Beiträge von Hromi

    Aber normale Lötlampen gehören bei mir zum Werkzeug, weshalb der Grundsatz gilt: Sauber und Rostfrei halten.

    Und über so ein Teil wie das Gezeigte würde ich auch schonmal polieren.

    Also mit überschaubarem Aufwand in ansprechenden Gebrauchszustand bringen.

    Die ersten Teile liegen schon mal in der Zitronensäure.


    Habt ihr keine Antworten auf diese Fragen, oder waren sie nur zu weit unten im Post?


    * Ab wann war die Typennummer nicht mehr im Tank eingeritzt/eingeschlagen sondern auf dem Plättchen im Griff eingeschlagen?

    * Ich würde meine 53er auf den Zeitraum nach 1945 bis Anfang 1950er schätzen. Liege ich damit richtig?

    * Kann man aus der Seriennummer auf der Verpackung (500628) Rückschlüße auf das Baujahr ziehen?


    Es wundert mich ein bisserl daß es keine Übersichtsseiten über die Phoebus Lötlampen gibt. Modelle und Bauzeiten. Oder habe ich sie nur nicht gefunden?



    Hannes

    Tja, jetzt habe ich auch eine Phoebus No. 53


    Sie ist nicht so vergammelt daß eine Vollrestaurierung nötig wäre, somit stellt sich die Frage:

    Aufpolieren oder so lassen?



    Die Tankdichtung ist steinhart, sonst schaut sie nach erster Sichtung funktionstüchtig aus.


    Ein paar Fragen zur historischen Einordnung habe ich auch:


    Ab wann war die Typennummer nicht mehr im Tank eingeritzt/eingeschlagen sondern auf dem Plättchen im Griff eingeschlagen?

    Ich würde sie auf den Zeitraum nach 1945 bis Anfang 1950er schätzen. Liege ich damit richtig?

    Kann man aus der Seriennummer auf der Verpackung (500628) Rückschlüße auf das Baujahr ziehen?


    Hannes:


    PS: Wenn der Bilderupload wieder funktioniert stelle ich Bilder hier ein. Bis dahin verlinke ich in meinen Flickr Account, Dort sind noch mehr Bilder von ihr.

    Ich hab soeben herausgefunden, daß man die noch immer neu kaufen kann.
    Vertreibt jetzt die Firma Truka-Subera in Wien.
    Der Preis ist meiner Meinung nach etwas geschmalzen.

    Neu, unbenutzt in Originalverpackung: Eine TRUKA Kochplatte aus Wien.


    Die war früher in jedem Haushalt mit Gasherd zu finden. Ich hatte lange Jahre eine in meiner Campingkiste.

    Die hier werde ich nicht benutzen. Ich habe ja noch immer eine gut angerostete.



    Wenn man am Phoebus 725 was mit kleiner Flamme köcheln lassen möchte geht es eigentlich nicht ohne TRUKA.


    Hallo:


    Meine Erfahrung mit den Chinalampen umfaßt das volle Spektrum, von gut und zuverlässig bis "kaputt bei Kauf", dann aber jahrelang zuverlässig.


    Die rote habe ich 1985 gekauft, nach nur 2 Jahren hat ihr jemand das Glas zerdeppert. Die orangene danach hatte einen undichten Tank und den Tankverschluß immer verloren. Ich hab den Tank gelötet und den Tankverschluß der roten montiert. So hat sie viele Jahre brav ihre Dienste verrichtet bis die Kappe abgerostet ist. Jetzt hab ich wieder eine rote, noname oder so. Die war schon beim Kauf funktionstüchtig und ist immer in meiner "Küchenkiste" beim Camping.


    Dieses Wochenende durfte die orangene als Organspenderin für meine Ditmar 805 herhalten. Glas und Docht passen in die Ditmar.




    Hannes

    Hallo:


    Diese Ditmar habe ich ca 1986 in einem Trödelladen in Krems gekauft.


    Ich habe gesucht, was das für Modell sein könnte, habe aber nichts wirklich treffendes gefunden.

    Ich vermute mal es ist eine 505.


    Alle Ditmars die ich Im Internet gefunden habe, haben einen Glaszylinder, meine hat einen aus Glimmer.

    Es befindet sich keinerlei Prägung oder Markierung am Tank oder Gehäuse. Nur am Manometer und dem Handrad.
    Die Düse trägt eine 300er Markierung.


    Bite um Identifikation und Info was es mit dem Glimmerzylinder auf sich hat.

    Der Zustand der Lampe ist meiner Meinung nach sehr gut. Ende der 1980er habe ich sie ein paarmal benutzt. Seitdem hat sie am Dachboden einen Dornröschenschlaf gehalten.


    Hannes



    In einem englischsprachigen Forum über classic campstoves habe ich jetzt einen Thread zu genau dem Kocher gefunden. Dort ist auch ein link zu einem japanischen Forum mit vielen Fotos.


    Die Brenner sind "Svea 1815" von Fa. Sievert aus Stockholm.

    Laut dem andreren Forum waren das im Original Brenner für Alkohol, hergestellt ab 1934 für einen begrenzten Zeitraum. 1940 sind sie noch gelistet.

    Müßten dann andere Düsen haben um mit Benzin sauber zu brennen, oder?


    Dürfte somit ein eher seltener Kocher sein.
    Er kommt auf die Liste der Winterarbeiten

    Hallo:

    Das klingt plausibel, also ein Kocher aus den 1950ern fürs franz. Militär in Deutschland gebaut.

    Wenn ich wieder vor Ort bin, muß ich nachschauen ob sich am Brenner eine genauere Bezeichnung findet.


    Wie kommt ein schwedischer Brenner auf einen deutsch/französichen Kocher. Gab es nach dem Krieg nichts vergleichbares in Deutschland?


    Hannes

    Diesen Kocher auf den folgenden Bildern habe ich Ende der 1980er in einem Trödelladen für Militärzeugs auf Korsika erstanden.


    Der Hersteller ist die "Friedrich Schneider Metallwarenfabrik" aus Sinzheim b. Baden Baden.

    Die Bedienungsanleitung ist in Französisch.

    Die beiden Leisebrenner sind von Max Sievert - Stockholm - Schweden.

    Ein internationales Produkt sozusagen.


    Der Blechkasten ist aus extrem rostfreudigem Blech, der Lack war sehr in Mitleidenschaft gezogen.


    Er hatte keine Anwärmtassen, anzünden war "spektakulär". Mit den Eigenbauvorwärmtassen startet er besser, brennt mit Benzin aber nicht sauber.


    Kennt ihr das Ding?

    Womit wird es betrieben? Petroleum oder Benzin. Der aufgeklebtem Anleitung nach mit Benzin.

    Wie alt ist der Kocher?




    Vielen Dank für eure Infos

    Hannes

    Hallo:


    Was ich bis jetzt im weiten Netz gefunden habe, sagt daß die Kocher in Grün auf Gelb bedruckten Dosen die älteren sind.


    Auf etlichen Phoebus Kochern findet sich am Tankboden ein Code, z.B.: L30 auf meinem. G51 auf einem im Internet mit Alupumpe und Dose in Grün auf Gelb.


    Ist das ein Produktionscode der das "Geburtsdatum" des Kochers vertät?


    Gruß, Hannes

    Hallo:


    Ich habe ein paar Fragen zu den verschiedenen Varianten des Phoebus 625 die ich bisher mit Internetsuche nicht beantworten konnte.


    Ich fange mal langsam an.

    Die Transportdosen rund oder eckig mit gelbem Druck auf grünem Untergrund findet man sehr oft.


    Ich habe in meinem Fundus einen, in runder Dose bei der der Untergrund gelb und das Motiv in Grün gedruckt ist.



    Ich vermute, daß diese Variante älter ist. Zumal der Kocher dazu den eingeprägten Phoebus Schriftzug trägt.
    Die Reste der Aufkleber sind anders/kleiner als bei den "anderen".


    Kann mir wer sagen in welchen Jahren diese produziert wurden?


    Danke im Vorraus, Hannes