Beiträge von Birdy

    Ich starte die Lampe mit neuem Socken immer ganz normal mit dem Sanftstart. Und wenns dann ans Pumpen geht, behalte ich den Socken gut im Auge, denn da kann man mit mehr oder weniger Druck viel zur Form beitragen und ist von Socke zu Socke verschieden.
    Am Anfang immer vorsichtig mit nur wenig Druck (sonst zieht sich der Socken ev. zuviel zusammen). Ich pumpe nur solang weiter, bis der Socken die gewünschte Form hat, und lass den dann so etwas aushärten, egal ob er noch irgendwo anstösst. Und erst so nach 10 - 15 Minuten gebe ich dann noch mehr Druck, aber immer noch vorsichtig, falls der Socken sich noch weiter zusammenziehen will. Wenn dies nicht der Fall ist, pumpe ich solang weiter, bis der Gasstrahl stark genung ist, um den Socken von den Anstossstellen zu lösen. Hat so bis jetzt immer tadellos funktioniert.
    Um den Druck optimal zu regulieren (nur mit pumpen) sind die Federn fürs Pumpenleder von Ernst extrem hilfreich!

    Der VA ist nur sehr heickel zum Einstellen des Mischrohrabstandes. Hat man den aber mal gefunden, glüht das Mischrohr auch nach ner ganzen verleuchteten Tankfüllung nicht.
    Wers nicht glaubt kann gerne mal bei mir vorbeikommen und staunen.
    Allerdings muss ich zugeben, dass der VA gegenüber dem Tonbrenner keinerlei Vorteile bringt. Mit als "Inox-Fanatiker" gefällt er halt einfach sehr gut.

    Zitat

    Original von Benz-ihn
    Warum mögen Frauen Drachen so gerne?


    Die Antwort hat mir in Nürnberg vor dem Drachenlampenverkaufsstand ein Mann gegeben - wohlverstanden mit seiner Frau im Arm:


    Die Verkäuferin am Stand: "Der Herr, hätten Sie nicht Interesse an nem Drachen?"


    Der Mann mit Frau-im-Arm: "Neee Danke, hab schon einen!"

    Hallo ihr Lampenverehrer!


    Heute möchte ich euch mal ne etwas andere Lampe vorstellen - die "Drachen"-Lampe von meiner Liebsten.


    p1010075.jpg
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    Die Lampe ist natürlich nicht sehr alt und auch nicht aus Metall, sondern aus Keramik. Die Handhabung ist einfachst: nur den dicken Bauch füllen und bei den Nasenlöchern ne Flamme dran halten - das wars.
    Zugegeben, nichts wahnsinniges, diese Lampe, aber doch hat sie nen gewissen Charm, dem vorallem das weibliche Geschlecht nicht widerstehen kann - der Verkaufsstand in Nürnberg war von Frauen umlagert...

    Einen von den hiesigen Strümpfen (500er) leuchtet bei mir in ner Coleman (200er). Musst nur etwas mehr Druck geben von Anfang an, dann schrumpft der auch mehr zusammen. Aber nicht zuviel, sonst wirde der undicht...

    Ihr verwendet hier scheinbar alle Lötwasser. Warum? Welche Vorteile hat das? Ich komm mit Lötfett viel besser zurecht, das bleibt immer da wos soll.

    An meiner 250er ist die Düse auch ziemlich ausgenudelt (Tank ist nach ca. 3.5h leer!) aber mit der passenden Einstellung kann ich die ohne weiteres so brennen lassen, ohne das Mischrohr zu riskieren. Ok, ich habe mir schon ziemlich viel Freizeit draufgehen lassen, bis ich die Einstellung gefunden hab, aber jetzt das gehört bei dem Hobby halt dazu.
    Ich will hier niemandem was vorwerfen, aber mir scheint viele Probleme sind auf mangelnde Geduld bei der Einstellarbeit zurückzuführen.
    Aber wie gesagt, kein Vorwurf, einige Probleme lassen sich halt nicht mehr mit Einstellung-Anpassen lösen.