Beiträge von ABurger

    Soweit ich weiß, gibts derzeit nichts fertiges zu kaufen.


    Endkappen für Heizungsrohre aus Kupfer kann man nehmen,

    notfalls tut es auch ein Kronkorken, in den Du den Spiritus geben kannst.


    Recht hilfreich zum Befüllen jedweder Vorwärmeschälchen mit Spiritus

    sind solche Kunststofföler (250 ml) mit verschließbarer Tülle (Düsenverschluss),

    auf an einem Messingrohr sitzend - die gibt es um die 5-6 € im Baumarkt.

    Vorteil: Der Düsenverschluß verhindert aufgrund seines dünnen Lumens

    einen Flammrückschlag in den Behälter und ist hitzefest.

    Beispiel: 6eb4b1a8ed68214ae7a4c86692674e4d_XS.jpg

    Bei der Powerhouse gab es keine Diesel- oder Kerosene-Version.

    Das mit dem Aufkleber war sicher ein Scherz.

    Sofern ein anderer Generator (mit kleinerer Düse & passender Nadelmechanik) gepaßt hätte, wäre das evtl. möglich gewesen, sie mit Diesel oder Petroleum zu betreiben, kann dazu aber keine gültige Aussage treffen.


    Damit die Lampe beim Starten gut zündet, ist es freilich von Vorteil, den Generator vorzuwärmen.

    Wenn Du das Ventil aufdrehst, ohne vorzuwärmen läuft Dir immer unvergaster Sprit heraus,

    der dann beim Anzünden die Lampe u.U. in einen Feuerball verwandelt.

    Macht es da Sinn, noch irgendwas zu machen oder ist der Tank reif für den Schrott

    Du kannst es versuchen.
    Aber bedenke bitte, es handelt sich um einen Druckbehälter
    und es können im Laufe der und unter Betrieb weitere, vermutl. Spannungsrisse auftreten.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, den absolut sauberen Tank (wie auch imer man das definiert u. hinbekommen mag) mit einem 2-K Epoxydharz auszugießen. Ob das effektiv hilft, steht in den Sternen.


    Nicht zuletzt, es ist und bleibt ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko
    und nicht zu Unrecht, werden hier bei solchen Gedanken einigen Menschen die Haare zu Berge stehen und sie raten Dir ganz bestimmt ab, da weitere Mühen und Kosten zu investieren.


    Ich selbst hatte auch so einen ähnlichen Kandidaten hier
    und außer, daß ich meine Lötkünste vorwärts brachte, kam nichts dabei heraus.
    Das Teil hat Lötstellen ohne Ende, blies beim Test unter Druck und Wasser immer munter weiter,
    jedes Mal an einer neuen Stelle und schlußendlich wanderte der Tank in die Schrottsammlung.


    :huh:

    Warum denn nicht in die Tauschbörse?
    Ist doch nix dabei
    und ob er nun direkt verkauft oder für einen Bekannten das vermittelt,
    auch unerheblich, finde ich.


    Eine andere Rubrik gibt es für sowas halt nicht
    und dort wäre es doch gleich ersichtlich, um was es geht
    und übersichtlicher sowieso - oder?

    Servus Oberfranke!
    :welcome:


    Im bayerischen Sibirien ists immer mal kalt, wie es scheint, haste dich gut gerüstet.
    Und gleich ein Licht dazu, so ist es recht.


    Das Gerät Deiner Begierde, ums Kulmbacher kalt stellen zu können,
    wirst Du beim "Nachbarn" finden ...
    Gib einfach mal "hytta" in Deine Kristall-Gugel ein, der 1. Treffer ist es ...


    Jo und das mit dem Vermitteln ist schön und recht, dafür gibt es hier die Tauschbörse,
    dort kannst Du Deine Angebote rein stellen.
    Was das mit dem Datei-Handling angeht,
    frägst am besten mal den Buben von Deim Nachbarn, der kann das ...


    Weiterhin viel Spaß hier!
    :done:

    Was ist denn an Deinem Brenner / Kocher defekt,
    also um welche Ersatzteile handelt es sich denn, die Du suchst?


    Die Nadeln vom Enders sind IMHO schon mal nicht mit Optimus kompatibel,
    ob es die Düsen sind, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Aber, falls die Not groß genug wäre, wäre ein kompletter Brennerwechsel evtl. möglich,
    sofern die Gewinde passen.


    Aber da nicht klar ist, was an Deinem Kocher überhaupt defekt ist,
    würde ich jedwede Spekulation eh erst mal stecken lassen wollen.

    Okay, das mit den kleinen Zierlämpchen leuchtet mir dann auch ein.
    Die sollten, falls anders als zur Deko verwendet, ja eh nicht hell leuchten
    und wurden dementsprechend klaro auch nicht heiß.


    Naja, wenn Du Dein Sammelgebiet eines Tages einmal auf größere Lampen mit Kosmos- oder Matadorbrennern erweitern solltest oder Dir gar die sogen. Glühlichter alá Aladdin anlachen wirst, bekommst Du es mit ganz anderen Dimensionen an Helligkeit und Temperaturentwicklung zu tun.


    Aber davon ab, die kleinen Lämpchen haben auch ihren Reiz.


    :done:

    Womit man sich auch helfen kann, wenn so ein Docht ums letzte Quentchen einfach nicht durch will, ist das Durchziehen eines kräftigen Nähfadens so 2-3 cm unterhalb des oberen Dochtendes. Den Faden lang genug lassen und dann zuerst durchfädeln und mit seiner Hilfe dann den störrischen Docht einziehen. Anschließend den Docht so weit herausziehen, daß man den Faden wieder entfernen kann.
    Vor dem Zurückführen auf die richtige Abbrandhöhe lasse ich den Docht sich dann schön vollsaugen und richte ihn beim Zurückdrehen gleich rundherum passend aus.


    Wie schon erwähnt, das Dochtrohr muß absolut sauber sein.


    Wenn man schon einen recht fülligen (trockenen) Docht hat, wird der evtl. beim vorherigen Einweichen in Petroleum zu stark aufquellen und bleibt dann genauso störrisch. In so einem Fall habe ich während dem Einfädeln den Docht nur tropfenweise angenäßt, bis er endgültig eingezogen war.


    Keine Sorge - "früher" hatten die Leute sicher die gleichen Probleme
    und haben sich auch immer mal was einfallen lassen müssen.
    Wird schon - gut geling's!


    :done:

    Gut geworden, finde ich.
    :done:


    Zumal das ja aussieht, daß die Höhe des Brenners wohl dem Original
    wohl ziemlich nahe kommt - also nicht zu hoch geworden ist.


    Viel Spaß und leckere Gerichte damit!


    :done:

    Servus!
    :welcome:


    Wenn Du schon " seit einigen Jahren stolzer Besitzer verschiedener Öllampen" bist,
    warum dann heute diese Frage?
    Oder sind die anderen lediglich Deko-Lampies oder elektrifiziert mit dem Aussehen
    von PETROLEUM-Lampen?


    Anonsten gibt es den Worten von Andy nichts hinzu zu fügen.
    :besserwisser:


    PS
    **grummel** ... wo kommt eigentlichser Ausdruck "Öllampen" her?
    Das sagen doch nur die, die keine besitzen - oder?
    :rauch:

    Ja ... und schreib' dazu, daß das Glühkörper sind
    und keine Glühkerzen - letztere gehören in einen Dieselmotor rein.


    ... und daß sie radioaktiv strahlen.


    Und daß wahrscheinlich etliche davon unbrauchbar sind.

    Hi Julian,
    Glückwunsch zu dem schönen Fund!
    Kommt man eh recht selten dran.
    :wiegeil::applaudit::done:


    So wie das aussieht, scheint mir,
    daß das der gleiche Tank ist, wie vom Kocher 625.


    Original ist die Farbe doch so eine Art Gold-metallic gewesen?
    Das mit der Empfindlichkeit der Farbe kann ich bestätigen.

    Wow!
    Wenn ich jetzt mal von den 14 m ausgehe,
    sind zusätzliche 4 mm schon ein Wort!


    Dennoch rätselhaft, warum das so ist ...
    Würde das am ehesten der Kumulierung von krassen Fertigungstoleranzen
    plus der "überschießenden" Auswirkung einer strömungstechnisch noch nicht ausgebremsten,
    weil noch beinahe "jungfräulichen" Lampe zuschreiben. - Meine Therorie ...


    Dennoch ... Wahnsinn.
    Selbst im Kontext zu dem, was ich da weiter oben zum Thema
    "althergebrachte Technik - neu aufgelegt" philosophiert habe.


    Aber wie auch immer,
    Hauptsache, sie rennt jetzt und Du bist zufrieden
    oder vielleicht sogar (über-) glücklich ...?


    :krank:

    Es war vermutlich am Glas selbst gelegen.
    Irgendwo, meine ich, habe ich mal gelesen, daß Glas auch altern kann, ohne daß man es ihm zuerst ansieht.
    Bei so einer extremen Belastung kann es dann reißen.
    Zehn Minuten Anheizzeit würde ich auch für ausreichend erachten.


    Von daher würde ich dem Marcus zustimmen, erst mal mit einem "günstigen" Wiener Bauch probieren.
    Der letztendliche Entschluß mit dem noch intakten Zylinder liegt dann bei Dir.
    Insgesamt gesehen, wäre es aber (für mich) schade, die Lampe "nur" zum Anschauen hinzustellen.

    Na also ...
    Schön, daß sie nun tut, was sie soll.
    :done::applaudit:


    Geht nicht, gibts nicht - auch bei der Petromax.
    Solange man nicht die Geduld verliert und dran bleibt und auch mal etwas unkonventionelles ausprobiert, frei nach dem Motto "Wer heilt hat Recht", dann sollte man auch einer störrischen Petromax das Laufen lernen.


    Nun ist nur die Frage, wie wirst Du das dauerhaft lösen?
    Die Unterlegscheiben drin lassen u. fixieren oder evtl. das Mischrohr kürzen?
    ?(

    Sorry fürs OT, aber mir war gerade danach, weil der Ausspruch des Schweigens über die Fertigungsqualität fiel ...


    Diese Lampen, speziell die Petromax, sind Gerätschaften, die man vor rund 100 Jahren entwickelte, mit der damls zur Verfügung stehenden Technik und so gut hergestellt, wie es eben ging und auch ausreichte.


    Man begnügte sich damit, autark sein zu können und ein stärkeres Licht zur Verfügung zu haben, als mit Dochtfunzeln.
    Auch die Brennstoffqualität war eine andere, und sicher auch schwankend, wie sämtliche Rahmenbedingungen zu der Zeit.
    Damit so ein Teil einigermaßen rund lief, tiftelte man eben herum, bis was ging.


    Ein Internetforum stand nicht zur Verfügung, wo man sich 1.000 Tipps aus aller Welt holen konnte und/oder Ersatzteile zu ordern möglich war.
    Es ging um Licht, nicht um Kult und auch nicht um digital messbare Parameter.
    Licht oder keins, bastig.
    :besserwisser:


    Und jetzt zu uns, die Beleuchter aus Langeweile oder um des Lifestysles willen:
    Richtig in Mode kamen die Dinger doch erst im letzten Drittel des vorigen Jahrtausend.
    Aber weil die Herstellung, samt der Lohnkosten hierzulande sämtliche Kalkulationen erschwerten, weil sie sonst unverkäuflich geworden wären, verlagerte man schon seinerzeit die Produktion in ein (europäisches) Billig-Lohnland.
    Irgendwann war aber auch dort der Ofen aus und es war still um die Petromax.


    Außer die Chinesen, die schon eine Weile das Ding nachbauten, billigst, weil sich arme Leute, die sowas nicht aus Kult, sondern aus purer Lebensnotwendigkeit kaufen und bezahlen müssen, ohne die 08-15-Bank24.com als Kreditgeber.
    Davon schwammen halt auch einige Anchors&Co zu uns herüber ...
    Petromaxen gab es, wenn überhaupt, nur wenige, z.T. aus alten BW-Beständen - ansonsten Funkstille.


    Bis dann eines Tages
    der heutige Inhaber der Marke Petromax (Jonas Taureck) per Zufall auf die Idee kam, die Petromax-Lampen wieder auf unseren Kontient zu holen, sprich neu aufzulegen und zu vermarkten. Aber so, daß sie noch Petromaxen sind ...


    (Wahrscheinlich nicht nur) Vermutlich gefertigt bei einem Hersteller in China, der den Weltmarkt mit eben der "chinesischen" Nachbauten, aber in etwas besserer Qualität (und auch a weng teurer) beliefert.
    Woher soll dennoch also eine Qualität herkommen, die in etwa gleich dem ist, wie sie die Petromaxen aus der Produktion in deutschen Landen mal besaßen, aber zu einem noch "bezahlbaren" Preis?
    Gehen würde das sicherlich, aber dann würde so eine PX mindestens das Doppelte vom aktuellen Preis kosten ...
    Siehe die vergoldete Coleman für schlappe 300 Öcken, die schon seit zig Monaten in der Bucht dümpelt.


    Für einen Kaufmann, der vom Umsatz, der sich aus Stückzahlen generieren soll, wahrscheinlich ein totgeborenes Kind, eine Petromax in excellenter Qualität mit null Fertigungdtoleranzen für schätzungsweise 300 bis 400 Euro auf den Tresen zu stellen - oder?


    Zumal die Technik selbst, aus einer Zeit stammt, die noch vor dem 1. Weltkrieg lag und weitgehenst bis heute so übernommen wurde.
    Da ist es nunmal letzten Endes an dem, der eine Lampe aus aktueller Produktion mit einem aus den 60/70ern vergleichen und betreiben will, das allerletzte Feintuning in eigener Regie und mit viel Geduld zu bewerkstelligen ...
    Meine ich
    und bitte gleichzeitig um Verzeihung,
    daß und wenn ich mit meiner Meinung nicht bei jedem User auf Wohlwollen stoße!


    :rauch:

    Servus.
    :welcome:


    Anhand der Fotos würde ich auf eine 250er tippen,
    siehe das Bild mit dem Zentrierteller und aufgeschraubter Vorwärmschale,
    könnte aber auch eine 150er sein, die 350/500 würde ich ausschließen wollen.
    aber bis hierher wirklich nur Spekulation.



    Versuchs mal damit, heraus zu finden,
    um welche Lampengröße es geht:


    Bis Oberkante vom Hut gemessen,
    350/500 HK ~ 40cm
    250 HK ~~ 32,5 cm
    150 HK ~~ 30 cm


    Durchmesser Tankboden außen
    350/500 HK ~ 17 cm
    250 HK ~~ 15 cm
    150 HK ~~ 12 cm


    (alles ca.-Maße, man schlage mich bitte nicht zwecks ein paar Millimeter)



    Wie der Andy schon vorschlug:
    Die Anleitung zur Überholung durchlesen, explitzit abarbeiten,
    währenddessen Fehleteile bzw. fehlerhafte Teile feststellen und ordern,
    dabei nicht am kleinen Vorrat von Verschleißteilen knausern.
    Die Lampe, ein seltenes Stück, ist es allemal wert in Schuß gebracht zu werden.


    Während alles zerlegt ist und du auf die Teile wartest,
    kannst Du ja bissel die Optik verschönern.
    Aber übertreibe es nicht, es ist ein "altes" Stück und behält seinen Charme
    nur wirklich, wenn man dem Lampi auch sein Alter ansieht.


    Übe dich in Geduld, bis alles fertig ist, umso mehr Freude haste dann!


    Und wenn spezielle Fragen bleiben, die Du nicht per Suchfunkton findest,
    dann melde Dich einfach wieder ...


    Den zweiten Tipp von Andy bzgl. mit einem Kontakt zu Martin (starklicht)
    haste ja schon bekommen ...


    Wohl gelings!
    :done:


    PS:
    Ein Fund, um den einige (mich eingeschlossen!) beneiden werden.
    Laß Dir das Teil bloß nicht abschwatzen!
    :wiegeil: