Hallo zusammen,
ich bin neu hier. Die letzten Erfahrungen mit der Petromax liegen rd. 20 Jahre zurück. Damals beim THW nicht sehr erfolgreich.
Ein Freund brachte mich nun wieder zu diesen wunderschönen Lampen und seit relativ kurzer Zeit wartet eine neue 500er auf ihren Einsatz. Ich habe irgendwo gelesen, dass man bei der Messingvariante erst die Krone polieren soll, da sonst Klarlack einbrennen könnte. Darauf wartet die schöne Lampe, die mich immer an den jähen Tod meines treuen Dackels erinnern wird, gerade noch. Hoffentlich ist die Mellerud-Messingpolierpaste nicht zu scharf.
Doch es kommt wie es kommt und bei der Beschaffung einer BW-Kiste, lief mir eine BW-Maxe zu. Lt. Schild am Mittelteil Baujahr 09.59. Der Tank hat aber keine Nummer und schon die Petromax-Gravuren - er ist vermutlich deutlich jünger. Die Lampe hat einen geraden, also Unviersal (Benzin-) Vergaser.
Ich kann sie allerdings nicht aufpumpen, und habe das Pumpenbodenventil als Täter im Verdacht. Das lässt wohl keine Luft in den Tank. Auch zeigt das Manometer (auf der anderen Lampe) nichts an, aber es ist noch dicht.
Nun mal eine Frage: wie bekommt man das Ventil aus dem Boden raus? LAmpe einfach kippen? (dann muss ich aber vorher noch die kleine Menge Petroleum irgendwie auffangen - die will ich aber noch nicht in die Originalflasche zurückfüllen, falls verdreckt).
Sind die Pelam-Dichtungen benzinfest und wo bekommt man benzinfeste Dichtungen her.
Ach so, noch etwas ist mir aufgefallen. Das Vergaserrad hat Spiel (jeweils etwa eine halbe Umdrehung). Vermutlich hängt da wohl auch noch eine Dichtung.
Viele Grüße aus Ratingen-Breitscheid
Petroking (bzw. einer, der das mal werden möchte).