Beiträge von Petroking

    Hallo zusammen,


    erst einmal herzlichen Dank für die kompetenten Tipps.


    Als Nächstes werde ich dann erst einmal alles auf Dichtheit prüfen und es mit höherem Druck (falls möglich) und mit längerem Vorglühen probieren. Dann ggf. mal mit Tankensprit (mit viel Respekt).


    Ich werde dann wieder berichten, nur komme ich voraussichtlich in den nächsten beiden Wochen nicht zum testen.


    Frohes und erfolgreiches Leuchten wünscht der Petroking (wenn ich es denn einmal werde....)

    Hallo zusammen,


    gestern war endlich der Abend der Abende und ich habe die 59er Benzinmaxe (gerader Vergaser ohne Wendel) einmal gestartet.


    Bisherige Vorarbeiten:
    neues Pumpenbodenventiltausch mit Bleidichtung verbaut (noch ohne Viton)
    Neues Pumpenleder und dies mit WD40 getränkt
    Dichtigkeitsprüfung (auf knapp 2 Bar aufgepumpt lt Schätzeisen - mehr ging auch nicht - hat sie aber 24 Std gehalten)
    Nachrüstung Spiritusschale und Prallteller.
    Betankt mit rd. 300 ml Pelam-Petroleum.


    Gestern noch Luftpumpenadaper angeschlossen (liess sich recht gut verschrauben), auf ca 1,8 Bar lt Schätzeisen aufgepumpt und mit Spiritus 3 x Vorgeglüht und dabei gleich den vorhandenen Strumpf (der war drauf, Hersteller etc unbekannt) mit abgefackelt.
    Handrad gedreht und mit einem leichten Plopp ging das Licht an und insgesamt ca 15 - 20 Minuten leuchten lassen und folgende Beobachtungen gemacht:


    Anfänglich gelber Flammenkranz um den Glühstrumpf, der sich bei Druckreduzierung auc ca 1,5 Bar etwas reduzieren ließ.
    In der Haube aber weiter Flammennebel, der aber nicht herausschlug, sichtbar.
    Haube hat sich Blau verfärbt.
    Bei weiterer Druckreduzierung bis 1 Bar keine Veränderung, darunter leichtes Pulsieren und Russ auf dem Socken.
    Bestes Leuchten bei ca 1,5 Bar.
    Flammenkranz lässt sich durch Verdrehen des Rades (soll man ja nich, aber eben Testbetrieb) reduzieren, aber dann verrußte der Socken.
    Beim Vorheizen habe ich noch festgestellt, dass ein Teil des Spiritus zwar über das Steigrohr verbrennt, dies hier aber nichts nützt, da keine Wendel zum erwärmen da ist.


    Nun meine bisherigen Recherchen hier aus dem tollen Forum zur Fehlerbehebung:
    Die Lampe bekommt offensichtlich zu viel oder zu Fettes Gemisch (ein Flammrohrglühen habe ich übrigens nicht festgestellt und Mischrohrabstand stimmt und Nadel guckt im geschlossenen Zustand auch aus der Düse vorschriftsmässig raus).
    Als Nächstes werde ich länger vorglühen oder eine neue Vergaserdüse montieren oder gegen eine 350er wechseln (inclusive. Nadel) und /oder den Socken tauschen.
    Wenn dies nichts nützt kann ich ja auch einmal einen Wendelvergaser einbauen, aber das möchte ich eigentlich nicht.


    Kann das auch am Vergaserfussventil liegen?
    - den Vergaser hatte ich bisher noch nicht auseinander.


    Noch eine Frage habe ich zum Drucktest unter Wasser - saeuft mir da nicht das Manometer ab?


    Auf jeden Fall habe ich mich riesig gefreut, dass die Maxe mit so wenig Aufwand und ohne flammendes Inferno geleuchtet hat.


    Viele Grüße und allen viel Erfolg mit den schönen Lampen


    Petroking

    Hallo,


    Meine 59er Benzinmaxe weist folgende Nummer aus der Plakette aus: "12 - 124 - 5746, Bundeseigentum, 829 B 500 HK 9.1959" Auf der zweiten Plakette steht " Nur für Benzin, Verwendung in Wohn- und feuergefährdeten Räumen verboten".


    Die Lampe hat keine Tankbodennummer und einen geraden Vergaser ohne Wendel. Ob dieser gestopft ist, kann ich zur Zeit noch nicht sagen. Der Tank enthält keine Aufkleber oder -spuren.


    DieTransportkisten (1969 bzw 1990) haben dagegen die Nummern 6200-12-121-6097, lassen also auf Petroleum-Petromaxe schließen (1990).


    Vielleicht helfen die Angaben weiter.


    Petroking

    Danke für die Infos.


    dann werde ich erst mal mit WD 40 versuchen.


    Inzwischen habe ich hier im Forum auch ruasbekommen, dass Viton benzinfest ist und Experimentieren mit Petroleum für den Anfänger zunächst besser ist, als mit Benzin.


    Also zjnächst Ventil gangbar machen und weitersehen.


    Viele Grüße
    Petroking (jedenfalls einer, der es mal werden will).

    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier. Die letzten Erfahrungen mit der Petromax liegen rd. 20 Jahre zurück. Damals beim THW nicht sehr erfolgreich.


    Ein Freund brachte mich nun wieder zu diesen wunderschönen Lampen und seit relativ kurzer Zeit wartet eine neue 500er auf ihren Einsatz. Ich habe irgendwo gelesen, dass man bei der Messingvariante erst die Krone polieren soll, da sonst Klarlack einbrennen könnte. Darauf wartet die schöne Lampe, die mich immer an den jähen Tod meines treuen Dackels erinnern wird, gerade noch. Hoffentlich ist die Mellerud-Messingpolierpaste nicht zu scharf.


    Doch es kommt wie es kommt und bei der Beschaffung einer BW-Kiste, lief mir eine BW-Maxe zu. Lt. Schild am Mittelteil Baujahr 09.59. Der Tank hat aber keine Nummer und schon die Petromax-Gravuren - er ist vermutlich deutlich jünger. Die Lampe hat einen geraden, also Unviersal (Benzin-) Vergaser.


    Ich kann sie allerdings nicht aufpumpen, und habe das Pumpenbodenventil als Täter im Verdacht. Das lässt wohl keine Luft in den Tank. Auch zeigt das Manometer (auf der anderen Lampe) nichts an, aber es ist noch dicht.


    Nun mal eine Frage: wie bekommt man das Ventil aus dem Boden raus? LAmpe einfach kippen? (dann muss ich aber vorher noch die kleine Menge Petroleum irgendwie auffangen - die will ich aber noch nicht in die Originalflasche zurückfüllen, falls verdreckt).


    Sind die Pelam-Dichtungen benzinfest und wo bekommt man benzinfeste Dichtungen her.


    Ach so, noch etwas ist mir aufgefallen. Das Vergaserrad hat Spiel (jeweils etwa eine halbe Umdrehung). Vermutlich hängt da wohl auch noch eine Dichtung.


    Viele Grüße aus Ratingen-Breitscheid


    Petroking (bzw. einer, der das mal werden möchte).