Beiträge von Lampenfreak500DUS

    Liebe Sammlerfreunde!


    Ich melde mich jetzt erstmals aus Bulgarien, wo ich ab sofort Humanmedizin an der Dr. Paraskev Stoyanov Universität Varna am schwarzen Meer studiere.


    Natürlich möchte ich dem Hobby auch hier frönen und habe deswegen im Landesinneren in einem kleinen Laden eine schöne Dochtlampe erstanden, zu der ich allerdings keine Infos habe.


    Daher hier mal ein paar Bilder. Vielleicht wissen die Dochtlampenexperten unter euch etwas.


    Interessant: Woher kommt sie? Wer ist der Hersteller? Baujahr?

    Also Waldhörner und sämtliche andere Blechblasinstrumente wurden und werden nach dem Prinzip hergestellt, dass die sehr dünne Messingröhre mit flüssigem Blei ausgegossen wird.


    Erkaltet hat man ein festes Stück, dass nach Belieben gebogen werden kann, ohne, dass Knicke entstehen.


    Dann wird es wieder erhitzt und ausgegossen, poliert und mit weiteren Bauteilen versehen.

    Liebe Lampengemeinde!


    Aus der Not heraus, dass ich nicht das richtige Stanzwerkzeug zur Herstellung eines benzinfesten Vergaserventileinsatzes da hatte, habe ich mir kurzerhand überlegt, wie es mit dem geht, was ich habe.
    Und siehe da: Es ist eine (vielleicht schon bekannte) Methode herausgekommen.


    Ein weiterer Vorteil: Es lassen sich problemlos Korkeinsätze fertigen, die eine total glatte Oberfläche besitzen und daher völlig dicht schließen.


    Vergaserventil:
    Ich habe ein Stück Gummi gestanzt, dass in etwa vom Außendurchmesser in den Einsatz passt. Dann freihandmäßig ein Loch in die Mitte gebohrt und dieses solange vergrößert, bis ich das Stückchen Gummi in den Einsatz pressen konnte. Dann stand einiges Gummi ziemlich schief und sicher undicht über.
    Also den Einsatz mit Gummi in die Bohrmaschine gespannt und über feines Schleifpapier solange gezogen, bis das Gummi bündig weggeschliffen war. Fertig ist das neue Vergaserventil.


    Kork-Pumpenventil:
    Aus Naturkork habe ich eine dünne Scheibe abgeschnitten (muss nicht gerade sein) und mit Hilfe eine Flachbackenzange und des Ventileinsatzes ein passendes Stück Kork ausgestanzt. (Achtung: Nur mit Flachbackenzange stanzen, sonst sind die Messingeinsätze hinüber!)
    Den schiefen Überstand habe ich wieder heruntergeschliffen, aber etwa 2 mm übrig gelassen. Den Korken dann herausgezogen und von der anderen Seite ebenfalls geschliffen. Fertig ist ein zylindrisches Korkstückchen. Perfekt dichtend.
    Bei den Versuchen ist mir aufgefallen, dass der Kork nur dann bestens dichtet, wenn beide Seiten geschliffen sind und so der Kork überall im Ventileinsatz anliegt. Scheinbar wird er sonst ungleichmäßig zusammengedrückt und der Sprit findet seinen Weg.

    Danke an alle, die mitgemacht haben.
    sind schon mehr als 6.600 Leute dabei.


    Peter:
    Ja, gibt es. - Problematisch ist nur, dass man NUR elektrifizierte Laternen kaufen kann. Man traut dem "Otto Normal" Käufer den Umgang damit nicht zu.
    Ich bin aber zur Zeit in Verhandlung mit einigen Leuten der Stadt. Mal sehen. Was sich ergibt.

    Liebes Forum!


    In Düsseldorf gibt es noch knapp 16.000 Gaslaternen in der Straßenbeleuchtung.
    Diese sollen nach aktuellen Plänen bald dezimiert werden.
    Das muss verhindert werden - deshalb läuft noch für 10 Tage eine online-Petition.


    Bitte macht mit und vielleicht gelingt es, die alten Laternen zu erhalten!
    Hier der Link zu der Initiative:

    http://www.duesseldorf-gaslicht.de/</a>


    Und hier zur Petition:
    https://www.openpetition.de/pe…sseldorfer-Gasbeleuchtung

    Es sind durchaus Brenner aus Messing verbaut worden.
    Die HASAG Lampen haben einen Messing-RIng, in den ein "Sieb" gelegt wird. Bei diesen wird nichts zu heiß. Auch Flammenrückschläge kommen so gut wie nicht vor.


    Ob sich dieses System 1 zu 1 auf eine PX anwenden lässt weiß ich nicht.
    Es ist aber sicher sinnvoller MIT einem Sieb zu arbeiten, anstatt einen massiven Messing oder Kupferblock zu verbauen. Das sollte leichter umsetzbar sein.

    Das ist ja mal eine genial einfache Lösung!


    Habe schon versucht, eine Gussform zu basteln, habe es dann aber doch sein gelassen.


    Habe genügend Blei zur Hand - Bleigeschosse, die nach dem Schuss zerdrückt sind, gibts im Schützenverein zuhauf. So ersparen die sich die Entsorgung.

    Nur zur Sicherheit:
    Bei den Schweizer Hasags ist das Gewinde, welches die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Pumpenventils herstellt ein Linksgewinde, während, wie richtig dargestellt, das Pumpenventil selbst per Rechtsgewinde eingeschraubt wird.


    Ob das bei deutschen Hasags/Mewas so ist ????

    was macht Ihr bitte mit Euren Lampen ?
    bei meinen ganzen PXen brauch ich ned mehr wie 1 1/2 Schalen, selbst wenn die Funzen die ganze Woche in der Eiseskälte hängen, ich mach die Entlüftungschraube zu, das Handrad offen und warte bis sich die erste Flamm-Wolke im Socken bildet und pumpe dann langsam los.


    Gruß RJ


    Stimmt - ich gehe noch weiter und brauch nicht mal eine ganze Schale. Dann macht die Lampe leise "plopp" und eine schwache Flamme zeigt sich. Sodann wird aufgepumpt auf 1-1.5 bar

    Hallo Heinrich!


    Das habe ich bisher nicht feststellen können.
    Bei mir sind bewusst verschiedene Socken im Einsatz. Vorzugsweise 111 und 2C-HG Peerless.


    Bisher leuchten alle meine Lampen verdammt hell, was mit einem sehr mageren Gemisch zu tun haben kann.


    Vor Kurzem war ein Peerless verrusst (Lampe mit Sprit im Tank ausgegangen wegen Druckmangel... ), und nach kürzester Zeit war er wieder frei ( = Sauerstoffüberschuss im Gemisch)


    Das sind meine bisherigen Erfahrungen.
    Bin gespannt, woran es bei dir liegt.

    Hallo Heinrich!


    Im Shop hier gibt es die "40+" und die "Petromax Thorium" Glühkörper, die strahlen.


    Im amerikanischen Teil eines Online Auktionshauses findet man Peerless 111 Socken.


    Im Braunen Shop gibt es dann noch 250er Optimus Socken (leider nicht als 500er)


    Bei "Lampengeschichten" (.de) würde ich wegen original Petromax Socken aus alter Produktion fragen.


    Interessant wären als Vergleich auch nichtstrahlende - zum einen hier aus dem Shop, als auch die Coleman GoldTop 1111 aus dem braunen Shop oder die Luxor und Aida.


    Das war das, was mir so einfiel.

    Liebe Forumsgemeinde!


    Nachdem ich bei meiner Mil Spec permanent schwarze Pampe an der Düse kleben hatte, musste ich gestern und heute dem Problem auf die Spur gehen.


    Dank einer Korrespondenz mit Dirk (dmag) war klar, dass ich eine Grundreinigung machen musste - der Dreck im Tank löste sich und setzte alles zu,


    Gemäß seiner Anleitung zur Grundüberholung habe ich nun die Lampe wieder hergerichtet. Nun leuchtet sie heller und leiser als zuvor.
    (ein Leuchtbild folgt gleich noch)



    Frage an die MODs: Ist es möglich, die Anleitung vom Dirk bei der PX Anleitung anzupinnen? - Dann erspart man sich im Forum möglicherweise einige Fragen.

    Wenn es ein Vergaser mit eingeschraubter Düse ist, kannst du vielleicht folgendes versuchen:


    Ich bin beim meinem hingegangen und habe Waschbenzin durch den Vergaser durchgedrückt, um so die zähen Ablagerungen herauszuwaschen.
    Nach 2-3 Mal kam nur noch klares Waschbenzin - er war wieder frei und wie NEU.


    Ob das auch bei alten festen Ablagerungen geht bewzeifle ich, aber probieren geht über studieren...


    Wegwerfen kann man immernoch.