• Frisch geschossen?
    Das hättest Du billiger haben können.
    Ohne zu schießen.
    Siehe hytta-antik ...


    Meinst Du mit "Ding" den Schirm?
    Der ist meines Wissens nicht aus Edelstahl sondern aus Aluminium ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
    ___________________________________________________________________________________________
    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Der Schirm ist kein DDR produckt sonder kommt aus der schweiz .
    Die schweizer schirme sind aus messing verchromt .


    Alle mewa schirme die ich habe sind nur lackiert gewesen .

    Immer schön unter druck stehen:applaudit:

  • Daß Edelastahl grundsätzlich nicht magnetisch ist,
    war nicht der Grund anzunehmen, daß diese Scirme aus Alu sind,


    sondern mehr der fehlende Glanz und irgendwie auch der matte Klang ...


    Lasse mich aber jederzeit gerne belehren, um dabei zu lernen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Ich behaupte ja nicht das es keine aus Alu gibt.


    Der den ich da habe ist definitiv nicht aus Alu. Sieht nicht so aus, klingt nicht so und verhält sich auch beim Polieren nicht wie Alu. Der Frage, ob es Messing verchromt sein könnte, gehe ich dieser Tage noch mal nach...

  • Moin Rüdiger,
    Nichtrostender Stahl ist nicht grundsätzlich magnetisch.
    Entscheidend ist der Nickelanteil im Stahl.
    Nichtrostende Stähle ohne Nickelzusatz bilden ferritische
    Kristallgitter und sind magnetisch.


    Gruß
    Thomas

  • Danke Euch beiden für die Aufklärung!


    Daß Edelstahl erst unter bestimmten Voraussetzungen magnetisch ist,
    war mir schon bekannt ...

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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    So ist das halt mit dem Licht: Mal brennt es und mal brennt es nicht ...
    ALLE haben immer gesagt: DAS GEHT NICHT.
    Dann kam EINER, der wußte nix davon und HAT'S einfach GEMACHT.

    | In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis schon. |

  • Daß Edelastahl grundsätzlich nicht magnetisch ist,
    war nicht der Grund anzunehmen, daß diese Scirme aus Alu sind


    Zur Info: Es gibt austenitischen und ferritischen Edelstahl! Der Letztere ist magnetisch! :besserwisser:


    Gruß


    Dieter


    Es wurde schon alles gesagt, nur nicht von Jedem. (Karl Valentin) :user:

  • Heute ist auch die linke von den beiden Hasags vom Beitrag 1 fertig geworden...


    Diesmal Tragegestellboden und Haube gemarkt, die Tragegstellstäbe aus Stahl statt aus Messing wie bei der anderen, und der Tankverschluß aus Zink-oder Aluguss.
    Wie schon bei der anderen Lampe ist die Galvanik komplett hinüber. Am Tank war wieder etwas löten gefragt (Pumpenschacht, um das Ventil ausbauen zu können) und Puristen wird der Farbton in dem ich lackiert habe nicht gefallen - aber zum einen hatte ich die Farbe noch da, zum anderen gefällt es mir so...
    Am Tragegestellboden war der Innenteil ausgerissen, hier habe ich ein Messingblech angefertigt und eingenietet und auch gleich noch die total vergammelte Abdeckung des Anzündloches ersetzt. Die Vorheizschale hat statt dem vom Zahn der Zeit zernagtem Asbeststreifen einen neuen aus Kermikfaserpapier bekommen, und Bernd (Lodjur) hat dankenswerterweise das Mischrohr gelötet - dort war der Gewindebolzen ausgerissen.
    Und nach Aufarbeitung aller Einzelteile konnte die Lampe heute wieder zusammenwachsen:

  • Leuchtbilder gibt es natürlich auch - hat soweit auf Anhieb funktioniert. Jetzt leuchten beide Leipzigerinnen wieder. Nur mit der Pumpe bei der zweiten bin ich noch nicht zufrieden - das Pumpenleder hat auch ne Macke. Passt da eigentlich das Pumpenleder der PX oder braucht man etwas spezielles?


    Gruß aus Dunkeldeutschland!
    Stefan

  • :done:
    Hattu schön gemacht,
    hat Dir ja auch viel Mühe abverlangt!
    :applaudit:


    IMHO dürfte das Leder der PX passen, notfalls eine Spreizfeder zuhilfe nehmen.


    Weiter so!

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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  • Danke. Das Schönste an solchen Arbeiten ist für mich immer der Moment in dem die aufgearbeiteten Teile alle auf dem Tisch liegen und ich das Bastelobjekt wieder zusammensetzen kann - wenn es dann auf Anhieb funktioniert ist das die Krönung.


    Pumpenleder von der PX werde ich mal probieren. Ich habe heute mal nachgemessen, der Pumpenschacht von der PX hat 18 mm, bei der Hasag 19. Mal sehen ob das hinhaut. Spreizfeder wird eher nicht möglich sein - die 351 hat einen auf der Kolbenstange "fliegend" gelagerten Pumpenkolben, da passt die herkömmliche Spreizfeder nicht drauf. (Ich weiß das die Schweizer Hasags Spreizfedern haben - aber da ist die Pumpe anders aufgebaut) Ich mache mal Fotos wenn ich das Leder wechsle.


    Grüße
    Stefan

  • So, neues Pumpenleder ist drinn... damit arbeitet die Pumpe jetzt ordentlich. Ein normales PX-Pumpenleder funktioniert, wenn man das Loch auf 8mm ausstanzt. Anbei noch ein ppar Bilder vom Aufbau der Pumpe - damit wird auch klar warum eine normale Spreizfeder hier eher keine Option ist.


    Gruß aus Dunkeldeutschland.
    Stefan

  • Jetzt war die in diesem Beitrag vorgestellte Mewa zur Aufarbeitung drann.


    Was soll ich sagen - die Lampe brauchte ein neues Glas und neue Dichtungen und der Tank neuen Lack. Ansonsten ging es tatsächlich mit "gründlich Lampe putzen" ab. Die Verarbeitungsqualität ist super (in der DDR für professionelle Anwender hergestellt eben), gefühlt besser als bei den Vorkriegs-351ern. Viel mehr Messing verbaut (Vergaserunterteil, Pumpenbodenventil, Kragen, Außenkamin), nur der Pumpenschacht selber ist im Gegensatz zu Hasag jetzt aus Stahl. Und es wurde geradezu verschwenderisch galvanisiert. Nur der Lack am Tank war irgendwie nix... der flog schon vom Angucken weg.
    Erhaltungszustand war auch gut - es machte fast den Eindruck als ob da eine Konservierung drauf war. Entweder noch ab Werk, oder Vorbesitzer hat da irgend ein Wachs draufgeduscht bevor er die lampe in die Garage gehängt hat. Jedenfalls gibt es kaum Korrosion, nur ein bisschen am oberen (stählernem) Tragegestellring.


    Irgendwie habe ich im Ohr, das die Mewas nicht gekennzeichnet sind. Nun habe ich aber sowohl auf dem Tank als auch auf dem Tragegestell einen Stempel gefunden. Ein Dreieck im Kreis. Sagt das jemandem was?

  • Sehr schön geworden!
    :done:


    Habe hier im Forum gelesen, daß
    diese Dreiecke in einem Kreisd, mit bestimmten Ziffen drin,
    so eine Art Gütesiegel gewesen waren.
    Die 1 stand z.B. für beste Qualität ... meist für den Export vorgesehen.


    Waren aber zumeist auf den Halteschrauben der Hauben eingestanzt.
    Habe ich auf ner Mewa auch schon auf dem Tankdeckel gesehen, meine ich.
    Auf dem Tragegestell bzw. dem Tank habe ich diesen "Stempel" noch nicht gesehen.

    :)

    Gruss aus dem "Bayerischen Nizza"
    Rüdiger II.
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