Beiträge von ABurger

    Nun ja, der Dreck soll ab - das ist das primäre Ziel.

    Wenn man kein empfindliches Alu oder Silber damit behandelt,

    sollte nicht viel passieren ... außerdem sollte man die Dosis und Einwirkdauer beachten,

    das ist aber doch immer der Fall, denke ich.


    Was aber der Thomas ganz treffend formuliert hat, ist die Wirkung auf die Umwelt.

    Wenn man mit Kanonen auf Spatzen schießt, ist das nicht so sehr zielführend.


    ... als ich noch Lehrbub war, sagte mal ein Meister zu mir:

    Der Dreck geht auch ohne viel Chemie weg, Du mußt die Hände wackeln lassen.

    Damit meinte er die mechanische Einwirkung: Schrubben, schrubben, schrubben ...

    Für mich wäre halt zur Altersbestimmung interessant gewesen, wann diese Änderung genau stattgefunden hat. Hätte ja sein können, dass es jemand hier weiß

    Dann warte geschwind ;-) wir haben hier im Forum User, die das wissen könnten.

    Also ich denke, der Heizer hat nicht ganz unrecht.

    In Geschirrspül-Tabs sind Citrate enthalten. Für was auch immer die gut sind, bin kein Chemiker,

    weiß nur, daß das Citronen-Säure ist.


    Natronlauge wird auch drin sein, zur Lösung der Fette u. organischen Verschmutzungen am Geschirr,

    so wie die Tenside die Oberflächenspannung beseitigen und die Reinigungswirkung erhöhen.


    Vielleicht haben wir ja jemanden unter uns, der fachkundig ist u. das erklären mag?

    Dann müsste aber die Art der Produktion umgestellt worden sein.

    Vollkommen richtig, von alleine sind sie nicht dahin gekommen.


    Diese Stanzungen scheinen aber , wie schon erwähnt, Anfang 40er plötzlich da zu sein. Eben wurde die 176E noch ohne Loch produziert und plötzlich mit.

    Das selbe mit den Atom 75 Sturmkappe , die ja bekanntlich nur Anfang 40 produziert wurden...

    Naja, dann wurde halt einfach Entwickelt und ohne Nachricht an die forschende Nachwelt einfach gemacht.

    Sowas solls geben/gegeben haben. - Warum auch nicht.

    Hermann Nier hat dieses Geheimnis wohl mit ins Grab genommen.


    Also mir reichen die Erklärungen von Arne und Micha - sie sind mir plausibel.

    ich habe gerade gelesen das es einem Sprit Namens Aspen gibt der soll recht sauber und ohne Alkohol sein

    Das ist im Vergleich zu Otto-Kraftstoff vollkommen richtig.

    Du hast Dich doch hoffentlich über das Alkylatbenzin ausreichend belesen

    und bist dahinter gekommen, daß es völlig anders hergestellt wird, als Otto-Kraftstoff?


    Trotzdem bleibst Du dem Forum immer noch die Antwort darauf schuldig,

    auf was Du mit Deiner Abneigung gegen Ethanol im Otto-Kraftstoff eigentlich hinaus willst.


    BTW:

    Das "Aspen" und seine Eigenschaften sind den meisten hier im Forum bekannt.

    Es gibt einiger User, die lieben ihr Geleucht so sehr, daß sie sich nicht scheuen,

    ihr Gerätschaften mit dem nicht gerade "günstigen" Alkylatbenzin zu betanken.

    Recht wenige nutzen aber den Otto-Kraftstoff aufgrund des Gehalts an Additiven,

    die für das Geleucht ansich unnütz sind - vor allem, wenn sie ihre Sachen in geschlossenen Räumen benutzen.

    Für solche Zwecke eignet sich eher der "acetonfreie Bremsenreiniger" bzw. das all-bekannte Wasbenzine

    (auch als Testbenzin, Reinigungs- oder Waschbenzin bekannt).


    [Bin mal darauf gespannt, mit was Du als Nächstes um die Ecke kommst]

    eine Vorstellung mit Lebenslauf und Bildern

    Ist nicht nötig, Danke!

    Früher war es halt üblich vor allem in Fachforen, daß man ein kurzes Hallo los ließ, seinen Namen nannte usw.,

    mit ein-zwei Worten zu seinem Hobby,

    und eben nicht in FB-Manier mit der Tür ins Haus fiel ...

    Aber da bin ich wohl viel zu altmodisch (?) und bitte um Verzeihung (!) ...

    Gibt es eigentlich noch irgendwo originalen Sprit wie früher, ohne Alkohol usw was die Qualität verschlechtert ?

    Suchst Du das jetzt für Deinen motorisierten Untersatz oder für Geleucht?

    Und was hast Du gegen Ethanol im Benzin?


    Aber ja, um Deine Frage zu beantworten: Es gibt Otto-Kraftstoffe, die kein Ethanol enthalten.

    ... z.B. Premium-Kraftstoffe wie Aral Ultimate 102 oder Shell V-Power Racing enthalten kein Ethanol.

    Ich dachte an eventuelle Reaktionen der komplexen Verbrennungsprodukte der Additive mit heißen Metallen oder auch beim Abflammen von Lacken u.ä.

    Ahja ...

    Wobei ich meinen würde, daß sich das, was da so an Additiv-Rückständen das Flammrohr verläßt,

    aufgrund der geringen Quantität keine Auswirkungen haben dürfte.

    Ist aber aus meiner Sicht keinen weiteren Gedanken wert, mit dem man das Forum weiter befüllt ...

    Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Produkte der im Vergleich zu modernen Motoren eher unkontrolliert verbrannten Additive ohne Abgasreinigung nicht unbedingt gut für das Lötgut oder das sonst mit solcher Flamme Erhitzte wären ...

    Wie sollten denn die Additive ein ausreichend gutes Arbeitsergebnis beim Löten vereiteln?

    Da fehlt mir jetzt eine plausible Erleuchtung...

    Nerven war das einzige, was der gut konnte.


    Entweder hat man mit dem hochschwenkenden Zündarm gleich ein Loch in den Glühstrumpf gehämmert.

    Oder es hat den Glühstrumpf zerlegt, wenn der Arm wieder in die Ruhelage auf den labberigen

    Blechteller geknallt ist.


    Das Ding war völlig daneben konstruiert!

    Vermutlich wurde der Reibradzünder bei vielen Lampen deswegen demontiert?

    Würde erklären, warum ich noch keinen erblickt habe?

    Servus Namenloser,


    Campingaz "Lumostar" mit Reibradzündern ab Werk sind MIR bisher noch nicht übern Weg gelaufen

    (außer der Eigenbau z.B. von Leo aka "HK500" mit einem Reibradzünder von Coleman);

    das Modell "Lumostar Plus PZ", also mit Piezozündung, aber schon.

    Vielleicht verwechselst Du da etwas oder es handelt sich ebenfalls um eine nachgerüstete Reibradzündung?




    Hab versucht ein paar Bilder beizufügen. .../...

    Das Hochladen der Bilder funktioniert nicht. Muss mal schauen. Meine Bilder werden mir nicht alle angezeigt und direkt per Kamera sind die Bilder anscheinend zu groß.

    Möglicherweise wird Dir das als Newbie erst später (nach ein paar Beiträgen) ermöglicht?

    Ansonsten gelingt das intuitiv ohne Trickserei, zu große Anhänge muß man halt zuvor verkleinern ...

    habe ich den Eindruck das da oft der Bums fehlt (Waschbenzin), manche Zünden auch schlecht.

    Dein Eindruck täuscht Dich nicht - Autobenzin ist zündwilliger.



    Könnte das am falschen Sprit liegen ?

    Ja, liegt es - Autobenzin ist zündwilliger.



    Habt Ihr da schon Unterschiede gemerkt ?

    Ja, allerdings nicht an Lötlampen, sondern an Druckvergaserlampen.



    Wegen den Addivtiven im mordernen Sprit habe ich das noch nicht versucht mit dem Autobenzin.

    Tja dann wirds vorerst wohl nix.


    Frage mich allerdings, wo Du vorhast, die Lötlampe zu verwenden ...?

    Doch wohl nicht im geschlossenen Raum, aus dem die Abgase nicht ins Freie abziehen können

    und die Raumbewohner sie dann über ihre Lungen filtern ...?


    BTW

    Im britischen Englisch wird "Benzin" zu "petrol" übersetzt,

    im amerikanischen Englisch wird "Benzin" zu "gas" bzw. "gasoline" übersetzt.


    Das "white gas(oline)" meint Reinbenzin oder auch Waschbenzin.

    Vergleiche die Spezifikationen der Brennstoffe, dann fällt Dir auch auf,

    warum dieses Reinbenzin weniger "Bums" hat - an den Additiven liegt das aber nicht.


    Du könntest aber trotzdem versuchen, Deine Lötlampe(n) mit Waschbenzin zu betreiben.

    Vermutlich werden sie schlechter zünden (also gut vorheizen) und

    wohl auch weniger kräftig "brüllen".

    Vor allem solltest schauen, daß die Düsen in Ordnung sind.


    Und bitte nicht in geschlossenen Räumen damit experimentieren;

    erst wenn der einwandfreie Betrieb gesichert ist, würde ich das tun.


    ... schaue mir gerade einen Sievert Katalog von 1954 an.
    Da steht was Interessantes zu Brennstoffen. Man soll normalerweise ...

    Manches Mal geht Probieren über Studieren, einfach mal (nicht soviel Kopf) machen!

    Am Gewindebolzen/Flansch der Pumpe ? Mit 1,5mm Spiel ? Die Dichtung hing auf der Kante des Flansches. So ein Oring muss stramm auf dem Bolzen sitzen, in dem Fall besonders wichtig weil keine Nut für den Oring vorhanden ist. So ein Oring verzeiht in dem Fall viel weniger als eine Bleidichtung.

    Hilf mir bitte auf die Sprünge ... über was sprichst Du gerade?