Beiträge von Rattamon

    Der unangeneheme Nebeneffekt dieser Grate:


    Die Düsenbohrung setzt sich regelmäßig zu und man muß häufiger nadeln.


    Ich schaue mir alle Düsen vor dem Einbau unterm Fadenzähler an, und entgrate sie gegebenenfalls, das erspart Ärger.


    Ein Blick in den Innenraum der Düse ist auch manchmal aufschlußreich:
    Manche sehen aus, als hätte da ein "Rohrmolch" gewütet.


    Gruß Marc

    Da sieht man es mal wieder:


    Der berühmte "schmale Grat". Das liegt in der Natur der Sache, weil der "Düsenbohrer" bei der Herstellung von innen nach außen durchstößt.


    Deshalb sind viele alte Düsen (sichtbar) werkseitig an der Düsenbohrung entgratet (versäubert, überschliffen).


    Gruß Marc

    So ähnlich hab ich das auch schon gemacht. :done:
    Sag mal Ernst, kann es sein, das ein vollgelaufenes Gewinde nicht überhaupt manchmal das Problem ist, weshalb sich ein Ventil nicht lösen will?


    Also ich hatte bereits eine Optimus 1350 und eine Mil Spec, da hatte ich den Eindruck, die Ventile seien in den Boden geschraubt worden bevor dieser an den Schacht gelötet wurde.


    Gruß Marc

    Bist Du wirklich sicher, daß das Atomglas ungemarkt ist?


    Ich habe ein Atom und zwei 175er Gläser(die ganz alten mit den Schlieren), da hätte ich schwören können die seien ungemarkt.


    Bei näherer Betrachtung lassen sich aber mit etwas Mühe bei wechselnden Lichtverhältnissen hauchzarte Markungen erkennen: In der Regel steht da dann nur in Bogenschrift "Jenaer Glas" oder das alte Schott-Logo. Wie gesagt, mit bloßem Auge kaum zu erkennen.


    Gruß Marc

    Wenn Du die original Puboplatte retten möchtest, kannst Du das natürlich probieren, allerdings wird es sich nicht vermeiden lassen, daß Lot ins Gewinde gelangt. Das muß dann nachgeschnitten werden. Alles machbar, aber manchmal nervtötend.


    Außerdem kommt man schon wegen der Dichtigkeit ums Löten nicht herum.


    Einfacher wäre wohl ein neuer Schacht von der Px.


    Gruß Marc

    In der Regel bestehen Pumpenschächte aus Zylindern mit angelöteter Bodenplatte. Oft ist diese Bodenplatte auch noch eingebördelt oder sitzt in einer Nut.


    Es wäre denkbar, daß die entprechende Lötung versagt hat, sich die Bodenplatte gelöst hat. Nun dreht sich nicht mehr das Ventil, sondern die ganze Schachtbodenplatte. So etwas habe ich schon gesehen.


    Deshalb würde ich den ganzen Schacht auslöten, so ergeben sich alle erdenklichen Reperaturmöglichkeiten und das Ventil lässt sich evtl. noch retten.


    Gruß Marc

    Hallo Klausi,


    Du hast gesagt es fing von heute auf morgen an...
    Also war das Mischrohr bisher in Ordnung...


    Ernst hat mich mit dem Hinweis auf den"komischen Tonbrenner" auf folgenden Ansatz gebracht:


    Schau doch noch mal den Tonbrenner an. Es könnte sein, daß der einen, im kalten Zustand unsichtbaren und schön geschlossenen Haarriß hat. Im Betrieb geht der dann auf und verursacht den Zauber. Und genau sowas kommt von heute auf morgen...


    Mach mal den "Klangtest":
    Ausgebauten, kalten Tonnbrenner freistehend mit einer Stopfnadel oder ähnliches antippen, auch mal von innen. Ist der Klang hell, ist der Tonbrenner in Ordnung. Hört es sich eher dumpf oder stumpf an, ist ein Haarriß zu vermuten (den Unterschied hört man wirklich, auch wenn scheinbar nichts zu sehen ist).


    Gruß Marc

    Liegt möglicherweise an der Uhrzeit, aber das sieht aus wie eine Schlange, welche die (Docht-) Zunge rausstreckt :naughty:


    Oder eine halbfertige Muppetpuppe... :rauch:


    Aber mal Spaß beiseite: Wirklich eine tolle Idee! :respekt:


    Wenn diese Saughilfe nicht saugt, dann saugt garnichts mehr :wiegeil:
    :done:


    Gruß Marc

    Hallo Ernst,


    ich kann mich ja täuschen, aber kann es sein, daß Du auf meine Beiträge allergisch reagierst? Zu Deiner Info: Ich schätze Deine Beiträge seit jeher als sehr fundiert ein.


    Ich habe nicht die Absicht jemand meine Ansichten aufzudrücken, sie beruhen lediglich auf Erfahrungen.


    Sauerstoff, Höhe, Farbe der Augen usw. alles schön und gut, aber alles graue Theorie. In einer Höhe in der man wegen Sauerstoffmangel das Bewustsein verliert, wird man auf ein sauerstoffhungriges Licht sicher verzichten können...


    Meine Lampen funktionieren unter "normalen" Bedingungen jedenfalls recht gut.


    Wegen der Strümpfe:
    Ich verwende z.Zt. vorzugsweise "antike", oder neue aus indischer Produktion ( ehemals Auer, sehr schade, daß die niemand regulär anbietet).
    Die Pelam Strümpfe hast Du ja selber aus deinem Sortiment entfernt...


    Gruß Marc

    Das ist meiner Ansicht nach ein typischer Fall fürs Mischrohrpaddel (Luftregulierschraube 32N).
    Dessen Unverzichtbarkeit habe ich bereits in einem anderen Thread angesprochen.


    Ich habe festgestellt, daß bei Lampen bei denen augenscheinlich konstruktiv, wie auch qualitativ die alten Fertigungsnormen vorliegen, das Paddel nicht senkrecht steht.


    Bei diesen Lampen ist die ideale Einstellung ca "10 bis viertel nach 12" ( Wenn man den Schraubschlitz als Minutenzeiger sieht...). Sie leuchten dann sehr grell.
    Demgemäß ist also noch eine Verstellmöglichkeit gegeben und vorgesehen.


    Allerdings habe ich ebenso festgestellt, daß Lampen jüngerer Generation sowie andere zusammengestoppelte(alt mit Neuteilen) oder augenfälligen Mängeln (schiefe Bauteile etc.) meist mit senkrechtem Paddel am hellsten leuchten, was dann aber keine weiteren, positiven Veränderungen mehr zuläßt.


    Die alte Faustregel, tiefes Mischrohr=fettes Gemisch, hohes Mischrohr=mageres Gemisch, sticht auch nicht immer.


    Aber auch die Größe und Form des Glühstrumpfes erfordern manchmal eine Verstellung der Schraube.


    Übrigens haben auch die Glühstrümpfe neuerdings so ihre Macken: Wenn die Konzentration und die Zusammensetzung der "seltenen Erden" nicht stimmt (offenbar wird hier kräftig gespart...) kann die Lampe noch so gut funktionieren, das Licht aber wird so gelb und dunkel sein, das alle möglichen Fehler vorgetäuscht werden.
    Das sollte man bei verschiedenen Symptomen mal in Betracht ziehen.


    Gruß Marc

    In diversen Ramsch und Restpostenläden gibt es immer wieder Billigimitationen dieser kleinen Lampen. Die Gläser passen, sind ungemarkt und halten sogar.


    So kommt man über einen kleinen, erschwinglichen Umweg an ein neues Glas.


    Gruß Marc

    Das kleine Flämmchen kommt mit großer Wahrscheinlichkeit an der Unterseite der Düse herausgekrochen.


    Abhilfe: Düse im kalten Zustand nachziehen.


    Kommt es öfter, trotz fester Düse vor, ist vermutl. die Dichtflache am Vergaseroberteil oder an der Düse leicht vermackt. Da hilft 1000er Schleifpapier und anschließendes Polieren der Dichtfläche.


    Einfachste Lösung und zur Vorbeugung: Auspuffkitt(Montagepaste) oder feuerfester Ofenkitt. Geringe Menge auf die Dichtfläche, Düse festziehen und Überschuß abwischen (Düsenbohrung nicht zuwatzen) und schon ist Ruhe.


    Läst sich bei Bedarf trotzdem wieder lösen. (Während des Rausschraubens die Krümel wegblasen, so fallen sie nicht in den Vergaser)


    Gruß Marc

    Also erfahrungsgemäß braucht man bei 1Liter Füllung 70-90 Hübe, bei 0,7Liter sind es dann schon um 120, und ein halber Liter verlangt nach 150 Hüben.


    Bei einem leeren Tank kann man sich also schon den Wolf pumpen...


    Gruß Marc