Beiträge von ABurger

    Schätze, mit der wirste nicht glücklich.

    Die Mechanik mitsamt Hubkolben mag ölige Medien,

    mit Spiritus wird sie sich "hart" tun.


    Bitte berichte doch, wie das damit funktioniert,

    würde mich interessieren.

    wenn es nicht zu billig wirkt tut es auch eine Einwegspritze mit Kanüle

    Als ein Mann aus dem Fach gebe ich die Unhandlichkeit dieser Lösung zu bedenken,

    obwohl es grundsätzlich als Notlösung funktioniert (selber ausprobiert).


    Würde aber, wie Andy, zur Ausführung mit Messingröhrchen (z.B. von Pressol) raten:

    - Behälter gibts mit 125 ml, 250 ml, 500 ml Inhalt, verschließbare Spitze auf Messingrohr,

    Vorteil: Hitzebeständig, Flammrückschlag unmöglich, Füllstand jederzeit sichtbar

    Kostet im Baumarkt ca. 5-7,--€ ...

    Meine bescheidene Meinung dazu:

    stark gelblich/rote Leuchtfarbe + MiRo-Glühen ... = vermutl. zu fettes Gemisch (?)

    1. mögliche Abhilfe: MiRo-Abstand vergrößern

    2. ebenfalls mögliche Ursache: Wendel dicht, zu Anfang reicht das Durchlasslumen gerade noch so, die Lampe brennt "sauber"/hell

    Ergo: ich würde die Gegenprobe versuchen, falls die Vergrößerung vom MiRo-Abstand nicht hilft,

    nämlich das Vergaser-Oberteil gegen eins mit "sauberer" Wendel tauschen

    Soweit ich weiß, gibts derzeit nichts fertiges zu kaufen.


    Endkappen für Heizungsrohre aus Kupfer kann man nehmen,

    notfalls tut es auch ein Kronkorken, in den Du den Spiritus geben kannst.


    Recht hilfreich zum Befüllen jedweder Vorwärmeschälchen mit Spiritus

    sind solche Kunststofföler (250 ml) mit verschließbarer Tülle (Düsenverschluss),

    auf an einem Messingrohr sitzend - die gibt es um die 5-6 € im Baumarkt.

    Vorteil: Der Düsenverschluß verhindert aufgrund seines dünnen Lumens

    einen Flammrückschlag in den Behälter und ist hitzefest.

    Beispiel: 6eb4b1a8ed68214ae7a4c86692674e4d_XS.jpg

    Bei der Powerhouse gab es keine Diesel- oder Kerosene-Version.

    Das mit dem Aufkleber war sicher ein Scherz.

    Sofern ein anderer Generator (mit kleinerer Düse & passender Nadelmechanik) gepaßt hätte, wäre das evtl. möglich gewesen, sie mit Diesel oder Petroleum zu betreiben, kann dazu aber keine gültige Aussage treffen.


    Damit die Lampe beim Starten gut zündet, ist es freilich von Vorteil, den Generator vorzuwärmen.

    Wenn Du das Ventil aufdrehst, ohne vorzuwärmen läuft Dir immer unvergaster Sprit heraus,

    der dann beim Anzünden die Lampe u.U. in einen Feuerball verwandelt.

    Macht es da Sinn, noch irgendwas zu machen oder ist der Tank reif für den Schrott

    Du kannst es versuchen.
    Aber bedenke bitte, es handelt sich um einen Druckbehälter
    und es können im Laufe der und unter Betrieb weitere, vermutl. Spannungsrisse auftreten.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, den absolut sauberen Tank (wie auch imer man das definiert u. hinbekommen mag) mit einem 2-K Epoxydharz auszugießen. Ob das effektiv hilft, steht in den Sternen.


    Nicht zuletzt, es ist und bleibt ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko
    und nicht zu Unrecht, werden hier bei solchen Gedanken einigen Menschen die Haare zu Berge stehen und sie raten Dir ganz bestimmt ab, da weitere Mühen und Kosten zu investieren.


    Ich selbst hatte auch so einen ähnlichen Kandidaten hier
    und außer, daß ich meine Lötkünste vorwärts brachte, kam nichts dabei heraus.
    Das Teil hat Lötstellen ohne Ende, blies beim Test unter Druck und Wasser immer munter weiter,
    jedes Mal an einer neuen Stelle und schlußendlich wanderte der Tank in die Schrottsammlung.


    :huh:

    Warum denn nicht in die Tauschbörse?
    Ist doch nix dabei
    und ob er nun direkt verkauft oder für einen Bekannten das vermittelt,
    auch unerheblich, finde ich.


    Eine andere Rubrik gibt es für sowas halt nicht
    und dort wäre es doch gleich ersichtlich, um was es geht
    und übersichtlicher sowieso - oder?

    Servus Oberfranke!
    :welcome:


    Im bayerischen Sibirien ists immer mal kalt, wie es scheint, haste dich gut gerüstet.
    Und gleich ein Licht dazu, so ist es recht.


    Das Gerät Deiner Begierde, ums Kulmbacher kalt stellen zu können,
    wirst Du beim "Nachbarn" finden ...
    Gib einfach mal "hytta" in Deine Kristall-Gugel ein, der 1. Treffer ist es ...


    Jo und das mit dem Vermitteln ist schön und recht, dafür gibt es hier die Tauschbörse,
    dort kannst Du Deine Angebote rein stellen.
    Was das mit dem Datei-Handling angeht,
    frägst am besten mal den Buben von Deim Nachbarn, der kann das ...


    Weiterhin viel Spaß hier!
    :done:

    Was ist denn an Deinem Brenner / Kocher defekt,
    also um welche Ersatzteile handelt es sich denn, die Du suchst?


    Die Nadeln vom Enders sind IMHO schon mal nicht mit Optimus kompatibel,
    ob es die Düsen sind, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Aber, falls die Not groß genug wäre, wäre ein kompletter Brennerwechsel evtl. möglich,
    sofern die Gewinde passen.


    Aber da nicht klar ist, was an Deinem Kocher überhaupt defekt ist,
    würde ich jedwede Spekulation eh erst mal stecken lassen wollen.

    Okay, das mit den kleinen Zierlämpchen leuchtet mir dann auch ein.
    Die sollten, falls anders als zur Deko verwendet, ja eh nicht hell leuchten
    und wurden dementsprechend klaro auch nicht heiß.


    Naja, wenn Du Dein Sammelgebiet eines Tages einmal auf größere Lampen mit Kosmos- oder Matadorbrennern erweitern solltest oder Dir gar die sogen. Glühlichter alá Aladdin anlachen wirst, bekommst Du es mit ganz anderen Dimensionen an Helligkeit und Temperaturentwicklung zu tun.


    Aber davon ab, die kleinen Lämpchen haben auch ihren Reiz.


    :done:

    Womit man sich auch helfen kann, wenn so ein Docht ums letzte Quentchen einfach nicht durch will, ist das Durchziehen eines kräftigen Nähfadens so 2-3 cm unterhalb des oberen Dochtendes. Den Faden lang genug lassen und dann zuerst durchfädeln und mit seiner Hilfe dann den störrischen Docht einziehen. Anschließend den Docht so weit herausziehen, daß man den Faden wieder entfernen kann.
    Vor dem Zurückführen auf die richtige Abbrandhöhe lasse ich den Docht sich dann schön vollsaugen und richte ihn beim Zurückdrehen gleich rundherum passend aus.


    Wie schon erwähnt, das Dochtrohr muß absolut sauber sein.


    Wenn man schon einen recht fülligen (trockenen) Docht hat, wird der evtl. beim vorherigen Einweichen in Petroleum zu stark aufquellen und bleibt dann genauso störrisch. In so einem Fall habe ich während dem Einfädeln den Docht nur tropfenweise angenäßt, bis er endgültig eingezogen war.


    Keine Sorge - "früher" hatten die Leute sicher die gleichen Probleme
    und haben sich auch immer mal was einfallen lassen müssen.
    Wird schon - gut geling's!


    :done:

    Gut geworden, finde ich.
    :done:


    Zumal das ja aussieht, daß die Höhe des Brenners wohl dem Original
    wohl ziemlich nahe kommt - also nicht zu hoch geworden ist.


    Viel Spaß und leckere Gerichte damit!


    :done:

    Servus!
    :welcome:


    Wenn Du schon " seit einigen Jahren stolzer Besitzer verschiedener Öllampen" bist,
    warum dann heute diese Frage?
    Oder sind die anderen lediglich Deko-Lampies oder elektrifiziert mit dem Aussehen
    von PETROLEUM-Lampen?


    Anonsten gibt es den Worten von Andy nichts hinzu zu fügen.
    :besserwisser:


    PS
    **grummel** ... wo kommt eigentlichser Ausdruck "Öllampen" her?
    Das sagen doch nur die, die keine besitzen - oder?
    :rauch:

    Ja ... und schreib' dazu, daß das Glühkörper sind
    und keine Glühkerzen - letztere gehören in einen Dieselmotor rein.


    ... und daß sie radioaktiv strahlen.


    Und daß wahrscheinlich etliche davon unbrauchbar sind.

    Hi Julian,
    Glückwunsch zu dem schönen Fund!
    Kommt man eh recht selten dran.
    :wiegeil::applaudit::done:


    So wie das aussieht, scheint mir,
    daß das der gleiche Tank ist, wie vom Kocher 625.


    Original ist die Farbe doch so eine Art Gold-metallic gewesen?
    Das mit der Empfindlichkeit der Farbe kann ich bestätigen.

    Wow!
    Wenn ich jetzt mal von den 14 m ausgehe,
    sind zusätzliche 4 mm schon ein Wort!


    Dennoch rätselhaft, warum das so ist ...
    Würde das am ehesten der Kumulierung von krassen Fertigungstoleranzen
    plus der "überschießenden" Auswirkung einer strömungstechnisch noch nicht ausgebremsten,
    weil noch beinahe "jungfräulichen" Lampe zuschreiben. - Meine Therorie ...


    Dennoch ... Wahnsinn.
    Selbst im Kontext zu dem, was ich da weiter oben zum Thema
    "althergebrachte Technik - neu aufgelegt" philosophiert habe.


    Aber wie auch immer,
    Hauptsache, sie rennt jetzt und Du bist zufrieden
    oder vielleicht sogar (über-) glücklich ...?


    :krank:

    Es war vermutlich am Glas selbst gelegen.
    Irgendwo, meine ich, habe ich mal gelesen, daß Glas auch altern kann, ohne daß man es ihm zuerst ansieht.
    Bei so einer extremen Belastung kann es dann reißen.
    Zehn Minuten Anheizzeit würde ich auch für ausreichend erachten.


    Von daher würde ich dem Marcus zustimmen, erst mal mit einem "günstigen" Wiener Bauch probieren.
    Der letztendliche Entschluß mit dem noch intakten Zylinder liegt dann bei Dir.
    Insgesamt gesehen, wäre es aber (für mich) schade, die Lampe "nur" zum Anschauen hinzustellen.