Beiträge von Aldebaran

    ...könntest Du mir mal den Namen des japanischen Herstellers zukommen lassen, gerne auch per Mail oder PN!

    Selber habe ich noch keinen, aber schon diverses darüber Quergelesen.
    Gemeint ist hier sicher der Peacock Taschenofen, den es auch in verschiedenen Größen gibt.
    Habe bisher noch nie etwas nachteiliges über den Ofen gelesen, über diverse andere Modelle auf dem Markt jedoch schon. Die Brennerköpfe sind bei anderen Modellen scheinbar häufig das Problem und nicht sonderlich haltbar. Bei den Peacocks soll das anders sein.

    Hallo Zusammen,


    das Thema ist ja nun schon etwas betagt, aber kann jemand einen Zylinder für den Brenner empfehlen? Besitze diesen ebenfalls, wenn auch ohne Löschvorrichtung.


    Grüsse, Jens

    Alles klar, danke. Vieleicht noch eine Frage bzgl. Der Dichtungen. Es ist ja eine Benzinversion und sollta man da auf jeden Fall die benzinresistenten nehmen oder taugen auch die normalen, denn die hätte ich da?

    Hallo, ich wollte nun kein neues Thema eröffnen, aber ich habe folgende Frage:
    Welche Nadel verwendet man für die 200'er Düse, wenn man eine neue benötigt? Ist die 250'er event. zu stark, so dass man eine 150'er verwendet?

    Alles klar, werde zunächst mal mit Spiritus ggf. abreiben, dann Essig probieren, mir das Käppchen unter die verschwitzte Achsel einen halben Tag klemmen und dann in Betrieb nehmen. Wenn das nicht hilft, werde ich auch noch drüberpinkeln, mit dem Morgenurin versteht sich oder Ammoniak besorgen.


    Gruß und Dank


    Jens

    Hallo,


    ich möchte eine Hochglanz-Messing-Geniol-Kappe einer 250'er patinieren, um damit meine dunkel angelaufene Optimus 1200 zu komplettieren. Nun habe ich Anleitungen gefunden, bei denen Amoniak verwendet wird, welches aber heute wohl nicht mehr so einfach zu besorgen ist. Gibt es vieleicht eine simple Methode mit Mittelchen, welche im Drogeriehandel o. Ä. erhältlich sind? Wurden die 250'er Kappen mit einem Schutzlack überzogen, welchen ich eventuell zuvor entfernen muss. Wenn ja, wie bekomme ich den am besten herunter?

    Danke für die Info an Rolf.
    Leider habe ich keine grosse Vorwärmschale X( - Schluchz.
    Kann sein, daß ich daß gute Stück in der Tauschbörse mal anbiete und mich nach oben Tausche.

    Hallo Erich,


    danke für Deine aufschlussreichen Erläuterungen.


    Auf jeden Fall werde ich am Wochenende eine 500´er Düse in meine Kleine einsezten.


    Ansonten nutze ich noch eine reguläre 500ér für Starklicht und eine 500ér mit Pelam-Adapter und Spiritusdüse als dezente Tischbeleuchtung für drinnen und draussen.
    Ich komme hierbei auf geschätzte 15-20 Stunden mit einem Liter Ethanol.
    20 Liter Ethanol habe ich bisher verbrannt und bisher scheint alles dicht zu sein.
    Ist mir neu, daß die Dichtungen durch Ethanol angegriffen werden.
    Viton-Dichtungen und das Verbrennen von Benzin wird sicher auch eines meiner nächsten Projekte werden.


    Ansonsten muss ich mich aus dem Forum demnächst besser wieder einwenig zurückziehen. Meine Rücklagen reichen nicht aus, um meine Gier nach weiteren schönen und teuren Lampen zu stillen, auf die man hier an allen Ecken trifft. Mein erster, diesjähriger Besuch in Sassenberg war schon sehr hart für mich. Aber anderen geht es ja scheinbar auch nicht besser.


    Grüße


    Jens

    Hallo,


    keine Ahnung ob es relevant ist. Scheinbar haben manche Lampen Probleme mit der Messingaze. Bei der Stopfung meiner kleinen 150 habe ich festgestellt, dass die Gaze zunaechst nur bis zur Wendel rutschte und dort hartnäckig nicht weiter wollte. Mit etwas Fummelei rutschte sie jedoch ein Stück weiter bis unterhalb des Düsengewindes. Vielleicht ist das ja gelegentlich ein Grund für die nicht ausreichende Stopfung!?
    Meine funzt nun mit 250'er Düse und Luftdrossel mit 5mm Bohrung. Auch bei der 350'er Düse gab es Mischrohrgluehen.
    Die Variante von Erich1 werde ich dann wohl auch mal noch ausprobiern.
    Frage an Erich: Wie weit sind wohl Düse und Mischrohr auseinander???
    Ansonsten würde mich natürlich immer noch interessieren, wie man die Kleine mit 0,4'er Düse zum Laufen bekommt!!!


    Gruesse


    Jens

    So, nun läuft Sie zufriedenstellend!


    Konfiguriert habe ich sie mit der Drossel mit 5mm Bohrung und 250´er Düse.
    Bei der 500´er Düse gab es ebenfalls Mischrohrglühen.
    Ein Test mit 350´er Düse steht noch aus. Wenn die auch funktioniert, könnte man den Druck und Geräuschentwicklung ja nochmals reduzieren.


    Die Vergaserstopfung mit Gewehrputzdocht werde ich testweise gegen Messinggaze austauschen.
    Denn beim Löschen der Lampe baut diese den Restalkohol sehr langsam ab (leuchtet recht lange nach), Sprachstörungen treten auf (fängt an zu pfeifen) und schließlich kotzt sie auch noch rum (ein par kleine Miniverpuffungen kommen aus dem Tonbrenner).
    So, wie es sich für einen ordentlich durchgezechten Abend gehört.
    Da ich ihr dieses Vergnügen nicht jeden Abend gönnen möchte, erhoffe ich mir von der Messinggaze im oberen Verdauungstrakt einen rascheren Alkoholabbau mit weniger Ausfallerscheinungen.


    Wie auch immer, die 30 Liter 100%igen im Keller muss Sie sich nun mit einer Alkoholkranken 500´er teilen, die wirklich ausgesprochen trinkfest ist.


    Prost,


    Jens

    wenn das mischrohr glüht, hat die lampe luftüberschuss.
    Dieser These von Thomas beißt die Maus keinen Faden ab - Punkt.


    Ok, glüht mir ein. Manchmal verhalten sich die Lampen scheinbar jedoch paradox.
    Bei meiner 500ér mit Petroleum hatte ich letztens Mischohrglühen, welches ich durch geringes höhersetzen des Mischrohres beseitigen konnte. Eigentlich müsste nach meinem Verständnis hier der Luftüberschuss gestiegen sein und folglich die Verbrennung noch heisser ablaufen.


    Zwar nicht an einer PX, sondern einer Mewa habe ich das Alkohol Luftproblem bei einer meiner Lampen anders gelöst.
    Da ich mal reinen Alkohol tanke und mal E85, jenachdem was ich gerade vorrätig habe (z.B. unterwegs auf dem CP), benötige ich eine verstellbare Luftzuführung. Deswegen habe ich mir ein Blech zurecht geschnitten, welches auf einer Seite keilförmig zuläuft.
    So kann ich je nach Brennstoff variieren, von Alkohol und wenig Luftzufuhr bis Benzin oder wenns sein müßte, Petroleum mit viel Luftzufuhr.


    'Schau doch bitte auch mal in den Thread: >> -luftdrossel-mal-anders--hk-150/


    Sehr interessant, das werde ich mir demnächst mal genauer anschauen.

    Die 0,4 er Düse funktioniert in der 500ér bei mir mit allen Socken.
    Kleine Socke, wenig Druck für dezente Tischbeleuchtung bei äußerst geringer Geräuschkulisse und wenig Abwärme.
    Große Socke, etwas mehr Druck für ordentliche Helligkeit bei relativ geringer Geräuschkulisse.
    So hell wie mit Petroleum wird es allerdings nicht.


    Ich kann es ja mal mit kleinerer Bedüsung probieren, aber ich habe eigentlich diverse Hinweise zu der Kombi Geniol 150, 0,4 er Düse, kleine Socke und Luftdrossel mit 6mm Bohrung gefunden.
    Beispielsweise hier: http://www.lampenfreund.de/automatic_150.html
    Auch hier im Forum bin ich bereits auf diese Kombi gestossen.
    Die große Düse wäre mir vor allem wegen des geringen Drucks und folglich geringer Geräuschkulisse am liebsten.


    Ich probiere es mal mit anderen Düsen, aber wenn noch jemandem etwas einfällt, warum meine Lieblingskonfiguration nicht funktioniert, bin ich für Rat sehr dankbar. Liegt es vieleicht doch daran,
    daß das Loch durch beide Wandungen gebohrt werden muss?


    Grüße aus Verl


    Jens