Mahlzeit,
Habe jetzt eine neue alte BW 500 die ich mit zu den Festivals nehme, da mir meine Schweizer 250er inzwischen zu Schade dafür sind. Habe die Lampe ziemlich´versifft und verkokt bekommen, also erstmal alles auseinander, ins Natronbad, Tank mit Universalverdünnung (enthält sogut wie nur Acteton und Benzin) von der übelen Petroleumharzschicht befreit. Die Haube war verbogen, habe die Streben grob gerichtet. und der Deckel war von innen etwas verrostet also saubermachen und vom groben Rost befreit.Ein paar Ersatzteile bestellt, der Prallteller war rott, die Nadel schrott...zusammengebaut, Dichtigkeitstest hab ich mir gespart, war aber alles bestens dicht. So zum ersten mal den Rapid gezündet... Ist das normal? Der braucht bei mir die vollen zwei bar minimum, sonst lässt er sich nicht entzünden.
Der Rapid brannt gerade 30-40 sec, da gab es auf einmal einen Knall 
und die Lampe ist aus dem Stand ca. 3-4 cm hochgehüpft. War wirklich tierisch laut...die halbe Narbarschaft stand am Fenster und starrte in den Garten. 
Der Rapidhebel ist bei der Erschütterung direkt zu und Ruhe war... Heb mir die Lampe nach kurzem Abkühlen dann mal angeschaut. Der Socken total zerschossen und auf dem Prallteller lagen rote Krümel rum, nach abnehmen der Haube kam die Lösung zutage. Ein blech der Haub lag oben auf dem Mischrohr. Zwischen dem runden Blech und der Haube war wohl auch Rost und der ist expoldiert!?! Wußte gar nicht das Rost auch expülodieren kann. Der runde Stahlteil ist mit so einer Wucht auft das Mischrohr, dass da sogar eine kleine Delle entstanden ist, und ein paar Katschen. Wenn die Haube nicht fest angezogen gewesen wäre wäre die abgegangen wie einen Rakete... Nette Überraschung...habe auchmal ein paar Fotos dazu gemacht.
Muß wohl jetzt doch mal mit Rolf in verhandlung über seinee 500er Hauben gehen.. 
