Beiträge von ABurger

    Ähmm Rüdiger was war dann mit der 900er??

    Jo, die "Little Baby" ... die PX 900 ...
    Sie hat schon große Ähnlichkeiten mit der 830 (Geniol/PX),
    aber 100%ig identisch ist sie nicht.


    Gebaut wurde die "900" irgendwo zw. 1930 und 1950 oder so
    und was ich als wichtigsten Unterschied sehe, hatte sie nur eine 100er-Düse drin.
    Hat sie nicht auch einen größeren Tank (0,5 Ltr.) und auch sonst mehr Material verbaut,
    was sicher auch weniger Aufheizen mit sich bringt?


    Damit dürfte sie auch weniger problematisch im thermischen Bereich sein,
    was die wohl ständig im Grenzbereich laufende 830 ja unverkennbar hat.


    Ein paar Grad zuviel unter der Haube und schon zickt sie herum,
    egal was immer auch die schlüssige Ursache dafür ist ...


    Da ich leider keine PX 900 besitze, kann ich da nicht mit Erfahrungen aufwarten.

    Das mit den verschiedenen Tank-Ausführungen stimmt wohl.


    Bin eben mal mit dem Magneten unterwegs gewesen.
    An meiner Taschenlampe von Tilley ist der Tankmantel aus Stahl, der Boden aus Messing,
    an einem Ersatztank der auf Halde steht, haftete das Magnet ringsum, auch am Boden.


    :naughty:

    nicht im sinne des Erfinders

    Das trifft den Nagel auf den Kopf.
    Der Erfinder der Petromax hatte nämlich nie eine 150er im Sinn.
    Diese Kleine ist eine Erfindung der Neuzeit, sozusagen.
    Unter Graetz gabe es die nie - erst unter Geniol hat man sie entwickelt.


    Ein Ex-User hier aus dem Forum sprach bei der PX (Geniol) 830 von einer Fehlkonstruktion.
    So ganz Unrecht hat er wohl nicht ...


    Wessen 150er tadellos läuft hat eben einfach nur Glück.



    :rauch:

    Schließe mich meinen Vorrednern an und staune ebenfalls.


    Rekord-Spritzen kenne ich noch aus "grauen" Zeiten.
    Allerdings keine re-sterilisierbaren Kanülen mehr.
    Wobei wir die Spritzen zu Zwecken anwendeten,
    deren nähere Beschreibungen ich mir hier erspare
    - nur soviel: das war in der Männer-Urologie ...


    Heutzutage verwendet man im medizinischen Bereich aus vielerlei Gründen
    fast nur noch Wegwerf-Artikel ... außer z.B. im OP und sonst. Funktionsabteilungen.


    "Früher" war das einfach einfacher, vor allem auch, weil es kaum resistente Keime gab
    und die Leute von Haus aus "gesünder" waren.
    "Heutzutage" wird mit großem Aufwand und für wirklich teuer Geld aufbereitet.
    Dafür wird selbst in kleinen Häusern bis in den Millionbereich investiert.


    Umso interessanter, sehen zu können, was man sich früher schon für Gedanken machte,
    um die Patienten nicht noch kränker zu machen, als sie schon waren.

    Hallo Freunde des Lichts

    Hallo Harald.

    Hab' mir ja auch diesen Scheinwerfer beschafft.

    Glückwunsch!

    Druckanzeige: funktioniert diese?

    Probiers aus. Mit zunehmendem Druck im Tank tritt der Stift umso mehr heraus. Wenn er bündig am Hülsenrand steht, ist es genug.

    Tank: hat Ablagerungen im Tank. Ausspülen mit Petroleum und einer Handvoll Metallschrauben oder ähnlich. Wenn ich Aceton benützte, z.B. ohne Luftpumpe wegen den Gummidichtungen?

    Du kannst auch scharfen Basaltsplit nehmen, Hauptsache es hat scharfe Kanten, die denn Knast schön aufreiben. Soo schnell gehen Gummidichtungen vom Aceton auch wieder nicht kaputt. Letztere würde ich eh gegen neue tauschen, dann kannste die alten auch mal opfern. Vorher ausmessen.

    Luftpumpe: Pumpenleder ersetzt, gut eingefettet. Vermutlich ist diese leicht undicht. Darum, grossen O-Ring und kleine Gummdichtung - unten bei Feder - gegen den Tank - ersetzen.

    So ist es. Etwas feines Maschinenöl in die Pumpe kippen (Fingerhut voll) und mal kräftig durchpumpen.

    Druck: beim Aufpumpen braucht es mit dem neuen Leder Kraftaufwand, etwas mehr als mit der Petromax...

    Ist ja wohl klar, größere Pumpe, mehr Karftaufwand nötig. Deswegen ist ja auch der Holzknebel an der Pumpe dran ...

    Grüsse an alle - Harald

    Leuchtende Grüße zurück in die immer heller werdenden Täler der Schweiz!

    @ Stephan B
    Macht nix, wenn Du mit Deiner Feststellung hier was losgetrten hast.
    Und sorry, daß ich auch noch mal was OT schreibe.


    Vielleicht führt das in gewissen Kreisen ja dazu, daß man die Politik und die daraus erfolgten Handlungen insoweit überdenkt, daß man nicht nur ständig darauf aus ist, das Portfolio zu erweitern und den Umsatz zu steigern, sondern auch mal über den Tellerrand hinaus schaut, an die Umwelt denkt und nach Kundenzufriedenheit trachtet. Denn genau die sind es ja, die der Petromax zum Reviaval verholfen haben
    und die für ihr Geld auch manchmal noch sehr schwer arbeiten müssen ...
    Pelam trägt die Versandkosten nicht und transportiert auch nicht die Warensendungen. 5,--€ bedeuten für manchen netto eine halbe Stunde stehen an der Werkbank, egal ob DHL nun CO²-neutral unterwegs ist oder nicht - es erzeugt Ärger, wenn man was zweimal tun muß, vor allem, wenn es vermeidbar gewesen wäre.


    Würden die ganzen Petromax-Freaks nicht "ihre" Marke so hoch halten, also vordergründig mal die Leute, die hier um die Petromaxlampen versammelt sind und fast nur Gutes über sie sprechen, wo wäre denn da der Zug hinter diesem Namen, sodaß viele Menschen zwar keine Petromax-Lampen kaufen, aber das ganz andere Zeugs mit dem Petromax-Label?
    Klar, daß der Umsatz bei Pelam schon länger nicht mehr über die Lampen generiert wird und man in Machdeburch diesem Nischnprodukt nicht die volle Aufmerksamkeit widmen kann, mag oder will ...


    Aber vergessen sollte man diese Sparte nicht und die Kundschaft, inkl. der Händlerschaft sollte man nicht verschaukeln.
    Pelam wurde durch Petromax, also den Lampen mit diesem Namen, zu dem was es ist und wahrscheinlich auch bleiben möchte - das gilt es, nicht zu vergessen.
    Schließlich hat man einen Ruf schneller ruiniert, als ihn aufgebaut!


    Wie auch immer es dazu kam, daß man vor lauter laß mich auch mit, "vergessen" hat, einen Hinweis zu erstellen, sit die Diskussion hier vielleicht gar nicht soo schlecht - auch wenn verschiedenen Meinungen aufeinander treffen.
    Aber wenn als Ergebnis dabei heraus käme, daß man bei Pelam mal ganz aus Versehen, was richtig macht, dann würde das im Umkehrschluß doch auch dazu führen, daß man das auf der Kundenseite damit honoriert, indem man wieder gut über Pelam und Petromax spricht ... oder?


    :rauch:

    Hallo Uta!


    Es ist tunlichst zu vermeiden, Bio-Produkte, wie Rapsöl und ähnliche Plörre zu verwenden.


    Sowas ist ausgezeichnet für die Verwendung in der Küche oder als Abführmittel,
    aber keinesfalls in Gerätschaften, die im hiesigen Forum abgehandelt werden.


    Von mir aus mag man sowas noch in Gartenfackeln verwenden,
    was mir aber auch schon grenzwertig anmutet.


    In Dochtlampen werden Dir die Dochte in kürzester Zeit verharzen und verkoken,
    noch bevor Du richtig Freude daran haben wirst
    und in Drucklampen verharzt Dir diese Pampe gleich den Vergaser samt der Wendel
    und verbackt zu ordentlicher Kohle - das Zeug ist anschl. reif für die Tonne.


    Da kannst Du beimischen, was Du willst,
    wenn Du das in Lampen, Heizern oder Kochern verleuchten willst.
    .
    Wie schon gesagt, in der Küche, vermixt mit Knobi, Salz Pffer gut fürn Schweinsbraten
    und einen Schuß Essig dazu, gut für einen Salat.
    Oder halt gelöffelt gut bei Verstopfungen des Darms recht hilfreich,
    wenn mal kein Rizinusöl greifbar wäre ...


    Wobei ich mir die Frage stelle, wie man drauf kommt, das verwenden zu wollen?
    Der Preis kann das Lockmittel ja nicht sein - oder?


    :rauch:

    Kann ich so bestätigen, wie der Thomas das beschreibt.
    Habe einige Spirituskocher zu stehen, auch Desca 1- und 2-flammig.
    Desca Ist aus ehem. DDR-Fabrikation, soviel ich weiß, wurden (werden?)
    die auch unter den Labels "Tyczka" und "Enders" vertrieben.


    Bei keinem aller meiner Spirituskocher habe ich jemals eine Stopfbuchse gesehen.


    Was mir aber "auffällig missfällt", daß man bei den Desca-Kochern
    nicht an die Stopfung kommt, weil hinten keine Möglichkeit besteht, über eine Schraube da ran zu kommen.
    Schätze, wenn da was versottet ist, kann man das Ding in die Tonne klopfen ...?

    :?::?::?:


    Nicht Euer Ernst - oder?
    Falls heute nicht der vierte November wäre, würde ich an einen April-Scherz denken ...



    Ja, kann man denn bei Bedarf noch gezielt "alte" Versionen ordern
    oder ist man auf Lagerbestände bei den "Außenstellen" angewiesen?


    Was mich wundert, daß das noch nirgendwo "offiziell" besprochen wurde ...


    :krank:

    Soderle ...
    Schön geworden!
    :done:
    Über die Farbe sage ich nix, muss jeder selber wissen.
    Hauptsache ist doch, es ist keine rostige Ruine mehr.


    @ Christopher
    Weil das alles "unpassende" Kommentare waren.
    (bischen Spaß muss sein)
    Zuerst stand nämlich nur der leere Textkasten da,
    vermutlich wußte der User Apolda nicht,
    wie er die Bilder rein bekommen soll ...

    Superbenzin kann schon nach einem Jahr im Tank an "Zündwilligkeit" einbüßen...

    Weil es leichtflüchtige Anteile enthält und der Tank über die Zwangsbelüftung eine Verbindung zur Außenwelt besitzt.


    ... hilft dem Fragesteller aber nix,
    denn er meint sicher die Lagerfähigkeit in verschlossenen Gebinden,
    nehme ich an - oder?
    :besserwisser:

    Also ich würde mir da wenig Gedanken machen.


    Dicht verschlossen, dunekl, kühl und trocken lagern
    und die "first in - first out"-Methode beim Aufbrauchen anwenden.
    Außer, daß sich ein wenig verflüchtigt, dürfte nix passieren ...


    Bei kleinen Mengen aus alten Beständen einfach ausprobieren
    und dann ggf. in einem Kanister mit neuerem Inhalt vermischen.
    So würde ich das handhaben.


    Im Grunde genommen kann ja eigentlich nichts passieren,
    denn Benzin ist mit Wasser nicht mischbar
    und würde sich selbst beim Eintrag von Kondenswasser nicht verschlechtern,
    weil sich das Wasser am Boden absetzt.
    Anders, als bei Diesel oder Petroleum - dort kann Wasser die "Dieselpest" auslösen.

    Klasse, Bernd!
    :applaudit::wiegeil::done::done::wiegeil::applaudit:
    Bin total begeistert!


    Das mit der Temperatur oberhalb, samt Einfluß auf den Tank,
    sehe ich relativ entspannt ...
    Zum einen muß man dadurch sicher wenig nachpumpen,
    zum anderen hängt bei den Spiritus-Hälas (alá Marla & Co.) auch der Tank oben.
    Wobei ich denke, bei den eher "offenen" Systemen dieser Lampen ist der Temp.-Einfluß gravierender,
    sodenn er denn überhaupt relevant ins Gewicht fällt - oder?

    ... alles schön und gut, wenn man das selber erledigen kann
    oder zu einer guten Werrkstatt kann, die z.B. noch vom Inhaber selbst geführt wird,
    der auch noch ab und zu mit schafft und noch einer von der alten Gilde ist.
    Und ... wo Du dem Schrauber auch auf die Finger schauen kannst / darfst.


    Vor dem TÜV war ich zum Ölwechsel in einer allseits bekannten Filialketten-Werkstatt ...
    Drei Wochen später war ein Mängelpunkt auf dem Prüfbericht des TÜVs "Ölverlust am Motor".
    Grund: Eine verkorkst eingebaute Ölfilterdichtung - wohlgemerkt, der Typ kriegt Lohn dafür!


    Aber nun gut ... zurück zum Unter-Thema:
    Aus langjähriger Praxis als Kutscher unterstreiche ich ebenfalls den Beitrag Nummer 17!

    :done:


    Hallo Frank.


    Sieht gut aus, wie ich finde - paßt ideal, in meinen Augen - geometrisch, wie auch aestehtisch. ;)


    Und 10 Minuten ist so schlecht auch wieder nicht.
    Gerademal 3 Minuten länger, als auf einem Benzinkocher.


    :applaudit:

    Rolf,
    ich betrachte immer wieder mit Begeisterung, was Du uns alles hier so vorstellst.
    Nicht alleine nur wegen den hervorragenden Fotos davon,
    sondern auch wegen der Seltenheit bzw. Kuriosität der Exponate.
    Manchmal denke ich dabei, Du hast da ein Museum zu Hause.
    Wie auch immer, meine Bewunderung sei mit Dir!
    Und ... Danke fürs Zeigen!


    :merci::done::applaudit::respekt: