Beiträge von Nur so

    Hallo, ich hab vor meine 2 HK 500 auf Benzin umzubauen, habe deswegen auch schon länger hier im Forum gelesen, aber keine so richtig eindeutigen Antworten auf meine Fragen erhalten, bzw. wird in mehreren Treads mal so mal so geantwortet. Hier soll ein kleiner Sammelthread entstehen wo man auf einem Blick alles lesen kann was beim Umbau beachtet werden muß.


    Ich will hier auch um Gotteswillen keine weitere Diskussion um den Nutzen von Benzin in Petroleumlampen, Gefährlichkeit, usw. anfangen, bitte einfach klare Antworten geben. Das Benzin gefährlich ist wurde in verschiedenen Freds ausgiebig behandelt :besserwisser:



    Frage 1: Mischrohrabstand kann wie bei Petroleum belassen werden, bzw muß veringert oder erhöht werden?


    Frage 2: Düse kann original 500 bleiben oder muß vergrößert werden oder muß runtergedüst werden?


    Frage 3: Viton als Dichtung brauch man auch als ersatz für die originalen Bleidichtungen oder können diese in der Lampe verbleiben?


    Frage 4: Normaler 500 Socken kann weiterverwendet werden, oder muß ein kleinerer oder größerer benutzt werden.


    Frage 5: Bei wieviel Bar ca. betreibt ihr eure 500'er Benziner?


    Frage 6: Stopfung mit Messinggaze muss definitiv unter der Düse, im oberen, und im unteren Vergaserteil vorhanden sein?


    Frage 7: Welches Tankenbenzin verleuchtet ihr? E10 , 95 Oktan, 98 Oktan, oder 100 Oktan?


    Ich denke für's erste wären das die wichtigsten Fragen die ich hätte.


    Jetzt kommt ihr. :knuddel:

    Soo, nachdem meine China Lady wieder funzt (kein flackern mehr, lag am Mischrohr bzw. Gemischschraube) hab ich mir eine BW Maxe im 321 geschossen BJ 1960 Altena.


    Die Gute kam mit Transportkoffer und etwas Zubehör.
    Leider war sie ziemlich versifft, überall hat die Lampe geklebt, dunkelbrauner Sudel überall und gerochen hat sie als wenn der man versucht hat Altöl zu verleuchten. :explode:.
    Das original Jenaer Glas war verrußt.
    Also erstmal auseinandergenommen.
    Im Tank brauner klebriger Schmodder, den Vergaser hab ich nur mit kräftigen Zug aus dem Tank bekommen, so verkrustet war der.
    Das Gleiche am PuBoVe, da mußte ich mir erst so ein Rausziehwerkzeug basteln das ich das rausbekam.


    Dann ab einkaufen.
    Zitronensäure, Wundermittel Aceton und Backpulver.


    Aceton indn Tank rein und stehen lassen.
    Zitronensäuremischung in einen Blecheimer und bei 70° alles schön sauberbekommen.
    Das Glas hat meine Frau in der Zwischenzeit mit Kaminglasreiniger gesäubert.
    Die Wendel des oberen Vergaser mit einem alten Fahradbowdenzug durchgestossen, ging eigendlich, kein großartiger Schmodder drin.
    Dann hab ich ein kleines Stück Watte angenässt (Spucke :D ) und damit den Durchgang des Vergasers zwischen Wendeleingang und Wendelausgang zugestopft genau an die Verengung im Steigrohr, dann ab zum Wasserhahn, so lauft das Wasser definitiv durch die Wendel und nicht einfach geradedurch. Mit starren Draht bekommt man die Watte wieder raus.
    Tank durch Zugabe von Split vom letzten Winter und schwenken bis der Arm abfällt blitzeblank bekommen, (ACETON for President)!!


    Dann zusammengebaut überall neue Dichtungen. Druckprüfung. Luftbläschen am Rapidanschluß, gelötet, alles wieder dicht.


    Und was soll ich sagen, Schaut sie euch an.

    Nabend


    Hab ich heute erst gelötet,meine Vorgehensweise:


    - Lampe zerlegt (Haube, Innenmantel etc.)
    - Rapid bis auf Anschlußkörper(#225) demontiert, Kontermutter (#222) wieder aufgeschraubt.
    - Vergaser montiert gelassen
    - Tank bis ca. 3cm unter der zu lötenden Stelle mit Wasser aufgefüllt.
    - Anschlußkörper des Rapid's mit Blumenbindedraht an der Wendel des Vergasers gesichert (unterhalb der Kontermutter)
    falls mann es nämlich mit Hitze übertreibt geht's flupp und der Rapid liegt ausgelötet im Tank.
    - mit feiner Diamantfeile, (Sandpapier geht auch ;) ) zu lötende Stelle angeraut, blank geschliffen und mit Aceton entfettet.
    - Weichlöt und Verzinnungspaste aus dem Baumarkt dünn aufgetragen, als Flussmittel das bildet selber bei erwärmung Zinn.
    - Mit Brenner (siehe Bild) Lötstelle erwärmt.
    - Weichlot, (ja das für Klempner) nicht durch die Flamme geschmolzen, das muß durch das heiße Metall schmelzen, dabei zieht sich das in die Ritzen.


    - Ganz wichtig, nasse Lappen an die anderen Lötstellen legen und immer im Auge behalten nicht das man durch die verteilende Wärme was anderes auslötet.


    -Langsam abkühlen lassen.


    Falls ich was vergessen hab bitte berichtigen!!

    Lichtfarbe und Helligkeit ist subjektives wahrnehmen.

    Hallo, aber den Unterschied zwischen Xenonweiß (kaltweiß) und H4,H1,H7 gelb (warmweiß) müsste doch eigentlich jeder kennen.


    Wir brauchen das ja nicht zu kompliziert zu machen.
    Einfach Gelblich oder Weiß.


    Könnte aber auch in einem neuen Thread weitergeführt werden hier drin findet das ja keiner. :))

    Hallo Männer,


    heute kam mein neues Mischrohr.
    Freudestrahlend hab ich es gleich eingebaut, den Mischrohrabstand hab ich wie "Lichtgestalt" es mir vorgeschlagen eingestellt, noch fix 250 ml Grillanzünder aus dem Nteto getankt, und siehe da. Meine Chinalady leuchtet wieder ohne flackern.


    An alle die mir den einen oder anderen Tip gegeben haben (z.B. Das der Krater da nicht sein muß), vielen Dank für eure hilfe.


    Bis bald.


    PS: bekommt man xenonweißes Licht auch ohne Strahlende Socken? Wenn ja mit welchen?
    Eine Übersicht Socken und deren Lichtfarbe in bestimmten Lampen wäre auch gut.
    Ich hab bloß eine Übersicht über radioaktive oder nicht radioaktive Socken gefunden,aber nix über die Lichtfarbe.

    Hallo an alle, ;)


    So also Zwischenmeldung,


    - Unterlegscheibe passt leider nicht von unten ran, hab die jetzt ersmal bloß oben aufgelegt.
    - Düse und Düsennadel hab ich gewechselt (Im Bett war mir eingefallen das mein Vater die selbe PX hat aber nur als Deko er benutzt die nicht. Und der ist grad im Urlaub, der merkt das nicht wenn ich was ausgetauscht hab, Innenmantel sieht übrigens genau so Kraterig aus. :pfui:
    -Düse überprüft, Strahl mittig nach oben.
    - Mischrohrabstand hab ich exakt auf das Maß des Schlüssels eingestellt, alles festgezogen.
    - Druck 2Bar
    - 2 Schälchen Spiritus
    Jetzt hab ich das Problem das die nicht mehr so hell wird, trotz drehen der Mischrohrschraube.
    Und was der Oberhammer ist, glühendes Mischrohr,bis ca. 2cm nach Mischkammer bei 30 min Testlauf.


    Nun versteh ich garnix mehr, eigentlich ist ja:


    zu großer Mischrohrabstand --> mageres Gemisch --> Helleres Licht --> Höhere Wärmeentwicklung --> Mischrohrglühen


    zu kleiner Mischrohrabstand --> fetteres Gemisch --> Dunkleres Licht --> "Geringere" Wärmeentwicklung -->
    Kein Mischrohrglühen


    Also Mischrohr zurück auf allerhöchste Position (Mischkammer liegt an dem Führungssteg an).


    Testlauf gleiche Bedingungen wie davor.


    Lampe heller, Verstellen des Paddels bringt nicht sehr viel Helligkeit mehr.


    Nach 30 min. glüht nur Mischkammer,Tonbrenner länger, und ein Teil der Wendel kurz nach.
    So wie immer halt.
    Flackern ist nur noch ganz leicht. :thumbsup: JIPPI.
    Wenn ich den Druck auf 2,5 Bar anhebe, gesellt sich zu dem eintönigen Rauschen (was ja normal ist) ein zweites Rauschen dazu vergleichbar mit einer Dampflok, dann geht zu diesem Takt das flackern wieder los.


    Ich hab mir vorhin erstmal ein neues Mischrohr, Düsennadel, und Düse im Shop bestellt.
    Vielleicht liegts ja doch am gebastelten Paddel.


    Außerdem hab ich warmweißes Licht, ich bekomme nie so kaltweißes (So wie das Xenon bei Autos) zustande. ;( ;(


    Das Licht was man auf den Fotos sieht täuscht, das ist in wirklichkeit gelber. Warmweiß halt.
    Sind eure Glühstrümpfe auch so klein? Ich hab Luxor 400-600, die Originalen von hier sind auch nicht gerade größer.
    Der U-Form war schön.

    Hallo, alle. :]


    Mischrohr: Ich hab da nix abgesägt.
    Ob ich beim Treffen dabeisein kann, liegt an meiner :frau: ich bin ja mit Handgelenksbruch außer Kraft gesetzt, zumindest was das fahren angeht. :naughty:


    Aber ich muß nochmal nerven :rolleyes: .


    Nachdem meine HK so niedergemacht wurde. (nee fei net Scherz) lag ich gestern im Bett und hab so vor mich rum gegrübelt, was ich vielleicht noch so basteln könnte. Ihr müßt wissen bevor ich die Flinte ins Korn werfe das dauert.
    Ich sehe darin immer eine Herrausforderung. :naughty:


    Aufgestanden und gleich ans Werk,


    - Vergaser gerichtet. (Innenmantel passt jetzt perfekt, hat sonst beim aufsetzen immer gehakelt. Jetzt flup drauf isser.


    - Mischrohr am Einlaß gerade gefeilt und entgratet innen und außen.
    - Mischrohr gerichtet das es mittig sitzt.


    - Am größten Problem dem Krater des Popocatépetl :rofl: hab ich, bewaffnet mit massiver breiter Stahlschraubzwinge und Rohrzange, alles was hochgewölbt war, erstmal gerade gequetscht. Dann mit 11er Bohrer das loch wieder rund gedrückt mit Argumenteverstärker und entsprechender Unterlage und so gut es ging gerade gefeilt.


    Herrausgekommen ist folgendes: Siehe Fotos.


    Nun aber das eigentliche, ist das so besser oder war die ganze Arbeit fürn A....
    Soll ich die Unterlegscheibe hartlöten oder geht das ohne auch, bzw. sieht das jetzt besser aus?
    Ich hab mir solche Mühe gegeben.
    Bitte seid gnädig.
    Ich weine sehr schnell. ;( :rolleyes:
    DANKE.


    PS: Beim durchkucken der Fotos sitzt mein Mischrohr im vergleich immer noch zu tief als wie beim "Apollo11"
    obwohl ich schon ca. 2mm über dem Einstellmaß des Schlüssels bin. ?(

    Ok, dann danke ich euch allen erstmal.


    Da hätte ich ja noch lange suchen können.
    Das nächste Mal gibts gleich Bilder. Versprochen.


    Trotzdem wundert es mich warum ging es in genau dieser konstellation trotzdem, ohne flackern.
    Naja wird wohl immer ein Rätsel bleiben. ;)


    Ich bestell nächsten Monat mal einen neuen Innenmantel, und dann melde ich mich nochmal und hol den Fred hier wieder hoch.


    Danke.
    Tschau.

    Grüße, ja ich denke auch das da was schief steht. Werde ich morgen mal richten.
    Nach dem ich Anschauungsuntericht hatte wie das auszusehen hat, denke ich auch das ich ein Rumpelstück erwischt hab. Das ist bestimmt mit eine der ersten die aus China kommen.
    Halte ja auch schon in der bucht nach einer BW maxe ausschau, aber bei den Preisen tut einen ja alles weh.


    Gut dann werde ich nächsten Monat mal im Shop nen kompletten Innenmantel bestellen.
    Wie sieht es den da mit der Qualität aus?

    Guten Abend.


    Leider nein. :(


    Komisch ist halt bloß das ich mit der gleichen Wendel, nur paar Std. vorher (Paddel bauen, abdichten usw.) kein flackern hatte.


    Und runtergefallen oä. wo sich hätte was lösen konnen und was jetzt quersteckt ist mir das Verg. Oberteil auch nicht.


    Mhm.

    Soooo, nach einem durchgeschraubten Tag, will ich mich mal wieder melden.


    Nach Demontage meiner HK 500, hab ich mich erstmal ans Vergaserfußventil (#193) gemacht, zwecks eventuellen Spritmangel.


    Nach Ausbau nix ungewöhnliches festgestellt, bis auf kleine schwarze Krümmel. Siehe (Foto).
    Dann hab ich den Schlitz bei der Hülse (#195) ca. 1mm tiefer gesägt so das die Gaze noch filtert (Foto).
    Am Vergaserfußventil hab ich eine Fase angeschliffen und zusätzlich noch an einer Stelle das Ventil abgeflacht, zwecks Erhöhung der Durchflußmenge (Foto).


    Dann mit einem Bowdenzug bzw. kleines Drahtseil nochmal die Vergaserwendel durchgepopelt.
    anschließend hab ich den Teil am Hauptvergaser zwischen den 2 Abgängen für die Wendel mit einer kleinen Wattekugel verstopft, so das das Spülwasser unbedingt durch die Wendel fliessen muß. :naughty:.
    Da kam schon etwas an Schmodder raus.
    Die Stopfung ließ ich weg.


    1. Testlauf ---> pulsen + flackern :kotz: ;(


    Stopfung wieder rein.
    2. Testlauf ---> pulsen weg aber flackern.


    Also kein Spritmangel.


    Während sie leuchtete drehte ich an meiner neuen Mischrohrschraube, aufgefallen ist mir dabei das die größte Helligkeit nicht etwa beim senkrechtstehen des Paddels erreicht war sondern wenn es quer stand. ?( ?(
    Ich also neues Paddel gebaut was in etwa die gleichen Abmessungen hat wie das Originale, aber 1mm dünner. Und wieder eingebaut.
    3. Testlauf ---> flackern immer noch da nur leichter, nicht mehr so stark wie vorher. Größte Helligkeit in etwa Senkrechtstellung


    Aha, also liegts am Paddel.


    Dann Druck gaaaanz langsam abgelassen, bei 1Bar !! : ?( !!! kein flackern mehr, nur ganz vereinzelt.
    Helligkeit hat auch nicht merkbar nachgelassen, nur das Geräusch was die Lampe macht ist leiser geworden.
    Testhalber auf 2 Bar aufgepumpt, flackern war wieder da.
    Abgelassen 1Bar flackern weg.


    Also haut entweder mein Manometer von Heute auf Morgen nicht mehr hin, weil vor dem Wechsel des Socken hab ich meine Lampe immer am roten Strich bzw. leicht drüber betrieben ohne flackern.
    Oder keine Ahnung. ?(
    Ich bin echt ratlos. Soll ich jetzt meine HK immer mit 1Bar betreiben, oder mir ein neues Mischrohr aus dem Shop bestellen, weil mein Paddel immer noch nicht das wahre ist?


    Oder hat einer noch einen anderen heißen Tip?


    Danke.