Ich habe mich immer mal wieder gefragt, wie die Jungs bei Feuerhand damals auf die Leuchtdauer-Angaben gekommen sind, die sich in den historischen Prospekten finden.
Also habe ich während einer Mußestunde im Zug überlegt, wie man den Verbrauch ermittlen könnte. Herausgekommen ist die Tabelle eines bekannten Tabellen-Kalkulationsprogramms.
Ich habe die Tabelle für eine "275´er-Messorgie" verwandt, welche interessante Ergebnisse brachte: Die 30´er- Jahre-Exemplare gebährdeten sich relativ sparsam (10-11 Gramm pro Stunde), aber die 275 Atom und die 275 BABY ohne runde Öffnungen im Innenschornstein genehmigten sich (Wirtschaftswunder-gemäß) 11-12 Gramm. Die letze 275´er gab sich dann wieder bescheidener...(9 Gramm).
Für die Messungen galt:
- alle Lampen verbrannten reines Lampenöl, kein Petroleum
- Die Flammhöhe betrug max. 5 mm (nur an der höchsten Stelle, die Flammbilder sind ja je nach Lampentyp und Docht-Zuschneidung leicht verschieden)
- die Dochte waren verschiedene Fabrikate (für die Tests noch überall gleiche Dochte zu montieren erschien mir etwas 'baller'; Kommt velleicht wenn ich gar nicht mehr weiß wohin mit meiner Zeit...).
Im Anhang die Tabelle; (Was anderes lässt der Attachement-Manager nicht zu...) zum Rumspielen.
Eingegeben werden müssen nur die Rahmendaten der Lampe, die Uhrzeiten des Messzeitraums und die ermittelten Gewichte. Verbrauch in Gramm für den Messzeitraum, je Stunde und die theoretische Leuchtdauer der Lampe sollte die Tabelle errechnen
Viel Spaß bei Messen!
