Beiträge von HonigDieb

    Hallo Andreas . So wie du es beschreibst hört es sich als währe das Pumpenleder nicht stark genug gefettet . Mach doch bitte folgendes : Baue die Pumpe aus und lege das Pumpenleder in ÖL ein . Nach einer gewissen Einwirkzeit kannst du das Pumpenleder nach außen drücken so das es sich weitet . Danach sollte die Pumpe wieder ziehen . Damit meine Pumpenleder geschmeidig bleiben bestreiche ich sie mit Technischer Vaseline . Sollte ein Leder mal verschlissen sein mußt du nicht eine neue Pumpe kaufen . Du bekommst einzelne Ersatzleder hier im Shop . Du könntest dir aber auch ein Luftpumpenadapter zulegen . Damit kannst du zB. mit einer Fußpumpe oder einem Kompressor den nötigen Druck aufpumpen . Das spart die Handarbeit beim pumpen .


    Sollte dein Leder gut gefettet sein und es treten wieder die beschriebenen Probleme auf würde ich dir empfehlen das Pumpenbodenventil , wie von Jörn angesprochen , zu tauschen .


    Viele grüße Olaf

    Hallo Timm . Wie du ganz richtig vermutet hast ist die Primus 1020 für den Petroleumbetrieb ausgelegt . Bei meiner saß auch alles sehr fest . Als Tipp kann ich dir empfehlen alles mit Kriechöl (WD40 ) einzuspühen und in ruhe einwirken zu lassen . Nach der Kriechölbehandlung ließ sich bei mir alles demontieren .


    ps : meine 1020 habe ich auf Spiritus umgebaut , funktioniert tadellos .


    Viel Erfolg beim zerlegen , viele grüße Olaf .

    Hallo Michael . Habe den Rostlöser schön einwirken lassen und einen Lötbrenner zu Hilfe genommen . Mit dem Ergebnis das sich der Brenner Demontieren ließ , die Regulierung des Leisebrenners wieder funzt und eine der Schlitzschrauben raus ist . Eine andere Schlitzschraube war nicht zu retten und so habe ich vorsichtig den Schraubenkopf mit einem Dremel entfernt . Den Rest der Schraube konnte ich anschließend sehr gut herausdrehen . Habe von der ganzen Aktion ein paar Bilder gemacht . Jetzt kann man auch sehr gut die Rapid vorwärmung erkennen .


    Viele grüße Olaf .

    Hi Bommel . Werde alles mit ruhe einwirken lassen . Erwärmen hilft in der Regel auch sehr gut weiter :done: .
    An dem Kocher sind ein paar Schlitzschrauben verbaut die schon recht vergriesknaddelt sind . Mal schauen ob die heraus wollen ....

    Hallo ihr lieben . Habe mir heute den Kocher nochmal vorgenommen .
    Es sieht so aus , als wenn er doch über eine Art Rapid vorwärmung verfügt . Es scheint als wenn der kleine Hebel eine Düse unterhalb des Röhrchens freigibt . Erst dachte ich das das Röhrchen der Vorwärmung mit Spiritus dient , aber es ist nach unten offen also entfällt die Vorwärmung mit Spiritus . Zumal sitzt der Hebel so das er , ich schätze , eine Düse öffnet oder verschließt . Versuche morgen mal Detailaufnahmen hinzubekommen . Leider haben sich schon diverse Probleme ergeben :


    1. Der Regulierbrenner sitzt abartig fest . Er lässt sich nicht bewegen .
    2. Die gesamten Verschraubungen der Brennermimik sitzen ebenfalls Bombenfest . Da werde ich erstmal alles mit Rostlöser einsprühen in der Hoffnung das sich da nach einer gewissen Einwirkzeit was tut . Notfalls helfe ich mechanisch nach :rauch: .


    Pumpenbodenventiel ist ok , der Kocher ist dicht .


    @ RJ : gerne messe ich die Maße genau für dich nach . Ich habe mal grob nachgesehen . Brenneraußenkappe ist im Durchmesser einen Millimeter größer als die eines Phoebus 625 , die Höhe ist identisch . Der Durchmesser der Innenkappe ist jedoch einen Millimeter kleiner und die Höhe ist zwei millimeter kleiner als beim 625 . Alles in allem würde ich sagen das wenn von der Innenkappe eines 625 zwei millimeter weggenommen werden dürften die Innen und Außenkappe eines 625 passen . Ich mache gerne Fotos und lasse dir bei bedarf die genauen Maße zukommen .


    Lieber Bommel deine Sehhilfe ist Top , schätze ich müsste mal den Optiker wechseln :naughty:


    Viele grüße Olaf.

    Hallo Andreas . Die Funktion des kleinen Hebels konnte ich leider noch nicht klären . Eine Rapidvorwärmung scheint es nicht zu sein . Bin gespannt welchen Zweck der kleine Hebel hat .


    Viele grüße Olaf

    Hallo Martin .


    Spiritus Umbau geht auch bei der 250 , man kann so gut wie jede Lampe auf den Spiritusbetrieb umrüsten . Ich habe meine 150 Geniol auf spiritus umgerüstet , ist wie ich finde die ideale Tischbeleuchtung für Abende unter freiem Himmel .


    Solltest du einen Umbau auf Spiritus in betracht ziehen benutze doch einfach die Boardsuche Suchwort "Spiritusumbau".
    Du wirst im Forum viele wertvolle Tipp´s für den Umbau finden :done:

    Hallo Martin .


    Petromax Lampen solltest du ausschließlich über den Druck im Tank und nicht über das Handrad "dimmen".
    Ich habe mehrere Lampen auf den Spiritusbetrieb umgerüstet . Diese Lampen lassen sich hervorragend über den Druck im Tank "dimmen".
    Je nachdem wie viel Druck ich aufpumpe reicht das Spektrum von schön schummerig ( etwas heller als eine Dochtlampe ) bis super hell
    (volle Leuchtstärke ) . Je nach Einsatzzweck wird Druck aufgepumpt .
    Ein vorteil ist noch die geräuschverringerung bei geringerem Druck .
    Wenn man gemütlich zusammen sitzt , so hat man eine nicht als störend laut wirkende Lampe , die ausreichend hell ist und nicht mehr blendet . Meine Lampen laufen alle problemlos mit minimalem Druck .
    Es kann jedoch sein das etwas häufiger nachgepumpt werden muß , was mich jedoch nicht stört . Drei bis viermal pumpen , dann laufen sie wieder eine ganze Zeit lang .


    Viele grüße Olaf

    Hallo Breakerman . Um den Tank deiner px auf vorderman zu bringen muß man kein Spezialist sein . Hol dir aus dem nächsten Baumarkt Aceton . Der Tank sollte komplett leer sein . Sämtliche Ventile und Dichtungen sollten raus sein . Aceton löst dir sonst nicht nur den schmodder sondern auch deine Dichtungen . Fülle den Aceton zusammen mit einer handvoll kleiner Schrauben ,Muttern, Federringen ( was du gerade zur Hand hast ) . Nach einer gewissen Einwirktzeit wird. das ganze wird dann lustig geschwenkt , geschüttelt . Danach sollte alles wieder blitzeblank sein .

    Es war ein ältere Beitrag von dir zu der vulcano . Muße ja heftig gewesen sein ... Gott sei dank ist nix passiert .


    Vor dem ersten Probelauf hab ich die Barthel erst mal in einer Wassertonne versenkt um Undichtigkeiten aufzuspüren . Habe festgestellt das im Pumpenrohr eine Lötstellen undicht war . Nachdem alles dicht war folgte der Probelauf . Vorsichtshalber hatte ich eine Decke und einen Pulverlöscher in Griffweite . Man weiß ja nie ...