Überdruckventil?

  • Zunächst mal Hallo an alle


    Dies ist mein erster Beitrag hier.


    Und schon gleich die erste Frage:
    Kann mir jemand den Aufbau und die Funktion des Überdruckventils(?) bei einer Lötlampe erklären?


    Ich habe eine alte Lötlampe und würde diese gerne wieder herrichten. Bei der genaueren Untersuchung des Teils musste ich feststellen, das die Dichtung und andere eventuelll vorhandenen Teile sich in ein undefinierbares Gebrösel aufgelöst haben.


    Nun bin ich mir nicht im klaren darüber, was eingebaut war, Berstscheibe/Überdruckscheibe, irgendein Federmechanismus....???


    Kommt da eine einfache Gummischeibe rein?


    Würde mich freuen, wenn mich jemand aufklären könnte.




    MfG
    Edgar

  • hallo edgar
    man müsste erstmal wissen was für eine löla du da hast denn dann kann evtl. geholfen werden :(

  • moin edgar,


    willkommen im forum für petrosüchtige und die es werden wollen :D


    meines erachtens nach handelt es sich um einen federmechanismus. zumindest bei meinen vulcano lotlampen 531, 532 und 552. bei meiner barthel hingegen habe ich keins entdeckt. da ist 'nur' ein deckel drauf ohne ventil.


    versuche dafür viton-gummi zu nehmen. ich habe es mal mit buna gummi versucht. das quoll leider auf.




    gruss bommel

  • Also es sind mehrere Lampen die ich im Keller "ausgegraben" habe.


    Da wären zunächst mal eine Volcano und eine Max Sievert ohne Typenbezeichnung.


    Dann habe ich da eine Art Benzinkocher (???), quasi eine Lötlampe mit Ausleger, die am Ende ein Art nach oben gerichteten Kocher hat.


    Dann eine riesige Lötlampe E.Hähnel 400


    und zwei winzige G.Barthel ohne Bezeichnung


    Keine dieser Lampen ist einsatzfähig, ich habe mit dem Zerlegen und Reinigen begonnen. Grundsätzlich würde mich interessieren, was passieren würde, wenn man die Öffnungen probeweise verschließt und das Gerät dann in Betrieb nimmt (probeweise). Kann da was passieren? Immerhin sind manche ohne Überdruckventil, also schein es ja nicht unbedingt erforderlich zu sein?



    Edgar

    Einmal editiert, zuletzt von Edgar ()

  • moin edgar,



    womit willst du sie denn probehalber verschliessen?
    denn an und für sich sollte dem ganzen nichts entgegenstehen.
    wie schon beschrieben verfügen ja nicht alle lölas über solche ventile und die laufen ja auch.




    gruss bommel

  • Hallo Bommel,


    ich bin nicht sicher, ob dieser Tipp wirklich so gut ist. ?(


    Wenn ich mir überlege, dass so ein Ventil die Löla damals verteuert hat und es trotzdem eingebaut wurde, dann muss es einen Sinn haben.


    Ich denke, man sollte versuchen das Ventil zum funktionieren zu bringen, denn es geht hier nicht um die grundsätzliche Funktion sondern um die Sicherheit.


    Der Aufwand ist immer noch besser als ein Loch im Zimmerboden... :D


    Vorsichtige Grüße


    Hans-Werner

  • Zitat

    Original von HWJ
    Der Aufwand ist immer noch besser als ein Loch im Zimmerboden... :D


    moin hans-werner,


    ich hab ja nicht gesagt das er im zimmer machen soll :D
    und das das ventil unbedingt wieder in stand gesetzt werden soll, da stimme ich dir natürlich zu, sicherheit geht vor.
    vielleicht kann edgar sich ja auch aus einer manometerdichtung die dichtung selber fertigen. denn das viton ist ja nicht unbedingt günstig und nicht in jedem baumarkt erhätlich.




    gruss bommel

  • Ich wollte die Öffnung ja nur probeweise mit (ich weiß noch nicht was) verschließen. Natürlich würde ich die Dinger gerne in den Originalzustand versetzen.


    Kann ich mir das als eine Art "Berstscheibe" vorstellen?
    Also eine Gummischeibe im Deckel, oder wie...?




    Edgar

  • Eher eine Feder mit einer Gummi-Dichtung an einem Ende. Die Feder drückt das Gummi gegen die Öffnung im Tank. Wenn nun der Druck zu hoch ist, wird die Feder und damit die Gummidichtung zurückgedrückt...bis der Druck wieder stimmt...dann dichtet die Feder die ganze Sache wieder an.

  • Woher bekommt Ihr dann solche Ersatzteile?


    Das mit dem Viton habe ich schon mitbekommen, aber Federn?
    Die sollten ja genau passen.


    MfG

  • Hallo Edgar,


    Federn gibt es sowohl als Zubehör für Kocher als auch für Maxe.


    Setze dich doch einfach mit einem entsprechenden Dealer in Verbindung und gib die Abmessungen durch. :D


    bommel: Wir waren uns von Anfang an grundsätzlich einig. Ich bin nur einfach etwas vorsichtig 8)


    Gruß


    Hans-Werner

  • Zitat

    Original von HWJ
    bommel: Wir waren uns von Anfang an grundsätzlich einig. Ich bin nur einfach etwas vorsichtig 8)


    moin hans-werner,
    vorsicht ist ja auch die mutter der porzellan äääh lampenkiste :aua: :D




    gruss bommel