Beiträge von ABurger

    Nun denn, der Klaus hat sich definitiv seinen Raketenofen bestellt.
    Ich unterstelle einfach mal, daß er den einfach haben will?


    Denn so einen Gaskocher lehnt er ja ab, obwohl er sich gedanklich auf den Wackelheini stützt,
    den flachen Kocher im Plastikkoffer mit den liegenden Kartuschen, ähnlich den Spraydosen,
    hat er wohl übersehen ...


    Denke, ihm gehts eher um diesen "Trapper"-Effekt, so mit Holz und Gedöns zu hantieren?


    PS:
    Fast so schnell, wie einen Gaskocher, bzw. schneller als so einen Enders
    hat man ja einen Coleman in Betrieb ...


    Jedem eben das seine - ich warte mal auf seinen Erfahrungsbericht.

    Säure sollte nicht allzulange auf Messing einwirken, weil es die Legierung angreift und das Kupfer aus der Legierung löst.
    Citronen- oder Essigsäure nimmt man zum Lösen von Kalk und Rostansätze auf Stahl, aber alten Schmodder auf Tankböden entfernt man eher nicht gut.
    O. gen. Säuren möglichst nicht heiß anwenden, weil das die Wirksamkeit verringert.


    Zum Reinigen verschmodderter Tanks taugt scharfe Lauge oder noch besser, Benzin oder Aceton, notfalls spitze Schrauben/Steine/Kies mit einfüllen und bis zuer Erlahmung der Armmuskulatur rütteln und schütteln (bei verschlossenen Löchern), ggf. mehrfach wiederholen.


    Neutralisiert wird zuerst mit Lauge (großzügig fette Seifenlauge), dann erst mit Spiritus ausschwenken, selbiges austrocknen lassen, um Feuchtigkeit im Tank weitgehenst zu eliminieren, da Stahlteile dort verbaut sind.


    Immer dran denken, daß eine solche Behandlung das Material schwächen kann.
    Ggf. kann dadurch auch ein Leck provoziert werden. Daher Dichtigkeitstest durchführen.


    Dochte im Vergaser sind kontraproktiv, sie können den Leidenfrosteffekt nicht eliminieren, ggf. sogar verstärken.


    Alles vorbeschriebene beruht auf eigene Erfahrungen, kann aber auch im Forum an den entsprechenden Stellen nachgelesen werden.


    Einfach die notwenidige Zeit nehmen und recherchieren,
    dann sorgfältig die Tipps nacheinander abarbeiten.
    Es drängt ja wohl kein Termin, der zur Eile nötigt, oder?


    Wohl geling's.


    :rauch:

    Meine kleinen Feuerhände möffeln nur sachte vor sich hin,
    wenn die Flamme etwas zu niedrig eingestellt wurde.


    Ähnlich wie den "großen" 275/276ern,
    obwohl ich welche dabei habe, denen kann ich das stänkern nicht abstellen,
    ganz gleich, wie hoch die Flamme steht.

    Man gibt den Namen grammatikalisch korrekt getippt auf Google ein
    und folgt dem ersten aufgezeigten Verweis auf seine Homepage.
    Denke aber, der Julian hat Dir die genauen Daten schon gemailt ...

    Also ich denke, für die Anforderungen, die der Klausi da mit meistern möchte,
    ist der Atago doch ein bisserl überdimensioniert.


    Außerdem dauert es IMHO auch ein wenig zu lang, den Atago anzuheizen,
    für eine "normale" Mahlzeit und klein ist das Ding ja auch nicht gerade.
    Also für meine Begriffe, etwas viel große Zauberei für mal eben ...


    Da käme der Raktenofen schon besser und schneller angezündet ist er auch.
    Braucht ja nur ein paar kleinere Holzstücke.


    Oder gleich so, wie der Bernd vorgeschlagen hat, einen Hobo Kocher nehmen.
    Der ist kompakt, schnell in Betrieb und gleich wieder weggepackt.
    So ein Atago, samt Dopf nimmt ja schon den halben Kofferraum ein.

    Das Petro war wohl damals anders als heute.


    Worauf Du ganz gewaltig einen lassen kannst!
    Aber das scheinen viele Nutzer auszublenden und reiten auf ihren Prinzipien herum ...


    Ganz nebenbei:
    Als es noch eine Grenze zw. Ost u. West in unserem Land gab,
    gab es Kundschaften, die z.B. ihr Schweröl (=schw. Heizöl) gerne aus der DDR bezogen,
    weil dies dünnflüssiger war und besser brannte (leider halt auch mehr Schwefel enthielt),
    als die Plörre aus westdeutscher Produktion.


    Und warum?
    Weil die antiquarischen Raffinerien der DDR-Petrochemie ihre Rohware längst nicht so auscracken konnten, wie das hierzulande machbar war
    - mit dem Ergebnis, daß DDR-Ware mehr Leichtölanteile enthielt.


    Übertragen auf die Produktionsweisen von vor gut hundert Jahren braucht man weder hochwissenschaftlich erstellte Versuchsreihen mit der Aufzählung irgendwelcher Kohlenwasserstoffketten oder techn. Datenblätter, sondern nur zwei Finger maximal, um abschätzen zu können, was damals aus den Fässern kommend in die Lampen gekippt wurde, mit denen wir uns hier in der Mehrzahl beschäftigen.


    Deswegen frage ich mich manchmal, warum hier ständig die Leute auf dem Begriff "Petroleum" herumhacken und darauf bestehen, daß eine Mixtur aus Grilli und Benzin nicht den Gedanken des Erfinders der Petromax entspräche ...?

    Wie seht ihr das?

    Anders ...


    Nämlich so, wie in den beiden letzten Beiträgen über mir,
    plus den Ausführungen von Erich:
    Zitat Grischa "mach Dir mal keinen Kopp um den Docht-Abbrand ..."
    Zitat Marcus "Grilli ist Petroleum ... nur anders versteuert"


    Alles weitere hierzu findet sich in den unzähligen Themen und Beiträgen
    übers gesamte Forum verstreut.

    In den USA gibt es keine anderen Glühkörper zu kaufen, wie anderswo auf der Welt auch,
    da es nur einen einzigen Herstellerdafür gibt, der die aktuell herstellt.


    Über Käufe von dort wurde hier im Forum bereits ausführlich berichtet,
    samt den Beschreibungen über die Ausfallquote durch Tod auf dem Transport.


    Die Quellen zu Altbeständen dürften inzwischen auch soweit versiegt sein ...

    @ Lothar
    Danke für die Korrektur!
    :merci:
    Jetzt, wo ich meinen Absatz lese ... :wallbash:
    Hatte es auch im Kopf, aber nit hingetippt,
    das mit der Ausdehnung von dem sich entwickelnden "Kalkschlamm".


    Gut, daß Du es richtig gestellt hast!
    :done:

    Ich "fahre" mit normalem holländischen Petroleum von der Tanke aber besser.

    Hallo Dieter.
    Ohne daß ich damit jetzt (wieder) eine weitere, der ohnehin schon zahllos vorhandenen, Diskussion anstoßen möchte - oder gar Deine persönlichen Erfahrungen auch nur im geringsten anzweifeln wollen würde ...
    Aber ...
    ... ich habe die Erfahrung gemacht, daß dieses NL-Petro von der Tanke (Heinen-Brandstoffen / Nähe Winterswijk) doch recht schnell zum Rußen neigt, wenn es ausreichend zugig ist - Probanten waren mehrere FH 176 "sturmfest". Da waren des morgens die Blaker von innen u. außen regelrecht zugesetzt von Ölkohle und die Gläser von innen rabenschwarz, samt dem Vorzeltdach, wo sie hingen.
    Der Gegenversuch mit Grilli ergab genau das Gegenteil, soll heißen: alles "sauber".
    Bei anderen Anwendungsfällen zeigte sich nichts nachteiliges in der Art.
    Außer, daß das NL-PEtro beim Verkleckern ganz ordentlich riecht.

    Vieleicht hab da ja echt eine Seltenheit.

    Vermutlich was "prototypisches" aus den Zeiten des Nierschen Neubeginns in Westdeutschland?


    Die ursprünglichen Maschinen mußten ja im Erzgebirge verbleiben.


    Oder auch denkbar:
    Möglicherweise ... mußte ja schleunigst wieder Geld ins Haus kommen
    und ums Feintuning wurde sich später, Zug um Zug, gekümmert?

    Da tropft das Wasser drauf und rinnt dann in der Mitte hinunter.
    Besser die Steine werden von unten benäßt,
    das ergibt eine gleichmäßigere Befeuchtung.


    Dient auch als Einfüllbegrenzung für die Karbidsteine.
    Zu mehr als 2/3 darf man den Behälter eh nicht füllen,
    das empor blubbernde Gas braucht ja auch etwas Platz.


    Und die Regulierspindel nie zu weit aufdrehen!


    Im offenen Zustand, ohne Karbid, mal ausprobieren und die Stellung merken!
    Ungeduld birgt böse Überraschungen!
    Je nach Düse reicht es, wenn alle 2 bis 3 Sekunden ein Tropfen Wasser abtropft.


    Wenn die Entwicklung dann vonstatten geht, erwärmt sich der Behälter ziemlich, ist normal.
    Gegen Schluß, mal bisserl schütteln, dann faucht die Lampe nochmal schön auf ...

    Leute, das mit dem Sonntags-Flohmarkt-Verbot in NRW wurde doch in einem anderen Thread schon (ausgiebig?) besprochen.


    Klar gibt es bei Änderungen bestimmter Sachen immer Leute, die sich darüber aufregen bzw ärgern, aber auch immer welche, die froh sind, daß das so geworden ist. Jedes Ding und jede Änderung hat eben immer ein Für und ein Wider.
    Man muß sich ahlt neu orientieren und sehen, wie man damit zurecht kommt.
    Nur an Sonntagen nicht mehr gestattet, heißt ja nich "Ganz verboten" - oder?


    Am Anfang steht die Berufswahl, wo jeder für sich selbst entscheidet,
    da ist ja auch niemand anders "schuld" (in der Regel) - oder?
    Wer sich vorher informiert, auf was er sich einläßt, darf hinterher nicht schimpfen, sage ich immer.
    Ich arbeite (nicht alleine! wohlgemerkt) im 3-Schichtdienst an allen Tagen und Nächten übers Jahr.
    Da geht auch nicht immer alles, was für andere Werktätige möglich ist ...
    Und so ergeht es ner Menge Menschen, die den falschen Beruf (?) gewählt haben.


    Und in dem Fall vom Sonntags-Flohmarkt-Verbot in NRW sollte man nicht auf die Entscheider schimpfen,
    sondern auf diejenigen, die diese Entscheidung provozierten ...
    Oder sehe ich da was falsch?


    :krank:

    Moin Sandra!


    Meines bescheidenen Wissens nach, gibt es da keinen signifikanten Unterschied.


    Wahrscheinlich bekam die mittlere Feuerhand (225) bei der Modifizierung der Tankbeschriftungen (1938/39?) den Zusatz "Medium", um zu demonstrieren, daß es sich um ein "Mittelding" zwischen der kleinen 175er und der großen 275er handelt.
    Wenn man so will, ein die Funktion nicht betreffendes Facelifting.
    Scheinbar befand sich damals der Weltmarkt in einer Art "Globalisierung" und damit man auf dem Weltmarkt aus dem tiefen Sachsen auch was ""modernes" anbieten konnte, gab es solche "Zusätze", wie Atom, Medium usw. (?) - quasi ein Werbegag vielleicht?


    Neben der 225 gibt es da ja noch das bis auf den Schriftzug (235 - RT 62 / RT 63) und der Tankgröße ansonsten baugleiche Modell 235.
    Verwirrende Modellbezeichnungen gab es somit "früher" auch schon, wo doch angeblich noch alles besser gewesen sein soll *grins*


    Hier noch zwei Links zur 225:
    -- PDF - zur 225 - auf bunk-online
    -- FH - Modelle auf bunk-online


    Mal abwarten, vielleicht wissen die eigentlichen Feuerhand-Experten
    (stonewasher, poe, petrofeuer, Karly ...?)
    was mehr dazu?


    :rauch:

    Ist mein Docht dann richtig???
    Werner

    Kann man auf Deinen Fotos nicht erkennen ...


    ... aber vergleiche doch einfach mal hiermit:
    Pelam -- Dochtsuche


    Paßt er drauf und läßt sich rauf und runter stellen?
    Ist es 2-Inch-Docht, wie der Gerald schon schrieb?


    Den gezeigten Docht kannste sicher noch verwenden.
    Möglichst gerade schnippeln, mit der Drahtbürste abkämmen, abstehende Fransen entfernen,
    mit Grilli auftanken und anzünden - er muß ringsum blau brennen, ohne viel gelbe Spitzen.


    Etwa so:


    :rauch: