Beiträge von Kugler77

    Hallo Ulrich,


    keine Diskussion, nur das Ergebnis meiner Recherchen und Erfahrung. Bei der Einführung der Sonderkraftstoffe haben natürlich die Meisten (die es überhaupt verwenden wollten) das Zeugs einfach in ihre Sägen getankt. Es ist aber so dass sich auf dem Kolben oben bei der Verwendung von Tankensprit und Mineralischem 2T Öl eine Ölkohleablagerung bildet. Das ist ganz normal und war schon immer so. Wenn man das jetzt auf seinem Kolben hat kann es passieren dass sich diese durch den Sonderkraftstoff und/oder das darin enthalten synthetische 2T Öl ablöst. Je nach dem wie viel Ölkohle da jetzt drin war gibt es mindestens Spuren an Kolben und Zylinder und im schlimmsten Fall einen Kolbenfresser.

    Daher rührte und rügt bei vielen die Abneigung gegen die Sonderkraftstoffe.

    Ich selbst betreibe z.B. einen Irus Einachsschlepper (Baujahr in den 1950er)problemlos damit. Allerdings hatte ich vorher die Ölkohle entfernt.

    Ich betreibe weiterhin noch einen alten Wacker Grabenstampfer und eine Velosolex damit, alles ohne Probleme.

    Leider wird oft viel Halbwissen weitergegeben und sicher muß man nicht auf jeden Zug mit aufspringen, aber der Sonderkraftstoff bei 2T bringt außer dem Preis (wobei bei der Verwendung eines guten synthetischem Öl überhaupt nicht mehr so groß) nur Vorteile.


    Gruß

    Peter

    Ich kenne mich in Italien nicht aus, allerdings weiß ich dass man hier in Deutschland unter Umständen auch nicht davon ausgehen kann dass jeder weiß was Sonderkraftstoff ist. Man wird es wohl umschreiben müssen. Und dann frage ich mich sowieso wer das 4T für seinen Rasenmäher kauft? Ich habe das noch nie getan. Bei mir kommt in den Rasenmäher Tankensprit.

    Gruß Peter

    Liebe Forenkollegen und Kolleginnen,


    wenn man irgendwie gefühlt schon alles hat und davon auch mindestens zwei mal sucht man ja nach noch mehr Kram den man eigentlich nicht braucht:prost:

    Der ein oder andere kennt das Problem vielleicht.

    Jedenfalls überlege ich schon geraume Zeit ob ich nicht dringend auch einen Ofen für unterwegs brauche. Die meisten denken jetzt natürlich sofort an den Coleman Oven. Aber unterdessen gibt es da einen Konkurrenten.

    Es ist der Winnerwell Fast Fold Oven. Und jetzt frage ich mich natürlich ob ich den bestellen soll? Über den Coleman Oven ist eigentlich alles gesagt. Aber hat jemand hier diesen Ofen und kann was dazu sagen? Vorteile die ich aus der Beschreibung entnehmen kann, er ist aus Edelstahl und hat serienmäßig 2 Roste, außerdem ein Sichtfenster. Die Verarbeitung sieht auf Bildern und Videos auch gut aus. Aber sowas kann natürlich auch täuschen…

    Und dann habe ich noch einen allgemeinen Gedanken zu solchen Gerät. Ich frage mich ob man sowas guten Gewissens mit einem Benzinkocher betreiben kann? Letztlich bläst man da ja schön die Abgase rein.
    Ich freue mich auf Erfahrungen und Denkanstöße.

    Gruß Peter

    Das Thema ist ja ziemlich brisant geworden…

    Mein Motto ist ja immer, leben und leben lassen. Jeder hat ja andere Voraussetzungen und Gründe warum er was wie wo macht. Mich hatte eigentlich nur mal interessiert ob jemand mal schlechte Erfahrungen mit dem Alkylatbenzin gemacht hat. Ich persönlich ja überhaupt nicht.

    Der Grund warum ich es benutze ist zum einen die gute Verfügbarkeit, ich finde es riecht wesentlich angenehmer als Tankensprit und vermutlich macht es auch weniger ungesunde Abgase.

    Wie gesagt ich verbrauche etwa 180 Liter von der 2T Variante im Jahr. Und kann keine Maschinen mehr mit selbst gemischten Sprit ertragen. Die Abgase sind wesentlich unangenehmer als beim Sonderkraftstoff. Das Startverhalten ist merklich besser und Vergaser müssen auch nach jahrelangen Gebrauch nicht gereinigt werden.

    Ich entnehme aus den Beiträgen dass fast alle die den Sonderkraftstoff verwenden auch zufrieden damit sind. Also wage ich zu behaupten dass man diesen für Kocher und Lampen verwenden kann als Alternative zum Tankensprit.
    Gruß Peter

    So, jetzt komm ich mit dem Russenkocher :-)

    Der Kleine Optimus Nachbau ohne Pumpe. Ich verwende diesen 2-3 in der Woche zum Kochen von Mittagessen auf der Arbeit. Also ich mache Wasser heiß und schmeiße aluverpackte Fertigessen zum erwärmen rein.

    Ich besitze so ziemlich alles an Kochern was es so gibt am Markt. Von alt bis neu, diesen verwende ich seit Jahren am häufigsten.

    Man muss die Dinger zwar erst mal mit neuen Dichtungen und Stopfpackungen ausrüsten, aber das war es dann. Da geht nichts kaputt, der läuft immer, hat ordentlich Power. Man kann ihn überall mit hinnehmen. Für mich der beste Kocher. Natürlich nicht wenn man eine 4 köpfige Familie im Campingurlaub bekochen möchte (da braucht man dann 2)


    Gruß Peter

    Hallo Kocherfreunde,


    ich hole das Thema mal wieder aus der Versenkung weil ich es so interessant finde. Ich verwende schon seit Jahren in allen möglichen Lampen (Coleman und Petromax) und Kochern das Aspen 4T und hatte da noch nie Probleme. Ich hatte in einem anderen Forum gelesen dass davon abgeraten wurde wegen der Additive. Ich habe natürlich keine Ahnung was da so drin ist, aber zum einen mache ich es schon seit Jahren ohne Probleme, zum anderen wird das Zeug ja aus Erdgas hergestellt und enthält kein Benzol. Ich verwende das Zeug als 2T Version schon seit 13 Jahren in allen Stihl Maschinen die ich habe. Am längsten in einem Freischneider, der hat noch nie anderes Benzin gesehen. Aber den Vergaser musste ich bis heute noch nie reinigen. Was sonst in regelmässigen Abständen nötig war. Und ich muss sagen ich verwende die Maschinen gewerblich. Was ich damit sagen will, es scheint wohl eher wenige Rückstände zu hinterlassen.

    Gruß Peter

    Hallo Jürgen,


    ich habe schon etliche Tanks (Baumaschinen) mit Tapox von der Firma Fertan beschichtet. Das Zeug lässt sich gut verarbeiten und ist für sowas gedacht. Also sowohl Diesel- und Benzinfest. Aber ich denke mit Petroleum sollte es auch keine Probleme geben. Das Zeug ist ziemlich flüssig, läuft also über all hin wo es auch hinsoll. Leider ist es nicht ganz günstig...
    Auf eine Sache sollte man bei der Beschichtung von Tanks noch achten, wenn das Material auf/eingebracht ist sollte der Tank von einem seichten Luststrom "durchströmt" werden. Das ist wichtig damit die Lösungsmittel sich nicht im Tank ansammeln. Sonst härtet das Zeug nicht gescheit aus und du bekommst keine gute Beschichtung. Ich benutze dazu so eine Aquarienluftpumpe. Den Schlauch einfach in den Tank hängen...


    Viel Erfolg jedenfalls bei deinem Projekt...
    Gruß
    Peter

    Hallo Olm,


    das hast du prima auf den Punkt gebracht :D
    Das Problem ist man kann mit dem Teil (ohne Einsatz von Spezialzubehör zur Vergrößerung des Abstandes zwischen Pfanne/Topf und Brenner) nichts köcheln.
    Es ist keine Fehlkonstruktion das Gerät ist einfach so konzipiert dass man das Essen möglichst schnell erhitzt und es dann in der Kochkiste fertig gart. Zum einen schränkt das die Auswahl der zuzubereitender Speisen ein, zum andern macht es keinen Spaß wenn das Essen in der Kiste vor sich hingart (mir zumindest nicht). ;(


    Gruß
    Peter

    Hallo Jo,


    danke für den Tip...
    Allerdings interessiere ich mich eher für das Gewinde am Ende des Brenners.
    Ich bin mir nicht sicher, tippe aber auf M 24x1,5. Das muss ich testen. Habe aber kein Schneideisen in dieser
    Größe.
    Mir scheint der Vorschlag von Peter wirklich schlau einfach einen Adapter zu drehen und dann einen handelsüblichen Brenner (mit weniger Leistung) dort einzubauen. Z.B. zwei Geräuschbrenner mit je 3,5 kW aus dem braunen Laden und schwups hat man erträgliche 7 kW. Ich denke das wäre ein ziemlich feine Sache.
    Hat sich schon mal jemand sowas gebaut?


    Gruß
    Peter

    Hallo Peter,


    das ist eine gute Idee!
    Prinzipiell sollte das kein Problem sein. Ich bräuchte lediglich die Gewindemaße. Wenn die Gewinde
    "gängig" sind kann man da mit dem Schneideisen rann...
    Also wenn jemand was über die Gewinde weis, immer her mit den Daten :naughty:


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    danke für eure Antworten. Das Handbuch habe ich selbst auch. Genau das was Andreas geschrieben hat, hat mich auch beschäftigt. Kann man "einfach" den Düsendurchmesser kleiner machen ohne den ganzen Prozess durcheinander zu bringen? Bei anderen Kocher variiert ja der Düsendurchmesser bei verschiedenen Brennstoffen.
    Leider habe ich noch keine Spardüse aus der Schweiz von Tom, ich werde ihm mal schreiben...


    Ich hatte gestern an einer Ersatzdüse einen Lochdurchmesser von 0,4 mm gemessen. Ich muss heute mal alle meine Düsen messen um zu sehen wie das variiert.
    Mir geht es nicht unbedingt darum Spardüsen zu bauen, da gibt es ja schon Tom der das macht.


    Gruß
    Peter

    Hallo Leute,


    ich beschäftige mich aktuell mit den BVB Düsen. Weis jemand von euch was die für ein Gewinde haben? Mir scheint es so als ob das ein NPT Gewinde wäre, kann das sein? Und weis jemand wie groß die Düsenbohrung bei den Spardüsen ist?


    Vielen Dank und Gruß
    Peter

    Grüß Dich!
    Ich war irgendwie eine Zeit im Nirvana verschwunden... Habe zwischendurch ein Haus gebaut und Nachwuchs bekommen :stark:
    Jetzt komme ich mal wieder zu meinen Hobbys. Ich weis ja nicht wie sich das Interesse an den Düsen entwickelt hat. Bzw. besteht vielleicht auch an anderen Düsen Interesse/Knappheit. Ich bin für alles zu haben.


    Gruß
    Peter

    Hallo Leute,


    nach nun fast 6 Jahren der "Testphase" wollte ich mal nachfragen ob alle mit den Düsen zufrieden sind?
    Ich bin kürzlich wieder auf die Werkzeuge für die Düsenbohrung gestoßen da kam mir das wieder in den Sinn... :D


    Gruß Peter

    Hallo Volker,


    wie Björn schon geschrieben hat, Markus und ich haben mal Petro- und Benzindüsen für den Phoebus
    Kocher gedengelt. Es ist in der Tat ziemlich aufwendig. Dann ist immer die Frage wie viele stellt man her?
    Dasmals haben wir auf Bestellung gearbeitet plus ein paar mehr für Markus und mich. Ich habe meine "überzähligen"
    Düsen mittlerweile alle unters Volk gebracht. Jetzt ist die Frage, macht man jetzt noch mal 100 und bleibt dann
    auf 89 Düsen sitzen? Oder vielleicht sind es auch nur 35 die übrig bleiben. Ist aber immer noch totes Kapital.
    Und dass kann sich nicht jeder leisten. Wir hatten seinerzeit 7,50 inklusive Versand für die Düsen berechnet. Glaub mir dass da nichts hängen bleibt (das war allerdings auch nicht unser Ziel).
    Aber vielleicht machen wir noch mal welche...


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo zusammen,
    ich denke dass die Form des Vergasers (mit Wendel oder ohne) lediglich in der Startphase interessant ist.
    Wenn man im Sommer bei 30° C mit einem Benzinvergaser Petroleum zum vergasen bringen möchte
    wird das irgendwie noch gehen. Allerdings wird es bei -10° C vermutlich ziemlich schwer werden...
    Da hilft die größere Oberfläche bzw. Angriffsfläche für Rapid bzw. Spiritusflamme des Wendelvergasers.
    Wenn die Lampe mal eine Zeit lang brennt entwickelt sie genug Hitze.


    Gruß
    Peter

    Hallo,


    das ist ja ein interessantes Thema.
    Viele meiner Gedanken dazu haben andere hier schon niedergeschrieben, daher möchte ich es nicht noch mal
    schreiben. Eine Sache noch, wenn wir von Gefahr reden, wie sieht es denn aus wenn wir auf der Autobahn mal wieder
    so richtig Gas geben? Was ich damit sagen möchte die Gefahr die von einer mit Benzin betriebenen Petromax ausgeht
    ist relativ. Ein erfahrener Petromaxer der alle Dichtungen auf Viton getauscht hat. Auch vor dem Betrieb prüft ob mit
    der Lampe alles OK ist und das Teil dann unter entsprechender Sorgfalt betreibt wird sicher ein sehr geringes Risiko haben dass ihm die Lampe um die Ohren fliegt. Jemand der Neuling ist und mal eben Benzin in die Lampe kippt hat gewiss ein größeres...


    Ich kenne Herrn Neil McRae nicht, noch kenne ich seine Absichten die er mit diesem Artikel verfolgte. Allerdings muß ich sagen dass man jedes seiner Argumente auch wiederlegen könnte. Seie es durch andere Dichtungen, einen Prallteller...
    Ich würde den Artikel auch so verstehn dass es letztlich darum ging auf bestehende Gefahrenquellen hinzuweisen.
    Ich habe selbst die Erfahrung gemacht dass eine Petromax Lampe nichts für Leute ist die keine Lust haben sich auch wenigstens ein wenig mit der Funktionsweise/Technik dieser Lampen auseinander zu setzten. Alle diese Leute den ich eine Petromax geschekt hatte haben das Teil nur in der Ecke stehen weil die Lampe irgendwie nie richtig funktioniert...
    Vielleicht erbarmt sich mal einer und entwickelt endlich mal ein Petromax App mit dem man die Lampen besser bedienen kann :aua:


    Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit euren Lampen


    Peter