Beiträge von ABurger

    Was ist Dieselpest


    Bemühe mal Tante Kuckel dafür ... ohne Ende viele Antworten ...
    Dann führe Dir noch vor Augen, aus was Paraffinöl, Petroleum bzw. Diesel / Heizöl hergestellt wird und Du wirst verstehen ... hoffe ich mal.
    Hier dazu etwas auszuführen, wäre wie Wasser in die Donau zu kippen.


    Naja und wie Kondenswasser entsteht, dürfte wohl keine Frage sein.
    Wenn da so ein fast leerer Tank über Monate hinweg unbeheizt herum steht ...


    Denke, in der Alpenrepublik herrschen keine anderen physikalischen
    oder chemischen Absonderlichkeiten, als bei uns - oder?

    Erich, Klaus & @ll ... Ihr wißt schon, wie ichs meinte,
    nämlich genauso.
    Und mit dem Erhalt dieser Zeitzeugen und ihrer Pflege
    tun wir ja auch etwas gegen das Vergessen - oder?
    :besserwisser:


    @ Erich:
    Auf jeden Fall finde ich Deine Arbeit und die Mühen es auf jeden Fall wert, gewürdigt zu werden!
    Toll, wie Du die Lampe renoviert hast, ohne sie kaputt zu restaurieren!
    Danke für die Bilder - sie sind erneut Ansporn,
    nicht immer gleich alles alte unter einer Dose Decorspray verschwinden zu lassen!
    :done:

    Bei den Lampen von Hasag ist das mit Bildern halt so eine Sache.
    Ihre Geschichte wirft große Schatten ...
    Vielleicht zu dunkel, die Vergangenheit?
    :whistling::krank:


    Nee, ich denke, Erich liefert uns die :foto: noch nach.
    Irgendwann muß an ja bestimmte Sachen mal ruhen lassen können.

    Feinkost-Albrecht-Süd hatte letztens auch so einen Brülier-Fön für Gasbetrieb im Angebot.
    Feines Teil ...
    Hatte mir nach einem Testlauf zu Hause gleich noch zwei Stück als Ersatz geholt.
    Von solchen Sachen kann man nie genug haben.

    Zitat

    aber leider ist mir die Qualität des Bildes die 9,99 nicht wert. Schweren Herzens hab ich es dann dort gelassen.

    Zitat

    da der Druck schon so blass war dass ich mich nicht überwinden konnte eines der Bilder zu kaufen

    "Geschmacksache" sagte der Affe, als er in die Zitrone biß ...


    Mir gefällt das so, Motiv und Drucktechnik sind für mich stimmig.


    Eben mal was anderes, als brillianter Superhochauflösungsglanzdruck ...


    :rauch:

    ... die Teile sind ja richtig lebensecht aufgemacht, die LED flackern wie richtige Flämmchen.
    Beleuchtet also irgendwie schon schön kitschig.
    Unbeleuchtet gehts aber und die Fotoqualität paßt schon für das Geld.


    In der Filiale, wo ich heute früh war, gab es gerade mal zwei Stück mit den Dietzen.
    Funktionieren beide tadellos.




    :baby:

    Hallo Arch,
    sei gegrüßt in Richtung dem oberen Ende des Mains bzw. der Regnitz,
    ins Land der Zwiefeltreter & Krehmannli (=Insider)!
    Ist Arch eigentlich Dein richtiger Name, mit dem Du gerufen wirst?
    Herzlichst Willkommen im Kreise Licht- und Wäremsüchtigen!
    :welcome: Viel Spaß weiterhin - beim Hobby und hier im Forum.


    Da ichs nicht ganz kapiert habe, wo es bei Deinem Brenner klemmt und der Max ja schon einen Tipp verteilt hat, versuche ich mal zu helfen, falls es nicht am Dochtheber selbst liegen sollte ...
    Also, falls es nicht die Zahnstangen sind, die verhindern, daß der Docht ringsum gleichmäßig einzuziehen geht, dann versuche es mal mit der Methode:
    Am oberen Rand des Dochtes, der später mal die Falmme nährt, einfach einen reißfesten Zwirn einfädeln. Am besten bei der Größe von Deinem Brenner, drei Stück: zwei jeweils außen und einen in die Mitte.
    Die Fäden dann durch den Dochtschacht fummeln, den Docht unten im Dochtschacht ansetzen und mittels der Fäden einziehen und gleich dabei grob ausrichten.
    Laß Dir am besten dabei von einer zweiten Person helfen.
    Währenddessen siehts Du auch schon mal zu, daß der Docht auch ordentlich von den Krallen gepackt wird.
    Die Feinarbeit beim Ausrichten machst Du am besten erst, wenn der Docht komplett drinnen ist und Du ihn soweit es geht nach oben heraus drehst, wobei Du dann durch mehrmaliges ein- und ausdrehen und dabei zurecht zupfen auf eine gleichmäßiges Niveau rundherum bringst.
    Das ist wohl ein ewige Fummelarbeit, aber anders geht es nicht und zum Trost sei gesagt, daß man das eh nicht so oft machen muß, wenn man immer schön darauf achtet, daß der unnötige Abbrand des Dochtes durch rechtzeitiges Nachtanken vermieden wird.
    So denn, viel Glück!
    :done:


    PS: Das Dochtlampenforum.de kennst Du auch schon?

    3. Sind Kosmoslampen also dann wie die Aladdinlampen Indoor geeignet?

    So ist es. Wie Marcus schon ausführte - diese Lampen standen "früher" nur Indoor.
    Blas mal ganz sachte bei laufender Lampe oben über den Zylinder.
    Das Ergebnis macht Dir die Antwort auf Deine Frage leichter.
    Diese Lampis sind kaum Outdoor-tauglich - ein laues Lüftchen und ...



    Wie bestimme ich den Brenner, nach dem Durchmesser des Brenner wo der Docht sitzt ?

    Eigentlich nach der Breite des Dochtes.
    Flach ausgelegt, in mm gemessen und dann umgerechnet nach der "Pariser Linientabelle"


    Manchmal mußt Du improvisieren, wenn z.B. kein Docht da ist, den Du messen kannst.
    Dann nimmst Du den Durchmesser des unteren Zylinders, also quasi das Aufsteckmaß.
    Mit diesem Wert vergleichst Du dann auf der Kosmosbrenner-Fotoseite in der Hütte ...


    :welcome: in der leisen Dimension von nicht-elektrischen Licht!

    3. Bei den ersten Versuchen habe ich das Handrad beim öffnen links rum und zum schliessen rechts herum gedreht!
    Dabei habe ich mir jedesmal die Nadel verbogen und mit zünden war nichts. IMMER nur links herum auf und dann weiter drehen zum schliessen. Alles bestens.

    :?:?(:?:
    Sorry, aber habe ich was verpaßt?
    Durch das Drehen am Handrad wird die Nadel lediglich gehoben oder abgesenkt.
    Welche Bewandtnis soll dabei die Drehrichtung haben?
    :?:?(:?:

    Okay ... ich habe mir das jetzt mal angesehen, mit diesem "Schaum" aus den Micro-Kügelchen.
    Leuchtet mit jetzt ein. Danke für die Aufklärung ... und wieder was gelernt.


    Was ich in meiner Not, die ja bekanntlich erfinderisch macht, mal ausprobiert habe, weil Lampi arg unter Leidenfrost litt und keine Gaze verfügbar war:
    Ein Stück Kupferlitze (aus so einem Lautsprecherkabel, das mit den vielen Einzel-Fäden) abisoliert und schlangenförmig um die Nadelstange im Versager-Oberteil gewickelt.
    Hat funktioniert, Leidenfrost war Geschichte.
    Sowas könnte der Andy ja in seiner Graetzin auch mal ausprobieren.
    Das Material lang genug lassen, damit man es durch die entfernte Öse durchzieht und dann zopfartig drum herum wickelt.
    Bei Bedarf noch eine wicklung nehmen. Ließe sich m.E. dann an der nahen Öse schön verdrillen und mit einem Lötpunkt fixieren.
    Machbar?
    :?:

    ... wobei ich an einem mittels der Luftablassmethode gelöschte Lampa niemals das Handrad verstellen würde.
    Es soll nämlich schon dem einen oder anderen dadurch die verhunzt worden sein ...
    Also das blaue "weißnichtwieesheißt"-Rad so stehen lassen, wie es während dem Betrieb stand.
    Die Ablaßschraube bleibt selbstverfreilich ebenfalls offen.


    Und A.W.G.


    alles wird gut ... alle werden glücklich ... am weibe gescheitert ...

    Oder nach ner 900 kucken, die sind Top verarbeitet.


    Nicht daß ich im PX-Forum jetzt meine Dresche bekomme oder gleich fliege,
    aber für "out of the box & happy going" eignen sich Lampis aus Wichita, Kansas irgendwie besser ...


    **duck_und_wech**

    Baumwolle ist da glaube ich nicht so geeignet.


    So sei es.
    Nicht umsonst nahm man vor der Erfindung synthetischer Stoffe
    ganz einfach organische Textilien zum Isolieren,
    siehe die Kleidung beim Menschen.


    In den Spirituskochern nach dem Fallstromprinzip befindet sich auch Baumwolle ("früher" Asbestwolle).
    Da allerdings nicht als Wärmeleiter, sondern zum Ausbremsen bei der Förderung
    und zum anderen als Flammrückschlagsicherung.


    @ Andy ... wie der von Dir so genannte Bronzeschaum noch etwas durchlassen kann, dazu fehlt mir jetzt die Vorstellungskraft. Weil ich denke, wenn das Zeug sich selbst zusammenhalten soll, wo finden sich da dann die "Durchlässe"?
    Bei einem Vliesstoff (z.B. Filtermatten) ist ja eine Permeabilität vorhanden, aber bei solchem Schaum, wie soll das da gehen?


    Denke, Deiner Graetzin hilft entweder so eine "Gazewicklung einfach" oder "Granulat gefüllt nach Art von Lodjur" - etwas anderes wird nicht zielführend sein.


    Halte es da aber genasu wie der Norbert und lasse mich gerne belehren.

    @ Rolf:
    Manche verzichten auf diesen einen Pumpenhub und wundern sich dann, das die Lampe nicht anfängt, leicht impulsweise zu leuchten.

    Tja ... erfahrene Lampenuser wissen das.
    Denn was soll denn vergasen, wenn's nicht im Steigrohr steht
    - vor allem, wie soll's dahin gekommen sein
    Deswegen ist ein gewisses Grundverständnis von der Materie (Physik) schon vonnöten.
    Ohne daß man unbedingt zum Familienkreis der Einsteins gehört.
    Die anderen sollten sich LED-Lampen anschaffen ...
    :rauch:

    Zitat

    Jedesmal, wenn ich nun das Ventil auf dieser Petromax öffne, brennt der Strumpf (zurzeit ein Luxor) russend orange und ich lasse sofort den Druck raus und schliesse das Handrad wieder.

    Warum?


    Zitat

    Ist da etwas mit der Düse? Habe mal den Tank unter Druck gesetzt und kurz mal das Vergaserrohr mittels Handrad geöffnet - sogleich schoss ein ganz feiner Strahl rauf.

    Na dann ist doch die Frage beantwortet: Nein, da ist nix mit der Düse.
    Fest angeschraubt ist sie ja wohl?


    Zitat

    Noch eine Frage: dadurch verrusste leider auch der Innenmantel mehrmals und das Mischrohr. Wie reinigt man das russige Teil gründlich? Ein Ultraschallbad-Gerät zulegen (Occassion)?

    Freibrennen sollte in der Regel reichen.


    :megaphon:
    Machs mal, wie der Grischa vorschlug. Mehr Druck auf den Kessel geben und vor allem: Gut vorheizen!
    Was Dir im Herbst zum Glück verhalf, wird bei den jetzigen Temperaturen nicht ausreichen.
    Ansonsten müßte das so laufen, wie der Gulli geschrieben hat = Sanftstart.


    Testaufbau:
    Glas raus, Haube ab. So einen Flambier-Gasbrenner bereit halten.
    Nun in einer windstillen Ecke ausreichend vorheizen. Nicht kleckern dabei, sondern klotzen!
    Benzin (5-10%) hast Du nicht beigemischt - dann erst recht. Ne Mixtur könnte das Startverhalten erleichtern ...


    Beim Vorheizen läßt Du das Handrad offen. Da darf ruhig schon das dritte oder vierte Schälchen Spiritus dran gewesen sein.
    Irgendwann sollte das austretende Medium dann zünden wollen, kleines Plööp und evtl. wieder der orange Feuersaum tritt auf.
    Jetzt Druck auf den Kessel geben, nicht zu zaghaft!


    Zündet das Lampi immer noch nicht richtig , dann gib Feuer auf den Flambierer und bestreiche mit der Flamme den Vergaser von oben bis unten. Muss dann gehen - vorausgesetzt, es stimmt sonst alles (Mischrohrabstand, Düse fest, usw.)


    Wenn Dein Lamperl nun endlich brennt, sorge für einen Druck von mind. 1 bis 1,5 bar auf dem Schätzeisen und sieh zu, wie der anhaftenede Ruß vom Socken verglüht. Evtl. vorsichtig mit dem Flambierbrenner nach helfen ...


    Wenn Versuch gut gelungen - Lampe wieder zusammenbauen
    ... und abermals Feuer frei.

    Hallo Rolf,


    der Joachim hat's schon gesagt.


    Habe auch so ein Trum hier stehen, Fabrikat "Raydyot" England.
    Da steht zwar was drauf von "As save as a miners lamp",
    hat mit solcher aber nix zu tun, außer dieses Mash anstatt Glas.


    Vermutlich sind/waren die gedacht,
    in Gewächshäusern als "greenhouse lamp" ihre Heimstatt zu finden.


    Google mal nach Desmo-Heater ... oder Raydyot-Heater und gehe auf "Bilder",
    da werden sie haufenweise aufgereiht.


    Edit:
    Und das hier habe ich eben auch gefunden:

    Pelam-Forum: >>> DESMO Radilamp - Wer weiß mehr?

    Super Anleitung, Erich!


    Wenn es jetzt nicht hinhaut, muß die Lampe unbedingt entsorgt werden.
    Dann ist alles andere zwecklos und macht wirklich keinen Sinn,
    da noch einen Handschlag zu investieren!
    Werde für diesen Fall gerne dienlich sein ...


    Werde das auch recht günstig erledigen,
    lege sogar noch was (inkl. Übernahme der Versandkosten) drauf, versprochen!


    :rauch::juggle::rauch:

    Hi Martin.
    ... zum Benzin in einer Petromax:
    Solange Dir bewußt ist, daß Du da mit Benzin hantierst (wie beim Auto, dem Rasenmäher, beim Mofa, der Kettensäge, Feuerzeuge, usw.) und das mulmige Gefühl erhalten bleibt, ohne Dich und Deine sinnvollen (wohlüberdachten) Handlungen zu lähmen, ist es doch gut, finde ich!


    Coleman, Mewa, Tio-Landis und andere Lampis laufen auch mit Bnezin, von Haus aus.


    Außerdem ... Spiritus, also Alkohol (im Rechaud, Raclettes, Fondue, Zuckerhut, flambieren) ist m.E. beim Umgang und Abbrennen etwas "gefährlicher" als Benzin - es verbrennt nämlich fast unsichtbar, allenfalls mit leicht bläulicher Flamme, wo das Benzin deutlich sichtbar mit gelber Farbe und ordentlich rußend abfackelt.


    Daß eine mit Benzin (rein oder als Gemisch) betriebene Lampe (oder jedes andere Gerät auch) techn. in Ordnung sein muß, versteht sich von selbst.
    Petroleum, das irgendwo heraus sifft, ist zwar unbedenklicher, aber auch nicht Sinn der Sache.
    Und eine mit Benzin betriebene Kraftmaschine (wie eingangs aufgezählt) hält man ja auch in Ordnung - oder?


    Also, keine falsche Angst ... laß mulmen und leuchten!
    :rauch: