Beiträge von Sockenleuchter

    Hallo,

    die Flamme auf dem linken Bild sieht gut aus, Rechts scheint sie etwas zu mager zu sein (MiRo-Abstand zu groß) und wird am Tonbrenner fast ausgeblasen...

    Gelbe Spitzen sollte sie nicht haben...


    Wieso killt Dein Auto den Glühstrumpf? Fährst Du was Tiefergelegtes mit Niederquerschnitts-Schlappen und bretthartem Fahrwerk, oder nur Schlaglochpisten? Nein? Dann hast Du wohl sehr empfindliche Glühstrümpfe...


    Empfehlenswert wäre eine federnd gelagerte Tragebox (wie zum Beispiel von der Bundeswehr), die fängt Stöße zusätzlich ab.

    Das mit "größerer Bohrung, mehr Brennstoff mit mehr Luft" lässt sich auch nicht bis zum Exzess treiben, irgendwann ist die wärmeleitende Fläche zum Verdampfen des Brennstoffs nicht mehr in der Lage genug Verdampfungswärme aus der Flamme zu holen, um große Brennstoffmengen zu verarbeiten.

    Oder die Gasmenge wird an sich zu groß und die Flamme bläst sich wieder selbst aus.


    Nimm mal lieber die Düse, die reingehört, viellicht kann Dir jemand die richtige Größe nennen.

    Könnte die Lötlampe irgendwo Luft ziehen? Z.B. am oberen Ende des Steigrohres? Ich meine ähnliche Symptome bei niedrigem Tankstand beobachtet zu haben und mir das mit dem teilweisen Ansaugen von Luft erklärt?

    Nur als Idee, falls die anderen Hinweise nicht helfen

    Jetzt, wo Du das thematisierst...könnte ich mir vorstellen, dass sich Luft durch eine zu wenig dichte Docht-Stopfung durchmogelt und das Gemisch abmagert!

    Wenn die Flamme mal brennt: Ist sie dann "normal" groß und kräftig blau (mit etwas weiß/gelb eventuell), oder nur ganz kurz und blass blau?


    Hast Du mal probiert, bei vorgeheizter Lampe, Druck im Tank und mehr geöffnetem Handrad mal fremd zu zünden und die Flamme anzuschauen?


    Meine LöLa reagiert etwas zickig auf das Verstellen der Düsennadel zum erhöhen des Durchflusses, wenn man zu langsam dreht, reißt die Flamme mal ab...ich vermute, die Nadel müsste etwas gereinigt und nachgearbeitet werden...

    300€ "warm"? Wenn der Vermieter nicht für entsprechende Raumtemperatur zu sorgen (über Zentralheizung) imstande ist, hast Du sogar noch Chance auf Mietminderung - zur Finanzierung des Brennstoffs ;)

    Allerdings, auch wenn es, bei uns Petro-Verrückten, (und aus Kostengründen) verpönt ist: Wenn Du Probleme mit Kondenswasser in kalten Ecken hast, würde ich elektrisch zuheizen, da das zusätzliche Wasser aus dem Ofen-Abgas kontraproduktiv wirkt, weil die Feuchtigkeit rausgelüftet werden muss!

    Also ich wohne auch zur Miete und betreibe auch mal Starklichtlampen, Kocher, Lötlampe (zum Grill anzünden) und Grill aufm Balkon, ebenso leuchten Aladdin und Brandscheibenbrenner indoor - so wie andere Leute mal ne Kerze anzünden...


    Ich käme allerdings niemals auf die Idee, bei vorhandener Zentralheizung ohne Not oder Katastrophenlage die Bude mittels Ölöfen (ohne Abgasführung) zu heizen und aufm Flüssigbrennstoffkocher zu kochen.


    Vermutlich würde man mich (mit Androhung von Konsequenzen), mit Hinweis auf die Problematik mit der Gebäudeversicherung dringend ermahnen, derartes Gebaren zu unterlassen.


    Insofern scheint Silvio´s Vermieter zu seinem Glück sehr tolerant (oder unwissend) zu sein :juggle:

    Silvio1981 Ja, aber auch Dir bricht kein Zacken aus der Krone bzw. wirst auch nicht daran verarmen, wenn Du für normale und Krisenzeiten zunächst mal Petroleum in Kanistern oder Grilli bevorratest, ehe Du den stinkenden und rußenden Diesel in Kochern oder Lampen verbrennen musst.

    Wie schon erwähnt, die Brenner laufen zwar damit, aber es gibt massive Komforteinbußen und Probleme mit Rückständen.

    jochencal

    Für mich sieht das Mischrohr ledigleich "etwas schräg abgeschnitten" aus, ich meine eher, dass die Vergaserstange sich nach oben rechts verbogen hat und mehr nach rechts zielt.

    Abhilfe schafft vorsichtiges Zurechtbiegen mit etwas manueller Gewalt.

    Zur Störmungsoptimierung kann man auch das Mischrohr mit einem 90°-Kegelsenker etwas anfasen - das macht die Lampe geringfügig leiser und bringt etwas mehr "Luftansaugung"...


    Viele Grüße, Jürgen :)

    Nach technischen Daten kann aber auch eine Hummel nicht fliegen 😛

    Mag sein, aber es lässt sich mit deren Kenntnis und der Fähigkeit zu deren Interpretation beurteilen, was:


    1. Aussichtslos ist, wie der "Steckdosendurchlauferhitzer" zum Duschen.

    2. Möglich ist, wie ein Kreislaufsystem mit Deinem Ofen (wenn es auch einige neue Probleme aufwirft, Geduld erfordert und vielleicht kein dampfendes Bad ermöglicht).

    3. Funktioniert, wie ein Drehstrom Durchlauferhitzer


    Ich wünsche mir, dass Du bald wieder eine funktionierende Warmwasserbereitung hast ;)

    Es gibt Steckdosen fertige Lösung mit 3kW 220 Volt zum Duschen mit 5-7l Durchsatz.

    Nö!

    Wasser Erhitzen braucht Unmengen anEnergie, wie Arnulf schon schreibt, eigentilch viel zu schade, das dann den Gulli runterzuspülen - Abwasser-Energierückgewinnung ist ein anderes, interessantes Thema.


    Wenn Du beim "Steckdosengerät" eine Wassermenge zapfst, die dem Dusch-Strahl entspricht, meinst Du, das Gerät wäre defekt, da passiert gefühlt "nichts", das Wasser bleibt zum Duschen einfach zu kalt!


    Du hättest gewonnen, wenn du die 400V Drehstrom-Herdanschlussdose der Küche (sofern vorhanden) nutzen könntest, oder vielleicht noch eine alte Kraftstromsteckdose im Bad vorhanden ist (gabs früher schon mal für Waschmaschinen usw.)

    Dann wäre zumindest ein "Krisen-geeignetes, lauwarmes" Duschen ohne Kältschock mit einem 11kW-Gerät drin (bei standardmäßiger 16A-Absicherung) und kaltem Zulaufwasser.

    Mit 20A Sicherung darf´s ein 14,5kW-Gerät sein, das bringt etwas mehr...

    Normal warm, bis heiß Duschen ginge mit 400V/25A und einem 18kW-Gerät, das wird der Anschluss aber kaum hergeben (zumindest nicht legal)


    Ach so, gleichzeitig Kochen ist dann natürlich tabu, oder der Duschende friert bald wieder, weil die Sicherung fliegt :pfui:


    Von irgendwelchem Propangas-Durchlauferhitzer-Gebastel in der Wohnung würde ich dringendst abraten (ebenso von nicht von Fachleuten ausgeführten Arbeiten an der Elektrik).

    So ein Ding produziert gewaltige Mengen an Abgas (CO2) und wenn der Sauerstoff knapp wird, auch gerne CO, "da fallen die Mücken von der Wand" = not for indoor use :besserwisser:

    Persönlich, würde ich mir die Arbeit sparen und nötigenfalls zu den Eltern zum Duschen fahren :baby:

    Ich knabbere immer noch daran, als mir eine Brandscheibenlampe "durchgegangen" ist (ja, selber blöd, ich weiß:bath:) , weil ich in der Übergangszeit das Bad damit etwas aufwärmen wollte... Jetzt ist die Decke grau-gefleckt, in der Mietwohnung - WTF:wallbash: und ich werde wohl den richtig schön groben Putz zum ersten mal spritzen müssen :aua:, weil ich mit der Rolle nicht in die Vertiefungen komme

    Das nächste Mal lasse ich wieder den Haartrockner ´n paar Minuten vor dem Duschen laufen, hat den gleichen Wärm-Effekt


    Eine Holzfeuer, LKW-Kühler-Konstruktion mit Badewanne habe ich auf dem Zeltlager auch schon gesehen, die funktionierte mit dicken Rohren durch Schwerkraft - möchte nicht wissen, wieviele Ster Brennholz da durchgejagt wurden :juggle:


    Die Standard-Emailbadewanne hat irre Verluste, durch die Wandung und die Wasseroberfläche. Da kannst Dich bei "fast-verbrüht-Temperatur" reinsetzen und nach ner viertelstunde lässt Heißwasser nachlaufen, weil dir kalt wird...


    Es ist zwecklos, das Silvio ausreden zu wollen - Erfahrungen sind da, um gemacht zu werden! Ehrgeiz führt zu Kreativität und irgendwas wird dabei rauskommen, was besser ist, als bei 10°C Baden zu müssen - viel Erfolg also.

    Das wird nicht ganz stimmen...die volle Heizleistung wirst Du nicht ins Wasser bekommen, da ja immer noch Abgas heiß ausströmt. Der Ofen braucht Im üblicherweise relativ kleinen Badezimmer auch Frischluft, da er erhebliche Mengen Sauerstoff in CO2 und Wasserdampf umsetzt.

    Das kalte Umlauf-Wasser dürfte im Übrigen für Kondensat sorgen, wie bei einer Brennwert-Heizung - also daran denken, dass das irgendwo aufgefangen wird.


    Weiterhin kühlt sich das Wannenwasser binnen 90 min auch wieder durch Verluste ab. Der Ofen kann, denke ich, die Verluste ergänzen, zum Erst-Aufheizen wird das vermutlich länger dauern...


    Dem Vermieter würde ich noch motivieren: Mit den anderen Mietern reden, Mangel schriftlich anzeigen, Mietminderung ankündigen (bei einem Totalausfall der WW-Versorgung). Wenn genug Mieter mal die Miete um, meinetwegen 20%, mindern sind die Kosten für den Heizungsmonteur bald nur noch "Peanuts"...

    Ein glühendes Mischrohr könnte auch Probleme machen.

    Wenn in dem Bereich bereits Brennstoff oxidiert wird, kommt im Strumpf ein halb verbranntes Gemisch an, was nicht mehr genug Energie für eine ordentliche, blaue und heiße Flamme produziert...so lautet meine Theorie hinter dem Phänomen "Mischrohrglühen" - was hier ja schon öfter behandelt wurde.


    Läuft die Lampe anfangs gut, macht erst nach längerem Betrieb Probleme und faucht auch nach dem "Nadeln" nicht mehr merklich lauter (was mehr Durchsatz bedeuten würde)?