Moin Moin!
Vielen Dank noch mal für eure Hilfe! 
Ich bin leider erst gestern dazu gekommen, mich noch mal mit der Lampe zu beschäftigen. Ich muss peinlicherweise sagen, dass Vampirkiller recht hatte. Es war zu wenig Druck drauf.
Bei 3 Bar auf dem Manometer, läuft sie wieder wie sie soll.
Was mir noch aufgefallen ist. Der Tank wurde ausgehend vom Rapid relativ heiß. Seinen Finger konnte man dort nicht auf den Tank legen. Wann wird's eigentlich gefährlich? 
Viele Grüße
MoreFire
Moin Moin!
Ich habe gestern die länge der Nadelstange korrigiert sowie den Mischrohrabstand geändert (Jetzt bei 15mm). Leider ohne Erfolg. Hier mal einige Bilder:
Mit Radiator (es liegt ein Glühstrumpf drin)
Ohne Radiator und Glühstrumpf
Ohne Radiator mit Glühstrumpf
Der Strumpf hat nach wenigen Minuten Löcher bekommen, aus denen Flammen gekommen sind.
Sie leuchtet also immer noch deutlich zu fett. Schon nach kurzer Zeit glüht die Mischkammer und das Rohr fängt oberhalb der Mischkammer an zu glühen. Das glühen breitet sich dann weiter nach oben am Mischrohr aus bis es dann plopp macht und die Flammen, die aus dem VA-Brenner kommen abnehmen. Ich nehme an, dies ist der Zeitpunkt an dem sich das Gemisch schon in der Mischkammer entzündet.
Ich bin nun leider ratlos. Vielleicht fällt euch noch was schlaues ein?
Hier noch einige Fakten:
- Das Problem habe ich, seit dem ich die Lampe dicht bekommen habe. Dazu habe ich einen Grad am unteren Vergaserunterteil (#153) mit Schleifpapier beseitigt. Außerdem habe ich am Teil 153 die Stange unterhalb des Gewindes losgelötet, da diese nicht sauber verlötet war. Die Stange habe ich wieder mit Silberlot angelötet (Hartlöten). Danach war Sie dicht.
- Ich habe überall Viton Dichtungen drin, den VA-Brenner sowie eine Spreizfeder für die Pumpe und eine Messinggaze Stopfung (hatte Leidenfrost)
- Die Schraube für die Fixierung des Mischrohrs hat eine tiefe Delle in das Mischrohr gebohrt. Auch ist das Mischrohr an dieser Stelle nicht mehr 100%ig rund.
Ich bin dankbar für jedwede Tipps.
Viele Grüße
LessFire 
Danke nochmals euch Allen.
Mit dem entsprechendem Hintergrundwissen, wird mir das heute Abend bestimmt leichter fallen die Mischrohrjustierung vorzunehmen.
Auch der Tipp mit dem Stahlgaze hört sich gut an.
ZitatOriginal von bommel
...die Flammen werden zurückgeworfen.
Daher scheint es als wäre sie fett eingestellt.
An dem Paraffinöl sollte es auch nicht liegen.
Wie wäre es mit einer 350er Bedüsung?
Du meinst aus dem Radiator zurückgeworfen... Bei mir schlagen sogar Flammen aus den Löchern des Radiators.
Ne 350er Düse wird bei der nächsten Bestellung mal mitbestellt.
Benz-ihn, ich hatte so 1,5 auf dem Manometer. Aber dem Ding trau ich eh nicht so ganz. Ich werde mal mehr Druck reinpumpen.
Also noch mal für mein Verständnis:
höherer Mischrohrabstand = magereres Gemisch = dunkleres Leuchten / geringere Flammen
niedrigerer Mischrohrabstand = fetteres Gemisch = helleres Leuchten / größere Flammen
Ist das so Korrekt?
Warum kommt es zu Mischrohrglühen, wenn das Gemisch zu mager ist? Bei mir fängt das Rohr irgendwann an zu Glühen, weil die Flammen aus dem Radiator das Mischrohr befeuern.
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. Ihr seid sehr freundlich hier 
ZitatOriginal von Benz-ihn
Die Nadelstange, bzw. die Nadel kann zu lang eingestellt sein, dann verbiegt sich die Stange, oder die Nadel beeinträchtigt den Gasstrahl da sie noch halb in der Düse hängt (darum sollte sie max. 0,5-1mm aus der Düse schauen)
Außerdem kann eine zu lang eingestellte Nadel im Betrieb in der Düse festbrennen.
Ah ok, danke für die Erklärung. Dann werde ich das heute Abend mal korrigieren.
Zu mageres Gemisch führt auch zu Mischrohrglühen?! Auch gut zu wissen.
Ich hatte das Mischrohr aber auch schon auf maximaler Höhe und es sind immer noch Flammen vom Radiator bis unter die Haube geschlagen.
Vielleicht brennt das Paraffinöl welches ich benutze (AIDA) auch einfach zu gut und dann noch in Kombination mit dem Radiator...
Dann werde ich heute Abend noch mal weiterbasten. Wenn's nicht hinhaut, muss ich halt für den Heizbetrieb die 250er Düse und für den Betrieb ohne Radiator die 500er nehmen. Wäre natürlich schade. Ich gebe noch mal bescheid was daraus geworden ist. Oder hat noch jemand eine Idee?
Hallo Forum!
Die Nadel sollte ja so 0,5 bis 1mm aus der Düse gucken.
Aber wo ist eigentlich das Problem, wenn die Nadel zu weit aus der Düse guckt?
Ich habe das Problem, dass die Lampe viel zu fett brennt. Das Mischrohr fängt nach einigen Minuten an zu glühen. Ich muss dazu sagen, dass ich die Lampe mit einem Radiator und dem VA-Brenner und ohne Glühstrumpf betreibe. Eine Messinggaze Stopfung habe ich auch drin. Kann das zu fette leuchten an der falsch eingestellten Führungsstange liegen? (Nadel schaut 3mm raus)
Mit einer 250er Düse/Nadel läuft sie gut. Eine neue 500er Düse/Nadel habe ich eingebaut. Mir leuchtet das mit der zu lang eingestellten Führungsstange nicht ein. Entweder ist das Vergaserfußventil auf oder geschlossen. Ein zu weit auf gibt es da doch nicht. Oder?
Ach, wenn das so ist...
Danke für die Antwort.
Hallo zusammen!
Ich benutze hier mal einen alten Thread für meine Fragen. Hoffe das geht in Ordnung.
Kann mir jemand sagen, welcher Docht in der Lufo verwendet werden sollte?
Ich überlege gleich einen Ersatzdocht mitzubestellen.
Was für eine Lebensdauer (Brennstunden) hat so ein Docht eigentlich ungefähr?
Danke und Gruss
Fire
Moin
Danke nochmal für eure Mühe!
Der Austausch ging erfreulicherweise schnell und unkompliziert.
Wer möchte, kann sich hier die Lampe in Aktion anschauen.
Schöne Grüße
Fire
Moin
Ne, ist schon Neuware. Die Kratzer gehen wohl auf meine Kappe. Kommen auf den Fotos erst richtig zur Geltung. Wäre die Lampe nicht von Anfang an undicht gewesen, hätte ich da gar nicht erst dran rumgeschraubt...
So hab ich jetzt wenigstens einiges über die Bestandteile und Funktionsweise einer Startlichtlampe gelernt. Irgendwie schon faszinierend 
Früher oder später wird und darf man ja ohnehin Handanlegen...
Moin
Ne, ist nicht bei Pelam gekauft...
Danke für eure Hilfsbereitschaft.
Ich hab jetzt noch mal ein paar neue Fotos gemacht:
Das mit der Bleidichtung hab ich nun auch kapiert. Die frisst sich da ja wirklich richtig um das Vergaserunterteil.
Dann wird das LM wohl bei den Fäden ausgetreten sein. Bevor ich mir Utensilien zum löten besorge etc., schicke ich die Lampe lieber ein, denke ich...
Grüsse
MoreFire
Moin moin
Ein richtig scharfes Bild hatte ich leider mit meiner Handykamera hinbekommen. Aber vielleicht tuts das hier auch:
Vielleicht kann man ja erkennen, wie die eine Ecke der Schraube in Richtung Tank geflossen ist. Die Fäden hängen an der anderen Seite raus.
Das Ding was da am Vergaserunterteil haftet, ist fast doppelt so dick wie die Ersatzdichtungen. Sind die original Bleidichtungen den dicker? Eventuell sollte ich die Lampe noch mal auspacken und versuchen die Scheibe vom Vergaserunterteil zu lösen. Aber das sah mir nicht so aus als ob das möglich wäre.
Hallo zusammen!
Ich habe meine neue und erste Starklichtlampe, eine Petromax 500, in Betrieb genommen.
Nach einigen Minuten musste ich feststellen, dass an der Stelle wo der Vergaser an den Tank geschraubt wird, Leuchtmittel ausfließt.
Also habe ich den Vergaser abmontiert um mir das mal genauer anzuschauen. Und es ergab sich folgendes erschreckendes Bild:
Da war also keine Bleidichtung, wie sie auch in der Betriebsanleitung (von 2009) beschrieben ist. Anstelle dessen ist eine dicke Scheibe direkt an den Vergaser gelötet.
Das wird wohl der Grund für den Leuchtmittelaustritt sein. Allerdings könnte es auch sein, dass es direkt zwischen Tank und Schraube austritt. Dort stehen (Hanf-?)fäden heraus und das ganze sieht nicht so gut verlötet aus. Außerdem ist eine Ecke der Schraube an den Tank geschweißt worden.
Wie gesagt, habe die Lampe als Neuware von einem nicht unbekannten Internet-Händler gekauft. Der bekommt sie jetzt auch samt Reklamation zurück. Das sollte doch keine Probleme beim Umtausch geben, oder? Was meint ihr dazu?
