Beiträge von ABurger

    Also weißt Du, Matthias,
    willst Du mich jetzt vergackeiern?


    "Zunder brennt besser als Grillanzünder flüssig".
    Sorry, ich weiß was Zunder ist ...
    Mit Verlaub ... Dann stopfe ihn doch in Deine Funzel und sei zufrieden damit.


    Mir nutzt er nix in meinen Lampen, die wollen Grilli.
    Und wo ich den eh schon mal da habe, nehme ich ihn auch zum Grillanzünden.
    Oder ich verwende dafür Holzwolle, die mit Wachs getränkt wurde.


    Aber darum geht's hier gar nicht, sondern um Druckvergaserlampen,
    die mit flüss. Grillanzünder, als Alternative zu Petroleum betankt werden.
    Nur mal so angemerkt.


    Sag mal ... "mit Spiritus angereicherten Grillanzünder"
    ... was soll das denn sein?
    Grillanzünder und Alkohol reingekippt?
    Wozu soll das gut sein?
    (Vermischt sich wahrscheins nicht mal g'scheit.)


    Ob der Name von dem Gesöff in Deinen Augen nun korrekt ist oder nicht:
    Er steht da drauf, weil er als solcher verkauft wird und auch als solcher taugt.


    "Von "nicht nur nicht leichtentzündlich" war hier sogar schon die Rede."
    Ja und? - Stimmt doch auch.
    Dahingehend verhält sich flüss. Grillanzünder auf Mineralölbasis genauso,
    wie Diesel, Heizöl oder Kerosin.


    Wenns wie gesagt nur um günstiges leuchten geht dann kann man ja gleich Spiritus nehmen. Wenn einem der Preis so wichtig ist. Mir ist er auch wichtig, aber bestimmte Stoffe bekommst einfach nicht immer per Discount.

    1.- Um mit Spiritus leuchten zu können, mußt Du eine Druckvergaserlampe entsprechend umrüsten.
    2.- Da unter Alkoholbetrieb, bei gleicher Lichtleistung, der Verbrauch um ein gutes Drittel steigt, hat es sich was mit dem Sparen, denn hier vor Ort kosten Sprit und Grilli das Gleiche (~1,99€/L.), schätze, das verhält sich bundesweit in etwa so.
    (Lediglich beim Einsatz von E85 anstatt Spiritus könnte ich hier was sparen, denn bei uns gibts das E85 für ca. 1,12 /Liter).


    3.- Weiß ja nicht, was bei Euch so in den Läden steht, aber nördlich des Schwarzwaldes gibt es Brennspiritus, flüss. Grillanzünder und sogar Lampenöl in Supermärkten mit dem großen E oder K im Namen. Saisonal führen sogar noch viele andere Diskounter den Grilli.


    Ansonsten ... bevor ich hier noch, ohne Alkohol abzukippen,
    einen Drehwurm bekomme, klinke ich mich hier nun erst mal aus.
    Is besser so.
    :rauch:

    Aber Grillanzünder der nicht brennt - und von dem die Leute/Anwender sagen, dass er zum Feuerlöschen geeignet ist -

    Wer hat das denn gesagt?


    Zitat

    sollte man seinem Produkte einen vernünftigen und zielführenden Namen geben

    Was schlägst Du denn so vor?


    Im Übrigen steht auf dem Etikett des flüssigen Grillanzünders den ich hier stehen habe,
    der Zusatz:
    "Anzündhilfe nach DIN EN 1860-3.2003-12"
    und
    "zum sicheren Anzünden von Grillholzkohle u. -Briketts".


    Reicht Dir das nicht aus?

    Nö, Matthias.


    Ein Streichholz dran halten ... das ist kein Parameter für eine Deklaration.
    Wobei ...
    Entzündlich bzw. Entflammbar zählen gleich.


    Der Parameter bezieht sich auf das Verhalten des Stoffes bei einer bestimmten Temperatur.
    Dazu gehören dann aber der Flammpunkt und der Siedepunkt.


    Alte Richtlinien kannten demnach noch entzündlich, leichtentzündlich oder hochentzündlich.
    Das gibt es heute nicht mehr so.


    Das jetzt auseinander zu klabustern gehört woanders hin.


    Merken kannst Du Dir aber, daß unser Stöffche einen Flammpunkt über 60°C hat
    und somit nicht mehr als "entzündbar" in die Klasse 3 gehört
    und somit kein Flammsymbol tragen muss.


    Wieso bringst Du eigentlich dauernd "Spiritus" ins Gepräch?
    Der ist weder ein Paraffin, noch als Grillanzünder oder Ersatz für "Petroleum" gedacht.

    Richtig, mach das mal ... rüberdüsen nach Frankreich.
    Andere Länder, andere Sitten, andere Zölle, andere Steuern.
    Keine Ahnung warum, aber dort isses lohnenswert billiger.


    Um nochmal auf die Aromaten zu kommen:
    Der Begriff kommt ja von Aroma. Und je weniger von aromatischen Kohlenwasserstoffverbindungen im Petroleum (oder Paraffinöl genannt) enthalten sind, umso eher kann man damit geruchsarm heizen und leuchten.
    Benzol ist das bekannteste Aromat in Kohlenwasserstoffen, aber nicht das einzige.
    Giftig ist Benzol, inwieweit es auch als karzinogen im Verdacht steht, weiß ich nicht.


    Da Paraffinöl auch in der Medizin und Kosmetik zur Anwendung kommt, wird man eh die schädlichen Verbindungen entziehen, denke ich.
    Wobei ... ich kenne kaum Leute die in Paraffinöl baden oder es regelmäßig trinken.


    Nun denn, wir, die Anwender die den Stoff verheizen und verleuchten profotieren halt davon, daß wenig Aromaten enthalten sind. "Früher" hat man sich daran weniger gestört, vermute ich?

    Ömm???
    Welcher Grillanzünder muß vorgewärmt werden und kostet um 3,--€?
    :baby:
    Also ich kann anderes berichten:
    Kaufe meinen Grillanzünder schon seit Jahren bei einem Diskounter, der ein "K" als Logo führt,
    die Literflasche um 1,99€, gebe den auf die Grillkohle und zünde ihn mit einem Streichholz an.
    Klappt auch bei Außentemperaturen unter 10°C, ohne vorzuwärmen.
    // ... dann doch lieber gleich Spiritus // überlese ich denn mal und rate auch niemandem dazu.
    :besserwisser:
    Zufälligerweise ist dieses Kohlenwasserstoffgemisch, früher Petroleum oder Paraffinöl genannt,
    derart günstig vermischt, sodaß es auch in meinen Dochtlampen, Heizern, Kochern u. Lampen ohne wenn und aber venichtet werden kann. Und hätte ich einen älteren Dieselmotor im Auto, könnte ich damit sogar im bitterkalten Winter damit die Fließfähigkeit des Sommerdiesels verbessern.


    Lampenöl, gleiches Destillat, nur anders deklariert, kostet bei dem gleich Supermarkt 2,49€ der 'Liter, steht ganze zwei Schritte weiter im Regal.


    Die Gefahrgztauflagen und Zusammensetzung der Kohlenwasserstoffgemische sinnlos geändert?
    Ja, das hat man teilweise ... aber sooo ganz sinnlos ist/war sowas nicht.


    Denn um sich für die versch. Bestimmungen nach ADR/RID/ADNR/ADND/IMDG/IATA/ICAO etc. pp. auf bestimmte Nenner einigen zu können, hat man gewisse Regelungen treffen müssen.
    So kann sein, daß zu längst vergangenen Zeiten für bestimmte Stoffe andere Klassifizierungen galten.
    Das hängt immer auch damit zusammen, welche Inkredenzien ein Gemisch enthält - Kerosin ist nicht immer gleich Kerosin, nur um mal ein Beispiel zu nennen.


    Auch hat man gewissen Vorfällen Rechnung getragen, in denen verfügt wird, daß farbiges Lampenöl nicht mehr in durchsichtigen Flaschen verkauft werden darf und Grillanzünder nicht in größeren Gebinden, als 1-Ltr.-Flaschen.


    Gut möglich, daß es das alles zu Deiner Kindheit noch nicht gab?


    Zu meiner Zeit, als ich noch Kind war, dann Jugendlicher
    u. kurz darauf meinen FS machte,
    wo Gummistiefel noch aus Holz geschnitzt wurden, also damals halt,
    da gab es an der Tanke lediglich Normal, Super, Diesel und 1:25 ...


    Keinen Synth. Diesel, kein E5, E10, E85, Super plus, ad blue und sonstwas.
    An manchen Tankstellen konnte man sich aber einen Tiger in den Tank stecken lassen.
    Aber Kaffee to go, Semmeln oder Telefonkarten gabs nicht
    und Pakete mußte man zur Post bringen, nicht an die Tanke.
    Beinahe vergessen: der Tankwart hatte noch eine Leiter in der Ecke stehen,
    mit nem Eimer dran hängen, wo sich Einsteckzahlen drin befanden.
    Bezahlt hat man in bar ...


    Willkomen in der heutigen Welt, Matthias!


    Nur meinem Verständnis wegen,
    welcher Generation und Nation entstammst Du eigentlich, Matthias?
    Wo Du von "Deutschland ticken die Uhren anders" u. Deiner Kindheit schreibst,
    sodaß es mir vorkommt, als kämst Du nicht von hier und aus dem heute???


    :krank:

    Ömmm ...
    Der P.-Knopp wird nicht durchbohrt.
    Der wird zum Aufpumpen kurz ab- und dann wieder drauf geschraubt.
    Die gewindestärken sind IMHOÄ die gleichen, wie beim Original.


    Was Du brauchst, ist dann nur ein passender Adapter, sofern Deine Pumpe keinen passenden Aufsatz hat.
    Mit was Du die Lampe aufbläst, bleibt Dir überlassen.
    An die Tank fahren. Adapter basteln und aus dem Ersatzrad "um"-füllen. Einen großen Kompressor kaufen. Oder so einen kleinen mit Akkubetrieb. Ball- oder Fahrradluftpumpe, für Handbetrieb oder mit Fußpedal.
    Wichtig ist nur, daß Du so ca. 3-4 bar erzeugen mußt, für die Überwindung des Öffnungsdrucks vom Ventil.



    Wenn ich mir überlege, für was den ganzen Aufwand, wenn ich nur eine oder zwei Lampen regelmäßig an den Start zu bringen habe? Solange meine Lampe dicht hält und die origin. Pumpe sauber funktioniert, werde ich das noch auf "old-school" hinbekommen, daß ich die 2-3 Mal Druck nachgeben kann, ohne das ganze Gerödel.
    Aber gut, ich wills ja keinem ausreden - hat schon jeder auch seinen Grund für sowas. Zum Beispiel mehr als fünf Lampen gleichzeitig in Betrieb halten, Rheuma in den Knochen oder einfach nur Spaß an techn. Bastelei?
    Mein Luftpumpen-Adapter, den ich mal meinte, besitzen müssen, liegt jedenfalls irgendwo vergraben, gefällt mir nicht.

    @ Matthias:
    Flüssiger Grillanzünder, den wir hier liebevoll "Grilli" nennen, ist kein Paraffinöl?


    Hoppala ... jetzt wird es interessant - was ist es denn dann?
    Kläre mich / uns doch bitte mal auf.
    Wohlmöglich unterlag/en ich/wir die ganze Zeit einem riesengroßen Irrtum.
    Mal Zeit, daß das richtig gestellt wird.
    Besten Dank schon mal im Voraus dafür!


    Was meinst Du eigentlich mit "Para" ... per Definition heißt das "daneben" ...


    Also das mit den Aromaten spielt für mich auf jeden Fall eine Rolle.
    Meine Nase reagiert bei zu vielen davon nämlich allergisch.
    Aber das ist ja eh was subjektives.

    Bevor Dich die Portokosten umbringen:

    Manche (ich auch schon) habe in Ermangelung solcher Gaze, auch schon Elektrokabel (Litze = dieses flexible Kabel aus lauter dünnen Drähtchen gedrillt) entisoliert und in Schlangen um die Nadelstange herum gelegt, eingebracht. +
    Nicht zu fest stopfen, damit noch Sprit durch kann.

    Der 'Prallteller ist schon sinnvoll. Hilft u.a. auch, bei Indoor-Dauerbetrieb o der Windstille im Sommer, daß der Tank nicht so heiß wird.

    Im Shop gibts solche Gaze.
    Für genau dieses Problem wird die nämlich benötigt.
    Das merkwürdige dabei, daß nicht alle Lampen dies brauchen.


    Nun, es geht nicht ums Abkühlen (das wäre im Sinne des Lampenprinzips ja eher paradox),
    sondern um das gleichmäßige Durchwärmen des noch flüssigen Brennstoffs, der von unten her ansteht, um erwärmt und somit vergast zu werden. Die Gaze bewerkstelligt eine gleichmäßige Durchwärmung des Sprits von der Vergaserwandung aus.


    Man benötigt dazu ein Stück, das in etwa von der Verschraubung des Oberteils am Unterteil bis hoch geht, wo sich dann die Abzweigung in die Wendel befindet. So 60 auf 20 mm in etwa sollte das Stück Gaze sein.
    Manche (ich auch schon) habe in Ermangelung solcher Gaze, auch schon Elektrokabel (Litze = dieses flexible Kabel aus lauter dünnen Drähtchen gedrillt) entisoliert und in Schlangen um die Nadelstange herum gelegt, eingebracht. +
    Nicht zu fest stopfen, damit noch Sprit durch kann.


    Gruß Rüdiger
    (der sich jetzt ab zur Spätschicht macht)

    Bei der BW-Lampe fing die Intensität an zu pendeln, mal mehr mal weniger, kein Flackern, eher so eine leichtes wellenförmiges auf & ab, dabei ging sie so ca. auf die Lichtleistung von gestern zurück bis hin zu strahlend weiss(richtig hell, wie Referenzlampe).

    Dieses nennt man "Leidenfrost-Effekt".
    (Hat nix mit der Düse zu tun.)
    Kann man beheben, indem man ein Stück Messing-Gaze um die Nadelstange gerollt mit ihr zusammen in das Vergaseroberteil schiebt.
    Nur soviel verwenden, daß es bis kurz unter den Abzweig in die Wendel reicht, ca. zwei Lagen stark genügen. Ist ein bisserl knifflig, wenn man das erste Mal macht.
    Im Forum müßte unter "Leidenfrost" ne Menge dazu über die Suchfunktion zu finden sein.


    Wie man sieht, machst Du das schon alles sehr gut!
    Weiterhin viel Erfolg!
    :done:


    Edit:
    Dass sich dabei der Tank etwas mehr als üblich erwärmt, ist normal und erklärt sich damit, daß sich bei diesem Leidenfrost-E. immer beim Ausdehnen des bereits erwärmten Mediums ein wenig aus dem Vergaser zurück in den Tank drückt. Sollte also nach Einsetzen der Gaze und Beendigung des Leidenfr.-E. ad acta liegen.

    Wenn Du jetzt noch sagst es ist reines Paraffinöl - geht´s heute ab nach Französien :rofl: Grüße Matthias

    Ja, was hast Du denn gedacht, was das wäre?
    Egal, ob flüssiger Grillanzünder oder Heizpetroleum - das sind Paraffinöle auf Mineralölbasis, Aromatengehalt kleiner 2%.
    Aber das steht doch hier im Forum gefühlte 1234 mal zum Nachlesen ...
    Im Urloffen-Thread hat es übrigens einen Link zu einem Angebot, da kannste mal nachsehen Post #13).
    Und ...
    Die Holländer und die Franzosen verheizen das in ihren Petroleum-Zimmer-Kachels.
    Die setzen sich bestimmt nicht irgendeinem Gestank aus, nur weil sie es warm haben möchten.

    Jetzt leuchtet es schon sehr gut :-) Doch leider geht die Lampe nach ca. 10 Sekunden wieder aus ...

    Eine Aussage, die sich in einem Satz selbst widerspricht. Zehn Sekunden ist doch nicht "gut leuchten".


    Mach das Vergaserteil mal picco-bello sauber. Samt der Nadelstange.
    Nicht nur mit heißem Wasser, sondern auch mechanisch putzen.
    Vor allm die Vergaserwendel ...
    Wenn der Schmodder von Verkokungen nicht ratzeputz entfernt wurde,
    wird sich immer wieder ein Krümelchen lösen und mitgerissen
    und verstopft sofort wieder die Düse.
    Wahrscheinlich deswegen nur die superkurzen Leichtblitze von 10-20 Sekunden?


    Vorwärmen muß man natürlich auch ordentlich.
    Je nach Temperatur von Lampe und Brennstoff wird ein Schälchen Spiritus nicht reichen.
    Wenn dann die Lampe einmal erfolgreich gestartet wurde
    und mal so mind. 20 Minuten an ist, kann bei "sauberem" Vergaser von ausreichender Erwärmung des Ganzen gesprochen werden. Ähnlich einem Dieselmotor, der noch keine Betriebstemperatur erreicht hat, wird es immer wieder zu Verkokung kommen. So meine Erfahrung.

    Wow!
    Teures Hobby pflegt Ihr da!
    Meine Lampen leuchten billiger - so wie Stefan schon sagt,
    bei mehr als 2,--€ belibt die Ware im Regal.
    Flüssiger Grillanzünder oder Heitzpetroleum gibt es mehr als genug
    für einen Preis von max. 2,--€ zu kaufen - das ist gut und günstig.
    Wer mehr zahlt und nach noch höherer Qualiteit sucht,l ist selber schuld.


    4,50 fürs Petroleum? Was mag das denn für edles Gebräu sein?
    Gibt es ein Datenblatt davon?


    Ach ja ...
    Flammpunkt kleiner 61°C und es ist Gefahrgut
    und somit als Gefahrgut mind. Klasse 3 zu kennzeichnen (Flammsymbol) ...
    (Brennbare Flüssigkeiten haben im Gefahrgutrecht einen Flammpunkt von höchstens 61 C°.)

    Urrghh, der Thomas war schneller ... trotzdem:


    Also, grundsätzlich könnte der Vergaser schon verkokt sein, sodaß er erst nach längerer Zeit heiß genug wird, im Gegensatz zu einem niegelneuen. Vor allem im reinen Petroleumbetrrieb kommt es aber auch auf das Innere der Wendel an - daß die möglichst frei ist.
    Mit einem aufgedröhselten Fahrradbowdenzugseil geht das ganz gut, dort hinein zu kommen.


    Aber ... auch eine neue Lampe, wo noch alles "sauber" ist, braucht schon deutlich mehr als eine viertel Stunde, um auf ne ordentliche Betriebstemperatur zu kommen.
    Außerdem, die Farbwiedergabe über Cam und Web könnte etwas verfälscht sein.
    Von daher ... eigentlich sieht man mit bloßem Auge den Gasstrahl bei wirklich heißer Lampe kaum, jedenfalls nicht so deutlich wie auf Deinem Foto. Deswegen gebe ich jetzt nicht viel drauf ...


    Möglich ist aber schon, daß noch ein paar Ablagerungen vorhanden sind, z.B. auch an der Nadelstange, was sich besonderns dann an der Engstelle, wo der untere Abzweig in die Wendel ist, zum Tragen kommt. Eigentlich kann man dieser Reinigungsprozedur bei der Revision einer gebrauchten Lampe gar nicht genug aufmerksamkeit schenken.
    Falls versäumt, einfach wiederholen, es lohnt sich!
    Schon geringe Rückstände bilden die Basis für unliebsamen, vorschnellen Aufbau neuer Ablagerungen (in der Medizin spricht man da von Plaque-Bildung).
    Da das Alkan eh schon etwas mehr an Verdampfungswärme benötigt, hat man hier schon einen höher-tragenden Faktor (der z.B. beim Benzin oder Benzin-Petro-Mix-Betrieb weniger schnell auffällt --- ja ich weiß -- der Hinweis dient nur der Veranschaulichung, soll nicht der Animation dienen *bg*).


    Ach ja, bei abgeschraubter Düse muß die Nadel nicht 100% zentral stehen, solange sie nicht am Rand anliegt, macht das nichts, denn die Düse ist konisch gebohrt, die Nadel wird also beim Hochfahren "automatisch" in die Bohrung geleitet.


    Mit dem Schleifpapier ziehe ich kreisend über die Düse drüber.