Beiträge von pogibonsi

    O.K. zu den letzten Punkten:


    Ich verwende den mitgelieferten original Coleman #21 Glühstrumpf.


    Dreck könnte natürlich in der Düse sein, um das zu überprüfen müsste ich sie ausbauen. Bevor ich das tue, probier ich aber erst mal weiter. Die Lampe hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, ist aber neu von dem verlinkten Händler und hat noch nie gebrannt. Die Prozedur mit Drehen des Handrads um die Düse zu reinigen hatte ich vorher gemacht.


    Ich hatte den Tank mit gereinigtem Petroleum ausgespült (das soll man nach längerem Nichtgebrauch laut Anleitung tun) und meine Versuche jetzt mit Alkan Lampenöl gemacht. Im geheizten Bad bei ca. 24C.

    Ihr habt Recht!


    Da kommt keine Luft raus, nur die Luft, die sich noch im Pumpenhub befindet. Ist meine erste Coleman und ich bin was Drucklampen angeht ein Greenhorn. Erfahre das alles selbst jetzt zum ersten mal. Als ich Druck auf die Lampe gegeben habe, habe ich schnell zugedreht, weil sobald ich den Daumen vom Loch nehme Luft ausströmt - aber wie ich jetzt entdeckt habe, eben nur die Restluft die noch in der Pumpe ist!


    Also Luft kann man nur ablassen, wenn man den Fülldeckel etwas öffnet.


    Danke für eure Aufklärung!


    Bleibt jetzt aber immer noch die Frage, warum die Lampe nach 5 Minuten anfängt Flammen zu schlagen!

    Ja da könnte eine Kugel drinnen sein!


    Aber trotzdem kann ich über die Pumpe Luft ablassen, wenn sie aufgedreht ist und ich das Loch am Drehknopf nicht mit dem Daumen zuhalte. Ob das aber O.K. so ist, Luft abzulassen, das ist meine Frage.

    Also meine Pumpe hat in der Mitte ein Loch, welches ich beim Aufpumpen mit dem Daumen zuhalten muss. Nimmt man den Daumen weg, kommt die Luft durch den Innendruck wieder raus. Geschlossen wird die Pumpe indem man sie im Uhrzeigersinn dreht - im Innern ist ein vierkantiger Stab der sich am Ende in ein Gewinde dreht und schliesst. Da ist meines Wissens keine Kugel verbaut.


    Auf dem Bild rechts unten sind die Pumpe und der vierkantige Stab zu sehen.

    Hab ich mir dann auch gedacht. Komm aber heute nicht mehr dazu, werde meine Versuche Morgen fortführen.


    Apropo zuviel Druck: Ich kann doch den Druck einfach über die Pumpe entweichen lassen?

    So heut gab's die Feuertaufe!


    Hab die Laterne ordentlich aufgepumpt, mehr als die 30 empfohlenen Hübe, mit Spiritus gut vorgewärmt und sie hat problemlos angefangen zu leuchten!


    Allerdings hat sie dann nach geschätzten 5 Minuten angefangen etwas zu flackern und Flammen sind hochgeschossen. Dachte es lag am Druck und hab erstmal nachgepumpt. Je nachdem ob ich sie dann etwas stärker oder schwächer gedreht habe, hat das dann auch wieder aufgehört. Nach ein paar Minuten dann das gleiche Szenario...


    Auch konnte ich den Helligkeitsregler nur bis ca. maximal die Hälfte aufdrehen. Hab ich weiter gedreht, dann gab's Flammen.


    Irgendeine Idee was ich falsch gemacht habe?

    Was empfehlt ihr für die Pumpen, Öl oder Fett?


    Habe ja jetzt eine Coleman 214 Petroleumlaterne bekommen, die Pumpe hat eine Gummischeibe. Jetzt frag ich mich was ihr besser bekommt, in der Anleitung steht man soll sie von Zeit zu Zeit ölen....

    Die Lampe steht ja jetzt so rund 13 Jahre im Regal und hat noch nie gebrannt. Was meint ihr sollte ich beachten, bevor ich sie zum ersten mal starte?


    - Die Pumpe habe ich mal auseinander genommen und es ist alles noch gut geölt.


    - Den Tank hab ich mit Petroleum gefüllt, möchte ihn über Nacht stehen lassen und dann das Petroleum wieder ausgiessen um evtl. Ablagerungen auszuspülen.


    - Druck hab ich aufgepumpt und der Generator scheint ordnungsgemäß zu funktionieren, d.h. er öffnet sich wenn ich den Helligkeitsregler auf "ON" stelle und es zischt.


    Hab ich was übersehen?

    Habe diesen älteren Thread rausgekramt, weil ich diese Tage auch eine neue 214 Petroleum Lampe bekommen habe.


    Und dazu gibt es gleich zwei Fragen:


    Kennt sich jemand mit den Bezeichnungen bei Coleman aus? Meine ist eine 214A700 und ich denke dies ist ein älteres Modell. Im Netzt habe ich noch andere Bezeichnungen gefunden wie 214A700E und 214C700. Wo sind die Unterschiede?


    In der Anleitung finde ich keinen Hinweis, wie viel Lampenöl in den Tank gefüllt werden soll! Auf der Seite des Lieferanten steht, dass der Tank 1,3 Liter Volumen hat. Bei hytta.de gibt es eine Anleitung in der steht, dass man max. 0,6 Liter befüllen soll! Das erscheint mir jedoch für einen Tank mit dem mehr als doppelten Volumen aber etwas wenig?!


    Wäre schön, wenn sich jemand mit den Coleman's etwas auskennt.


    Gruß
    Uwe

    Hab mir grade mal Glasfaser Runddochte hier im Shop bestellt.


    Wenn ich mir nun die Bilder ansehe dann sind die an den Enden eingefasst, so wie Schnürsenkel. Gehe ich richtig in der Annahme, dass man diese Einfassungen nur zum Einfädeln nutzt und dann abschneidet, oder sollte man die besser dran lassen?

    Eine sehr schöne Lampe hast du da! Das gebürstet gefällt mir sehr gut. Ich habe mich aber für das standart Messing entschieden. Das hat irgendwie etwas klassisches und nostalgisches :) ältere Dinge die schon längst der Geschicht angehören haben immer einen ganz besondern Reiz. Im Privaten Bereich schreibe ich zum Beispiel auch nicht mit Kugelschreibern sondern mit einen Kolbenfüllern. Für den inner städtischen verkehr nimm ich nicht mein auto. sondern fahre mit eine KR 51/1 K ( eine alte Schwalbe ). Es gibt Moment da ziehe ich einen Hut jeder Wintermütze vor. Aber im Moment freue ich mich einfach nur an den Licht und die Wärme die meine Lampe verstrahlt :)

    Meine Lampe hat eine Alutank. Ich habe mich für diese Version entschieden, weil wir wie gesagt die Lampe zum Campen mit nehmen und Alu einfach leichter ist. Ich kann sie auch besser handeln, d.h. wenn ich sie dauernd rumtrage, habe ich keine Fingerabdrücke auf einer glänzenden Messing-Oberfläche. Wäre ja nicht wirklich schlimm, aber vielleicht hätte es mich doch gestört.


    Ansonsten finde ich Messing auch sehr schön. Bin immer am Überlegen, sollte ich eine neue Lampe kaufen, welche es denn sein würde? Ich tendiere auch zu einem Glastank, da sieht man immer, wieviel Lampenöl sich im Tank befindet!


    Trotzdem trage ich öfter einen Hut als eine Mütze. :done:

    Ich habe zwei Petroleumeinsätze für meine Uco Kerzenlaternen , gekauft bei zwei unterschiedlichen Händlern. Bei beidenEinsätze habe ich das Problem, dass nach dem Anzünden am Oberteil Lampenöl austritt! Das passiert aber nur, während einer "Aufheizphase" von sagen wir mal 5 Minuten, danach bildet sich keine Öllache mehr! Also muss ich die Einsätze zum Anzünden aus dem Lampengehäuse nehmen und das Öl ein paar mal abwischen, bis ich die Kerzenlaterne ordentlich nutzen kann!


    Ich habe versucht mich im Internet schlau zu machen, aber eigentlich keine Hinweise für dieses Problem gefunden. Einen Material- oder Fertigungsfehler schliesse ich aus, da die Einsätze ja von unterschiedlichen Händlern stammen, auch müssten dann andere von dem Problem betroffen sein.


    Meine Vermutung ist, dass der Metalleinsatz der den Docht hält nicht vollkommen dicht mit dem Kunststoffdeckel des Einsatzes schliesst. Während der Aufheizphase zieht dann der Docht satt Lampenöl an und es wird im Innern des Einsatzes am oberen Rand des Metallteils abgestreift und drück sich zwischen diesem und dem Kunststoffdeckel nach draussen. Nach einer gewissen Zeit erhitzt sich der Metalleinsatz, dehnt sich dadurch etwas aus und verschliesst die Einheit dicht.


    Ich benutze das Petromax Alkan Lampenöl (mit dem ich im Prinzip sehr zufrieden bin) und denke, dass es besonders gute "Kriecheigenschaften" besitzt, also diesen Vorgang unterstützt. Werde wohl Test machen, ob das auch mit anderen Lampenölen passiert.


    Was mich aber auf diese Idee gebracht hat ist die Tatsache, dass ich eine neue Brennstoffflasche besitze die sehr gelobt wird, auch wegen der Dichtigkeit des speziellen Verschlusses. Bei mir ist die Flasche mit Alkan gefüllt und siehe da, der Verschluss ist nicht dicht! Nach dem Begiessen meiner Lampen, ich die Flasche also quer halte, drückt sich das Alkan gemächlich durch sämtliche Dichtungen. Ja es handelt sich eben um Lampenöl und nicht um Petroleum oder Benzin und Öl kriecht nun mal gut!


    Warum ich das schreibe? Naja, ich denke auch, dass dein Problem vom Docht kommt! Vielleicht zieht er auch reichlich Lampenöl aus dem Tank, streift es an irgend einer Stelle der Brennerbauteile ab und sammelt sich im Brennerboden. Sollte dein Problem aber inzwischen nicht mehr auftreten, hat es vielleicht an der Reinigung des Brenners gelegen, der den Docht nun besser "sitzen" lässt - also Hohlräume verschwunden sind. Vielleicht hast du auch durch mehrmaliges Aus- und Eindrehen des Dochtes diesen nun automatisch an seine "Umgebung" besser angepasst, gestaucht oder wie auch immer?!


    Für alle bei denen das Problem aber noch auftritt, wäre es vielleicht mal hilfreich, ein anderes Lampenöl zu verwenden - ein Lampenöl das evtl. schlechtere Kriecheigenschafte als Alkan besitzt. Naja, ich weiss, das ist schwer raus zu finden, denn wie unterscheiden sich die auf dem Markt befindlichen Lampenöle in ihren Kriecheigenschaften?


    Oder einfach mal eine andere Frage: Bei denen wo sich Lampenöl im Brennerboden findet, welches Lampenöl benutzt ihr? Alkan?