Hallo Willi
Du hast grundsätzlich recht, nur habe ich meine Erfahrungen mit meinem Arbeitsgerät dargelegt, und da ist es eben nicht betriebsbedingter Verschleiss sondern Ausseneinwirkung. Ich stimme eugen zu, wenn er dies als "unsachgemässe Behandlung bezeichnet (Vielen Dank für die treffende Feststellung, Eugen).
Hallo Petromarkus
endlich mal jemand der ein Fragezeichen setzt! Vielen Dank für Deine Skepsis.
Doch ich muss Dich enttäuschen! Die Angaben stimmen!!!!
Hab die Lampe schon mehrere Jahrzehnte. Hab sie damals neu übernommen und sie hat mich rund um den Erdball begleitet und es waren keine Kaffeefahren! Ihre Aufgabe war es erstrangig Licht zu erzeugen, auch unter widrigsten Bedingungen, als Nebenprodukt wohlige Wärme! Und diesen Job erledigt sie auch heute noch!
Wir mussten damals bei der Truppe auch für diese Geräte Begleithefte führen. Hab dann nach meinem Ausscheiden das Gerät von meinem "Chef" als Geschenk zum Andenken erhalten.
Das Gerätebegleitheft führe ich heute noch.
Ach noch was:
Die Lampe wird mich wohl überleben; sie hat schon schlimmeres hinter sich als einen Holzscheit der trifft; der letzte Aritreffer in der Nähe meines damaligen Zeltes, welches dabei weggefegt wurde, hinterliess deutlichere Spuren. Nur soviel zur Information!
Und noch was:
Es gibt Länder, da brennen solche lampen täglich! Und da bist Du dankar dass Du Licht hast!
Daher erklärt sich auch die hohe Betriebsstundenzahl!
Nur noch zur Klarstellung:
In vielen dieser Länder ist es bereits schon ab 18.00 Uhr (auch im Hochsommer) dunkel; da leuchest du jede Nacht regelmässig zwischen 4 bis 7 Stunden und in unsicheren Gebieten brennt die Lampe, bedient durch eine Bereitschaftswache die ganze Nacht durch!
So und jetzt multipliziere lediglich mal einen Minimumdurchschnittwert von 5 Betriebsstunden mit 365 Tagen Aufenthalt.
Wenn Du Dich in der Eismeerzone aufhältst so hast Du oft monatelange Nachtphasen. Da brennt eine solche Lampe 24 Stunden, nur unterbrochen durch Tank- und Anzündvorgang. Brennstoff ist dort kostbar. Du musst dort sparen, den Notstromgenerator verwendest Du nur wenn Deine Funkakkus versagen oder Du Flutlicht benötigst. Eine Petromax wird dort auch mit Benzin oder Flugkerosin (besser bekannt als JetA1) betrieben. Sie dient der Lichterzeugung und die Abwärme zu Heizzwecken! Die Versorgung aus der Luft erfolgt in der Regel einmal monatlich. Die Dauer des Aufenthaltes oft bis zu einem halben Jahr.
So und jetzt erklär mir bitte einmal was bei meinen Angaben so unwahrscheinlich ist und was Du daran nicht verstehst!
Ich gebe natürlich zu, dass die erreichten Betriebswerte bezogen auf den Bereich Deutschland/Europa sehr fraglich sind, wer nutzt hier bitte täglich in der Wohnung eine Petromax ausser Hobbisten und die noch unter dem Risiko dass es irgenwann Ärger gibt!
Grüsse
Helmut