Beiträge von loba

    @ Lämpchen: Die Lagergrösse ist allerdings ein Argument ;) Ausserdem ist es logistisch gesehen einfacher :D


    @ ceroxyd: Echt? Das mit dem Geruch hätte ich nicht gedacht... Ich hätte erwartet, dass Petrol sauberer verbrennt als Benzin, nur schon wegen den Additiven. Das mit dem fettigen Äusseren beim Einfüllen leuchtet ein - iwSdW :) Ich hab eine alte Dochtlaterne, welche mit Petrol befeuert wird und die ist echt versifft... Nur beim Umschütten riecht Benzin stärker, da es, wie Du selbst sagst, wesentlich schneller verdunstet und daher mehr Dämpfe freisetzt. Dafür riecht Petrol länger...


    Mich stört der Benzindunst nicht, da ich die Leuchten nur im Aussenbereich verwende - bzw. unter der Dunstabzugshaube warte :D Würde ich das nicht machen -> :frau:

    @ ernst: War bei beiden definitiv nicht der Fall, hab dann selber welche montiert.


    Zum Benzin: Klar ist es gefährlicher als Petrol. Aber es sollte sich rumgesprochen haben :megaphon:, dass man die Lampe nicht nachfüllt, solange sie noch glüht :besserwisser:. Und auch den Füllstand mit Hilfe eines Feuerzeugs zu überprüfen, ist eher kritisch :grenade: :D Lässt man die nötige Vorsicht walten, kann auch beim Benzin nichts passieren. Es sollte sich lediglich keine Routine einschleichen, das kann ins Auge gehen, siehe Hotel International Oerlikon... Aber dazu gleich eine Frage: Könnte ich anstatt Petrol auch Diesel nehmen? Hat praktisch die gleichen Eigenschaften, mal abgesehen von der stärkeren Geruchsentwicklung und den Additiven :pfui:.


    Ich wohne gleich an der deutschen Grenze, nähe Bad Zurzach. Und Du?


    Gruss, Oliver

    Hi Lämpchen und :welcome:


    Die beiden Schweizerinnen sollten effektiv ohne Umbau laufen mit Petro. Umbauten sind, soviel ich bis jetzt erfahren hab, nur für Betrieb mit Spiritus nötig (Wendelvergaser).


    Ursprünglich waren diese Lampen für den Betrieb mit Petroleum gefertigt (daher auch der Name Petromax, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Petromax).


    Die Messinggaze solltest Du schon reinmachen, falls nicht schon welche verbaut ist, dient zur besseren Brennstoffvorwärmung. Und wie steve schon sagte, guuuuuuuuut vorheizen (2 bis 3 mal mit Spiritus). Da Petrol einen höheren Siedepunkt besitzt als Benzin, muss man auch mehr vorheizen.


    Doch wozu Petrol (wenn ich so frech fragen darf...)? Benzin ist günstiger und an jeder Strassenecke erhältlich... Ok, es riecht ein wenig, aber als Esstischlampe in der heimischen Stube empfehle ich Leuchten solcher Bauart generell eher nicht :D


    steve: Hab zwei Schweizerinnen, bei welchen keine Gaze drin war, die eine direkt aus Armeebeständen, die andere von ricardo... ;)


    Gruss, Oliver

    Hallo Adrian


    Ausserdem lässt sich die Lampe bei defektem Fussventil nur schwer ausmachen; es sei denn, Du löschst sie durch Druckablassen. Ansonsten glüht die Socke weiter - siehe entsprechenden Thread.


    Bei entsprechenden Symptomen öffnest Du am besten mal das Ventil und schaust nach, ob sich Fremdkörper darin befinden (Messingstückchen o.ä.). Die verhindern ein vollständiges Schliessen des Ventiles.


    Gruss, Oliver

    thx Leute :done:


    Werde wohl die "sanfte" Start-Stopmethode anwenden in Zukunft. Allerdings hab ich wenigstens die Startprobs in den Griff gekriegt. Hab das Fussventil nochmals zerlegt und siehe da, Messinggrat auf Gummi geht anscheinend gar nicht ;) Allerdings lag dieses Messingstück schon eine Weile dort, sein Eindruck ist deutlich zu sehen. Beim Ausmachen aber dichtet das Teil immer noch nicht sauber ab. Ich nehme mal an, die Ursache hierfür ist die verformte Gummidichtung. Hab überlegt, ob ich da mit einem Skalpell was basteln könnte, aber wie mans dreht und wendet, das Ding ist hinüber.


    Dass die neuen Dichtungen nicht mehr das Wahre sind, habe ich an anderer Stelle schon gelesen. Mal sehen, vielleicht kann ich ja die Fassung entsprechend bearbeiten, damit das Gebilde etwas stabiler wird. Werde mir auf jeden Fall einige Fussventile zukommen lassen und mit basteln beginnen :fechten:. Sollte es mir gelingen, seid Ihr die Zweiten, dies erfahren ;). Der Erste bin ich :D


    Zum Ausmachen: Den Druck schnell oder eher langsam ablassen? Kann die Flamme nicht durch das Vergaserrohr in den Tank zurückschlagen, bzw. die austretenden Benzindämpfe sich am noch glühenden Strumpf entzünden? Hab nämlich keine Lust, mich wie ein Grillhähnchen zu fühlen :happa:


    Gruss, Oliver

    Hallo Leute


    Ich brauch Bestätigung..:


    Ich hab eine Schweizerin, bei welcher sich bereits austretender Brennstoff während des Vorheizens in grossen, gelben Flammen entzündet. Diese Verpuffungen schlagen mitunter bis zur Düse zurück. Nach einer Weile bekommt die Socke ganz kurz eine Korona, um dann bereits auf Sparflamme zu brennen, bevor ich den Hahn aufmache. Nach wie vor schlägt die Flamme auf die Düse zurück, was sich jeweils in einem "Flap" und einer blauen Stichflamme in unmittelbarer Düsennähe bemerkbar macht.


    Von da an läuft sie problemlos. Kein Nachpumpen, kein Nadeln, kein Flackern, optimal helles Licht.


    Dann kommt das Ausmachen. Sobald ich den Hahn schliesse, schlagen die Flammen wieder auf die Düse zurück, und in rhytmischer Gleichmässigkeit glüht die Socke immer wieder auf. Ich beginne dann Druck abzulassen, was ich ehrlich gesagt bei brennender Lampe nicht so toll finde, da ich Benzindämpfe ausblase... Ich kann das zurückschlagen der Flammen etwas eindämmen, indem ich von aussen die Düse anpuste und so die offensichtlich weiterhin austretenden Dämpfe "verblase". Irgendwann ist sie dann aus. Aber es kostet schon fast mehr Mühe als das Anwerfen :explode:


    Fazit: Start und Stop-Phasen sind relativ kritisch. Ich will nicht päpstlicher sein als der Papst, aber vor Benzin habe ich doch einen gewissen Respekt. Und wenn ich den Fuel-Flow nicht oder nur ungenügend kontrollieren kann, ist das suboptimal... :grenade:


    Langer Rede kurzer Sinn:gaehn:: Ist das die Vergaserfussdichtung..?

    Nene, hab den Gummi vorgängig ausgebaut. Dass sich diese Teile schlecht mit Aceton vertragen, ist mir bekannt :besserwisser:- schliesslich klebe ich gebrochene Brillenbügel mit dem Zeug ;)


    Wie dem auch sei, es war jedenfalls nicht mal nötig, zumindest bei dieser Leuchte... Mit Benzin gefüllt, morgens angezündet und einfach durchbrennen lassen, bis sie leer war. Dann wieder befüllt, Vergaserrohr einen Milimeter nach unten versetzt und nun ist alles paletti. Putzen ist schliesslich die Kunst, den Dreck so zu verteilen, dass man ihn nicht mehr sieht...:D


    Hab allerdings eine zweite Schweizerin gekauft heute, via Ricardo. Die war ziemlich versifft. Auch in Einzelteile zerlegt, in Aceton eingelegt - ohne Gummi ;) Mit mittelfeiner Stahlwolle hinterher und siehe da, der Vergaser besteht ja aus Messing und nicht aus russigem Grünspan :wiegeil: Mit dem Einbau eines neuen Brenners abgerundet et voilà. Zwar keine Schönheit, aber sie erfüllt ihren Zweck :D


    Gruss, Oliver

    So, hab das Ventil ausgebaut, in Aceton gereinigt, paar mal unter Aceton durchgedrückt, trocknen lassen, wieder eingeschraubt und - viiiiiieeeel besser :applaudit:. Jetzt tönt sie auch nicht mehr so laut beim pumpen.


    Ich dachte zu Anfang, das wäre normal so, denn ich hab sie wie geschrieben aus ausgemusterten Armeebeständen gekauft. Und deshalb konnte ich nicht glauben, dass das eine "versiffte" Lampe ist. Da wird nämlich alles gereinigt, gewartet und konserviert, mindestens drei mal pro Jahr (40 Jahre alte LKW haben 40k km und sehen aus wie neu). Die Ware wird buchstäblich totgewartet...


    Jetzt sind alle Teile von innen wieder sauber, vorgestern hab ich den Vergaserteil ausgebaut und gereinigt; jetzt brennt sie wieder hell und sauber und lässt sich sogar wieder pumpen. Nadeln muss ich dennoch alle 2 Stunden mal, trotz Messingmatte... Ob ich wohl mal alle Teile entfernen und den Tank mit Aceton ausspülen soll?


    THX folks! :merci:

    Danke Leute für die freundliche Begrüssung! :merci: Kommt selten vor in einem Forum!


    Und danke für die Tips, werde mal das Ventil beaugapfeln und melde mich gegebenenfalls wieder. Nein, melde mich so oder so wieder ;)


    Gruss, Oliver

    Hi Leute


    Als ich mir meine Lampe gekauft hab, eine 523/821/250 der CH-Armee (aus alten Beständen übrigens), tat ich das aus rein praktischen Überlegungen heraus: Sie ist wesentlich günstiger im Betrieb als eine Gas-Funzel, den Brennstoff kriege ich an jeder Strassenecke und dieser lässt sich auch noch einfacher transportieren. Äusserst praktisch beim Campen... :zwille:


    Das Problem ist, dass ich einiges an Kraft aufwenden muss :muede:, damit ich überhaupt den erforderlichen Druck aufpumpen kann.


    Pumpenleder ersetzt, geknetet und vaselinisiert. Es wurde zwar etwas besser, die Luft entweicht dennoch irgendwo auf der Seite des Leders. Denn nur, wenn ich wirklich mit Anlauf die Pumpe reindrücke, kommt ein ganz klein wenig Luft rein. Und das mit ziemlichem Geräusch... Oder ist dieses Knarren normal?


    Deshalb vermute ich, dass der Schacht nicht mehr ganz astrein ist und würde ihn gerne ersetzen, zusammen mit dem Leder. Dort möchte ich eine O-Ring-Pumpe. Wer weiss, wie ich den Schacht entfernen kann? Und wer liefert mir Argumente gegen die O-Ringe? ;)


    Gruss, Oliver