• Hallo,


    habe da ein Problem mit einer Feuerhand 175.
    Hatte das Lämpchen gestern am leuten und nach ca. einer Stunde macht es "Plopp", es flackert kurz und die Lampe ist aus.
    Hab mir nichts bei gedacht und wollte sie wieder anzünden und da habe ich gemerkt das die Lampe unter der Brennerkappe weiter brennt.
    Habe das Feuer durch kräftiges Pusten aus bekommen.
    Nach ein paar Minuten abkühlen lassen habe ich sie wieder in Betrieb genommen. Aber nach einer halben Stunde leuten, das gleiche Spiel.
    Die Lampe stand dabei die ganze Zeit an der selben Stelle bei ca. 20 Grad Raumtemperatur. An der Lampe selber ist nichts gebastelt worden und es ist auch nichts verformt. Der Docht ist wohl noch original und die Flamme ansonsten vollkommen in Ordnung.


    Wie kann so etwas passieren?
    Was kann dabei eigentlich passieren, wenn die Lampe unbeaufsichtigt leuchtet? Fliegt der Tank in die Luft oder verbrenne ich mir "nur" die Finger weil das Blech heiß wird?


    Grüße
    Dirk

  • Explodieren kann da nicht. Der Tankt hat ein zu kleines Volumen so kann kein explosinsfähiges Gemisch enstehen. Die Flossen kannst Du die so sicherlich verbrennen.
    Ob die Verzinnung, so fern sie noch vorhanden ist, das lange mitmacht ist eine andere Frage.
    Probier mal einen anderen Docht. Deiner scheint zu viel zu saugen, so dass sich noch Petro ansammeln kann, der das dann Feuerfängt.


    Gruß, Arne

    Burn baby, burn!

  • Hallo Dirk,
    Ich kenne das problem auch und weiss woher es bei meiner Lampe kam.
    Die Lampe sah noch gut aus aber in das blech oben der Tank war ein ganz kleines Loch. Sie brennte eine Zeit normal und dann fing es an.
    Vielleicht ist das bei dir auch so.
    Schöne Grüssen,
    Wim

  • Brannte es wirklich im Tank oder nur in der Brennerkammer?
    In der Brennerkammer hatte ich das auch schon mal, hat aber nach einigenSekunden wieder normal gebrannt und ist danach nie wieder aufgetreten.
    Dass es wirklich in den Tank durchzündet, kann ich mir nicht vorstellen.


    Stefan

  • Hallo,


    erst mal danke für die vielen Tipps.
    Habe mir das Laternchen noch mal genau angesehen. Ein Loch im Tank scheidet schon einmal aus.
    Es ist aber wohl richtig das nicht der Tank gebrannt hat sondern die Brennerkammer.
    Vermutlich saugt der Docht wohl so gut, das ein paar Tropfen in die Brennerkammer gelangen, die fangen dann wohl an zu verdampfen und irgendwann zündet das Gemisch.
    Brauche sowieso noch einen neuen Docht für eine FROWO 50, dann kann ich einen neuen für die Feuerhand gleich mitbestellen.
    Zur Sicherheit werde ich es auch noch mal mit dem Brennen + Docht von meiner anderen 175'er probieren.
    (Schade um den Docht, die 175'er hat mit dem Docht heller geleuchtet als meine 276'er mit neuem Docht. Die Flamme konnte man bis hoch in den Kamin drehen, ohne das es gerust hat.)


    Grüße
    Dirk

  • Hallo miteinander,


    einen ähnlichen Essekt hatte ich in verschiedenen Sturmlaternen auch schon mehrmals. Nach einigen Minuten Brenndauer wurde die Flamme unruhig und größer, hob vom Brenner ab, wurde blau, dann machte es mehrmals "plopp" durch Rückschläge in die Brennerkammer, die ja über die Holme mit dem Mantel des Kamins in Verbindung steht.


    Die Ursache war ungeeigneter Brennstoff. In meinen anderen Dochtlampen verwende ich seit Jahren mit Erfolg "Combuflam" aus Frankreich, ein Brennstoff für Petroleumöfen, der einen besonders geringen Anteil an Aromaten hat und deshalb fast geruchsfrei brennt. Für die Sturmlaternen scheint Combuflam aber zu viele leichtflüchtige Bestandteile zu haben, Nach Umstellung auf herkömmliches Petroleum brennen meine Sturmlaternen auch wieder problemlos.


    Vielleicht liegt Dirks Problem ja auch am Brennstoff.


    Grüße
    Norbert