Um den Sechskant nicht zu vernudeln, würde ich einen Ringschlüssel oder Rohrleitungsschlüssel verwenden.
Heiß gemacht hast du die Stelle ja schon... könntest es noch zusätzlich mit Abschrecken in kaltem Wasser versuchen.
Gruß
Marc
Um den Sechskant nicht zu vernudeln, würde ich einen Ringschlüssel oder Rohrleitungsschlüssel verwenden.
Heiß gemacht hast du die Stelle ja schon... könntest es noch zusätzlich mit Abschrecken in kaltem Wasser versuchen.
Gruß
Marc
Das Dichtungsmaterial ist vermutlich Kork, sieht zumindest danach aus. War lange Zeit üblich und hat zudem den Vorteil, dass es benzinfest ist.
Kann man sich leicht selbst schnitzen, aus guten, massiven Flaschenkorken etwa. Jedoch keinen krümeligen Presskorken verwenden.
Gruß
Marc
Wenn alle Parameter stimmen, Dichtheit, Druck usw., dann könnte es noch ein lockerer Tonbrenner, lockere Mischkammer sein. Eine verstopfte Vergaserwendel wäre denkbar und ein verstopftes Mischrohr. Wenn du schreibst, dass die Lampe eh schon "verbastelt" war, dann könnte sie einen Geburtsfehler haben... zum Beispiel ein Balkenpaddel im Mischrohr.
Gruß
Marc
Etwas von der Seife abschaben und mit ein paar Tropfen Wasser zu einer Paste verarbeiten, diese dann aufs Gewinde auftragen.
Gruß
Marc
Wenn der Originalgummiknubbel kein einfacher Zylinder ist, sondern an der Dichtfläche einen geringfügig größeren Durchmesser hat, so stanze zunächst einen Zylinder mit diesem größeren Durchmesser.
Anschließend "schälst" oder schleifst du im unteren Bereich entsprechend ein wenig vom Gummi ab, damit der Gummi in die alte Hülse passt.
Gruß
Marc
Da passiert mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nix...
Dass man die korrekte Höhe des Mischrohrs nicht ohne Nacharbeit und diverse Tricks einstellen kann, kommt insbesondere bei "zusammengstoppelten" Lampen meiner Erfahrung nach immer wieder vor.
Unterschiedliche Baujahre und Hersteller verursachen in der Summe manchmal seltsame Konstellationen.
Traggestelle mit differierenden Höhen, unterschiedliche Vergaser, Düsen die verschiedene Abmessungen haben und nicht zuletzt Innenmäntel mit anderen Passungen können sich ungünstig ergänzen.
Gruß
Marc
Manchmal hilft es, das Unterteil der Haube ein wenig aufzuweiten, so dass der Deckel wieder fest aufgesteckt werden kann.
Nicht schön aber pragmatisch ist es die Kappe zu verschrauben oder zu vernieten.
Von außen unsichtbar ist die Methode, die Kappe von innen hart anzulöten.
Gruß
Marc
Kork statt Gummi geht übrigens auch.
Alte Einsätze bestücke ich inzwischen immer öfter mit Kork.
Gruß
Marc
Keine Sorge, die 250er Geniol ist schon eine gute Lampe. Habe auch noch so eine, kann mich nicht beschweren. Eine der zuverlässigsten Lampen in meinem Fundus.
Gruß
Marc
Dass Chinalampen grundsätzlich schlechter sind als die Feuerhand kann ich so pauschal nicht bestätigen.
Ich habe einige Exemplare erlebt, die waren ebenbürtig und teilweise sogar um Welten besser, was mich selbst sehr erstaunt hat. Vieles ist zweifellos arger Schrott und ich habe gerade beim Material kuriose Dinge gesehen, wie zum Beispiel wiederverwendetes Blech, welches innenseitig bedruckt war, aber man kann auch extrem positive Überraschungen erleben. Was hierzulande strandet ist alles andere als repräsentativ.
Gruß
Marc
Also ich habe tatsächlich schon Lampen (mit "Knickvergaser") erlebt, bei denen die Reinigungsnadel die Düse verschlossen hat und zwar deshalb, weil der Nadelträger einen Dichtsitz in der Düse erzeugt hat. Ob das nun einzelne "Zufälle" waren oder ursprünglich bei Lampen ohne Fußventil so beabsichtigt war, kann ich nicht beurteilen. Denkbar ist jedoch, dass die Originalnadeln und Düsen aus der Frühzeit so abgestimmt waren. Wurden sie inzwischen durch neuere ersetzt, könnte der Effekt verloren gegangen sein.
Übrigens wird in alten Anleitungen durchaus davon gesprochen, dass man die Laterne (mit Fußventil) "betriebsfertig" unter Druck lagern kann. Das bedeutet, dass ein Abschalten nicht zwingend unter Ablassen des Drucks erfolgen muss.
Gruß
Marc
Ganz ehrlich:
Mich hat etwaiger Rost am Steg im Tank bisher recht kalt gelassen. Grobe Rostpartikel sollte man natürlich besser entfernen, damit sie den Betrieb nicht unnötig stören, aber ansonsten ist mir die Optik des Stegs ziemlich egal. Und solange der Tank nicht zur Aufbewahrung von Salzlake oder Hühnerbrühe verwendet wird, sollte ein wenig festsitzender Rost unerheblich sein.
Gruß
Marc
Welche neuen Lampen aus China sind denn gerade günstiger und qualitativ gleichwertig zu einer Petromax?
Die Kosten für die Verschleißteile kannst du zum Beispiel hier im Shop in Erfahrung bringen.
Ich denke, dass sich der Ersatz von ein paar Kleinteilen im Gegensatz zu einem Neukauf grundsätzlich lohnt... aber das muss jeder selbst entscheiden.
Gruß
Marc
"grünes Licht" spielt auch bei "Green Lantern" eine große Rolle
Gruß
Marc
Eingedrückte Mischrohre kann man wie beschrieben ausbeulen.
Um danach nicht bald wieder den gleichen Ärger zu haben oder aber um einfach auch neue Mischrohre von Anfang an zu schonen, lege ich inzwischen stets einen selbstgefertigten, "geflügelten" Blechstreifen ein.
Das kann Dosenblech, Messing, Kupfer oder Edelstahl sein, die Hauptsache der Druckpunkt aufs Rohr wird "entschärft". Zusätzlich sitzt das Rohr meiner Erfahrung nach sicherer und lockert sich nicht mehr ständig.
Gruß
Marc
Gerade das fehlende Schild ( "Bundeseigentum", "Bund"), also die Tatsache, dass da mal ein zweites dran war, deutet auf eine BW-Petromax hin...leider entfernen manche Leute das Schildchen offenbar, weil sie wegen der Eigentumsfrage Bedenken haben, was aber völlig unerheblich ist...und die matte Oberfläche ist werksseitig so, das ist keine Patina.
Gruß
Marc
Vielleicht ein Dochtreiniger/Schaber...
Gruß
Marc
Dann den Brenner im Querschnitt etwas rundum verjüngen. Unter ständigem Drehen mit leichten Hammerschlägen (mit der Finne)...aber natürlich nicht mit einem Riesenbello 😉
Vielleicht mit einem kegeligen Rundholz oder ähnlichem die Öffnung im Sieb aufweiten.
Gruß
Marc