Grad hab ich meinen zweiten Bundeswehr-Petroleum-Phoebus (NGT Phoebus) bekommen.
Beim auspacken ist mir dann was gaaanz komisches aufgefallen.
Meine beiden Phoebi haben fast komplett andere Brenner.
Der alte (im Bild rechts) hat ein 15*1mm Außengewinde,
der neue (links im Bild) hat ein innengewinde mit wahrscheinlich 16*1 oder 17*1 oder 18*1 (hab es noch nicht nachgemessen)
Außerdem ist beim neuen die stopfbüchse für das handrad viel länger und ragt nun komplett aus dem windschutz heraus.
Auch innen hat sich einiges getan:
Vorher ne kleine erklärung, wie die mechanik im Phoebus funktioniert.
Auf der welle des handrades ist ein zahnrad, mit dem man durch drehen des handrades eine zahnstange nach oben und unten bewegen kann, auf dieser zahnstange sitzt die düsennadel. Dreht man nach rechts, geht die zahnstange nach unten und ein klemmkonus schließt die gaszufuhr, dreht man in die mitte ist der brenner auf vollgas, dreht man nach links, schiebt sich die nadel durch die düse nach oben und reinigt diese.
Beim alten besaß die nadel einen konus, der als ventil fungiert hat und die zahnstange war durchgängig "bezahnt", wodurch man diese durch drehen des handrades komplett herausschieben konnte.
Beim neuen ist die nadel kleiner und hat keinen konus mehr,
statt dessen sitzt der konus am unteren teil der zahnstange.
Dadurch gehen leider die zähne nicht mehr ganz bis zum schluss und die Stange lässt sich erst entfernen, wenn man das zahnrad komplett herausgezogen hat.
Technisch gesehen ist der brenner mit dem innengewinde besser, da der klemmkonus (das ventil) kleiner ist, und sich so der gasstrom etwas besser (bzw. weniger schlecht) regeln lässt.
Außerdem sieht die stopfbüchse für die handrad-welle stabiler und langlebiger aus.
Weiß vielleicht jemand, wann diese kocher produziert wurden??
MfG
Sven
p.s. braucht jemand vielleicht einen origninal Bundeswehr Topfhalter aus edelstahl für den Phoebus (Durchmesser 26cm, 10cm hoch, mit 4 stützen für den Topf. Hab ja jetzt 2 von den teilen und einer reicht eindeutig....)
