Beiträge von SebiR

    Es geht um Hartlöten, ja? Nicht um CuSi-Schweißen? :D


    Ich nutze zum Hartlöten Silberhartlot Fontargen AF314, funktioniert gut für feine Sachen und verläuft schön. Für die Topfauflage sollte sogar die Hitze einer Löla reichen, hier ist kein Autogenbrenner notwendig.


    Einziger Wehrmutstropfen: Ein Stab mit 50cm Länge kostet etwa 12€. Ich kann dir aber gerne ein Stück von mir geben, dann kannst dus mal ausprobieren.

    Ähh.. Dirk?
    Wie kommst du auf CuSi? Das ist doch MIG-Schweißen und das hilft mir bei Messing nicht...
    Die obige Lötnaht entstand mit einem Autogenbrenner (Acetylen+Sauerstoff) und Silberhartlot


    Zu später Stunde etwa schon alle Lampen an? :hicks::rofl:

    So - Einen neuen Pumpenschacht für den Frankensteinkocher :D


    Der Aluadapter ist zwar schön und gut, aber so kann ich z.B. keinen Pumpenadapter benutzen, daher habe ich mich dazu entschlossen, einen neuen Pumpenschacht einzulöten.
    Die neuen Schächte gibts nur in Matt oder glänzend, also den neuen Schacht gesandstrahlt und dabei festgestellt, dass der Gewindeeinsatz fürs PuBoVe weichgelötet ist. Also im nächsten Schritt die Lötnaht mit einer Hartlotnaht eresetzt. Ging wunderbar mit der Vulcano 421. Was nicht so gut ging, war das auslöten des alten Schachtes. Der ließ sich von der Benzinlötlampe nicht beeindrucken, daher habe ich etwa eine Stunde lang den Schacht mit Dremel und Feile operativ entfernt.


    Heute habe ich dann bei mir in der Firma den neuen Schacht mit einem Autogenschweißgerät einlöten lassen und habe anschließend den Tank noch einmal gesandstrahlt.


    Hier noch einmal Vorher-Nachher-Fotos:




    Jetzt kann ich endlich wieder den Pumpenadapter nutzen. Der Aluadapter kommt zu den Ersatzteilen, wenn ich das Gewinde mal verbiege, brauch ich nur den Schacht absägen und den Adapter draufstecken.

    Ich hatte keine Probleme mit Windows 7 und FF. Ich weiß jetzt nicht, ob JSON Java braucht, aber das mal zu aktualisieren schadet auch nicht.


    Kleiner Sarkasmus: So gibts immerhin weniger Konkurrenz :aua:

    Was ich mich frage: Klappt mit Co₂ eigentlich der Rapid? Der braucht doch neben dem Treibstoff die Luft aus dem Tank zum Brennen und Co₂ ist dabei ja nicht gerade föderlich.


    Ich hatte schon einmal die Idee, eine Co₂-Flasche mit Druckminderer und Druckschalter als festen Druckspeicher an eine Px zu häkeln... Wenn der Druck z.B. unter 1bar fällt, wird wieder auf 2.5bar gepumpt und gut.

    Mahlzeit!
    Ich habe hier ein Manometer rumfliegen, dass sich eher nach dem Mondkalender als nach dem Druck richtet..
    Einstellen wäre ja kein Problem, wäre die Entlüftungsschraube nicht unverlierbar.


    Gibt es einen Weg entweder den Deckel zu entfernen oder die Schraube zerstörungsfrei rauszubekommen? Ich mein, irgendwie muss die Schraube ja auch reingekommen sein


    Bei mir war es kein Haarriss (Harris), sondern ein deutliches Löchlein in der Lötung zwischen den "Vergaserrohren" und dem "Prallteller".
    Typische Symptome sind wohl ein unsauberes Flammenbild (deutlich gelb) und der Hang zum Mischrohrglühen, oder wie man das bei Kochern nennen mag.


    Ließ sich mit einem Mikrolötgerät und normalem Silberhartlot problemlos beheben, also hier lohnt es sich, eine Reparatur zu wagen, wenn ich bedenke, was so ein S825 Regulierbrenner im Einzelhandel kostet...

    In Anlehnung an meine Neuanschaffung habe ich hier noch einmal eine weitere Variante des Schildes für Kocher mit Nadel.
    Der Absatz IV wurde mit einem Aufkleber hinzugefügt. Wie es dadrunter aussieht vermag ich nicht zu sagen.




    Und eine (häufigere) Variante des Handrades hat er auch. Das Handrad ist vom portugiesischen Hersteller "Patria", der z.B. auch Regulierbrenner (bei mir ist zumindest die Siebkappe von Geniol) als Patria 207 hergestellt hat.


    Werde Schild und Handrad ergänzen.


    Die Pumpe lassen wir mal als Einzelfall aussen vor?
    Der Schacht wurde ziemlich dilettantisch abgesägt. Im Koffer und auch im Schacht befinden sich Messingspäne und das Pumpenleder wurde auch nicht wieder richtig festgeschraubt.

    Ja, ich wollte/will das Gehäuse lackieren, nicht den Tank, daher kein "und" sondern ein Komma.


    Bei mir ist was auch immer mit der Nadelanleitung überklebt, also nicht die Nadelanleitung entfernt, sondern hinzugeklebt worden. Und eine Nadel ist nicht verbaut, das habe ich bereits empirisch ermittelt.


    Standnoppen? Diese Ausbuchtungen? Scharnierseite? Also diese Füßchen sind nur auf der Unterseite des Kochers, der Deckel hat keine, falls du das meinst.


    Hartlöten ist auch kein Problem ;)


    Optisch gewöhne ich mich langsam dran, nur der Zweck wäre schön zu wissen....

    Link - Eigentlich sogar gut geschrieben - Gehört der Autor zu uns?


    Und bei der Pumpe muss ich mal schauen, wie sie sich in der Praxis schlägt, ansonsten sehe ich keinen wirklichen Grund, daran festzuhalten.. Mal sehen.



    Nein, es ist mein 2. dieser Sorte. Und er darf auch erstmal NOS bleiben, bis ich meinen anderen Heinze-Kocher wieder aufgehübscht habe (Tank neu sandstrahlen, wieder in Originalfarbe lackieren,...). Aber dann wird er zum Leidwesen aller Vitrinengucker zum Gebrauchsgegenstand :O

    Mit einer ergoogleten PDF habe ich mittlerweile herausgefunden, dass Patria tatsächlich ein weiterer Hersteller ist und sich damit in die Reihe von Optimus, Geniol und Hypolite einreiht. Scheint wohl ein portugalesischer Hersteller zu sein.


    Insgesamt habe ich auch das Gefühl, dass die Verarbeitung des Kochers etwas schlechter als die meines anderen ist. Insgesamt wohl gleichwertig, aber allein der Brenner wirkt irgendwie.. Billig.. Kann aber auch sein, dass er einfach nur so NOS vor sich hin Glänzt und daher irgendwie chinesisch aussieht :D


    Diese Pumpenkonstruktion werde ich wohl gegen einen gesandstrahlten PX-Pumpenschacht austauschen... Irgendwie gefällt mir das so nicht.