Säure sollte nicht allzulange auf Messing einwirken, weil es die Legierung angreift und das Kupfer aus der Legierung löst.
Citronen- oder Essigsäure nimmt man zum Lösen von Kalk und Rostansätze auf Stahl, aber alten Schmodder auf Tankböden entfernt man eher nicht gut.
O. gen. Säuren möglichst nicht heiß anwenden, weil das die Wirksamkeit verringert.
Zum Reinigen verschmodderter Tanks taugt scharfe Lauge oder noch besser, Benzin oder Aceton, notfalls spitze Schrauben/Steine/Kies mit einfüllen und bis zuer Erlahmung der Armmuskulatur rütteln und schütteln (bei verschlossenen Löchern), ggf. mehrfach wiederholen.
Neutralisiert wird zuerst mit Lauge (großzügig fette Seifenlauge), dann erst mit Spiritus ausschwenken, selbiges austrocknen lassen, um Feuchtigkeit im Tank weitgehenst zu eliminieren, da Stahlteile dort verbaut sind.
Immer dran denken, daß eine solche Behandlung das Material schwächen kann.
Ggf. kann dadurch auch ein Leck provoziert werden. Daher Dichtigkeitstest durchführen.
Dochte im Vergaser sind kontraproktiv, sie können den Leidenfrosteffekt nicht eliminieren, ggf. sogar verstärken.
Alles vorbeschriebene beruht auf eigene Erfahrungen, kann aber auch im Forum an den entsprechenden Stellen nachgelesen werden.
Einfach die notwenidige Zeit nehmen und recherchieren,
dann sorgfältig die Tipps nacheinander abarbeiten.
Es drängt ja wohl kein Termin, der zur Eile nötigt, oder?
Wohl geling's.