange Rede und Fehlersuche - kurzes Ergebniss: Die Pumpenbodenventilfeder ist wohl auch hinüber. Weil nach dem Austausch mit einer anderen Feder die noch im Ersatzteilekit war ging das Pumpen zwar unendlich schwer, aber die Luft blieb drin.
    Ist das normal? Eigentlich hätte ich gedacht, dass der Innendruck ausreicht um das Ventil zu zudrücken.
    Oder ist es doch die Bleiunterlegscheibe die nicht ganz dicht ist? 8|


    Auf jeden Fall war das heute wieder eine schöne Bastelei -- wäre nur schön gewesen, wenn jetzt alles gehen würde.
    :whistling:
    Bin mal gespannt auf eure Einschätzungen,
    Carsten

    Hallo Zusammen,


    Vielen Dank für die vielen guten Tipps. :)


    Am Ende hat es die Kombination gemacht.
    Erst schön in Aceton eingeweicht und dann mit einem gebogenen Schweißdraht rausgezogen. Hat super geklappt und ich habe kein schlechtes Gewissen, dass ein Student mit einem eirigen Rad durch die Gegend fahren muss. :D


    Da jetzt alles schön sauber ist werde ich mich mal an das Zusammenbauen begeben.
    Da werden sicherlich noch Fragen aufkommen. ;)
    :merci:


    Danke für die Hilfe,
    Carsten