Mal wieder miese Qualität von Pelam

Hallo,
kaum liest man davon passiert einem selbiges Ungemach
Beim Nachpumpen meiner vermeintlich gezähmten "Zicke" fiel die Mischkammer ab.
Druck weg, abkühlen lassen und nachschauen- unten auf dem Zentrierboden lag das Mundstück von der Mischkammer getrennt .
Das Gewinde der Mischkammer zum Mischrohr hat sich extrem geweitet, ist jetzt ein Steckgewinde.
Kann es sein, daß sich die Mischkammer auch gegen den Rand des Mundstücks ausdehnt und es dabei absprengt?
Das Mundstück war nicht eingeklebt, der Rest des Tonbrenners sitzt trotzdem sehr fest in der Mischkammer, als ob sich die Steigung des Messinggewindes geändert hat.
Die 150er Geniol ist vermutlich eine Chinalampe, vor ein paar Jahren aus der Bucht gefischt, also kein aktuelles Modell.
Meine Vermutung bzgl. der abgesprengten Tonbrenner geht also klar in Richtung schlechte Messinglegierung...

Detlef

Moin!

Die Verbindung Mischkammer-Mischrohr geht ja noch.
Der Brenner (der gestern abgefallen ist ) passt jetzt nimmer mehr.
Ich habe hier mal ein kleine Illustration abgelegt.
Ihr seht die betroffene Mischkammer und einen neuen Tonbrenner.
Ist der Hammer!

Ist eine neue (Weihnachten 2010) China-Maxe.
Das frisst mich ehrlich gesagt auch etwas an...

Gruß Ulf

So, die geweitete Mischkammer habe ich mal in warmer Zitrone gebadet, der weißlich-gelbe Belag ist weg, dafür ist die Oberfläche jetzt porös, sieht aus wie gesintert. Wird beim Anfeuchten auch dunkler.
Scheinbar hat sich das Zink aus der Legierung herausgelöst und ist verbrannt (weiß-gelber Belag) und das "Gerüst" aus Kupfer ist übriggeblieben.
Schon sehr merkwürdig, ich hätte nie gedacht daß die Chinesen selbst Messing fälschen können

Detlef