Beiträge von daniels

    Ja genau, das mache ich auch so. Aber wenn man nur den Vergaser schließt gab es nach dem Feder tausch einen deutlichen Unterschied. Evtl war das Vergaserfußventil nicht ganz dicht durch eventuelles verkippen. Da die Feder wenn sie nur auf dieser Fase bzw. Konus aufliegt und nicht drüber geht, unter Umständen ein verkippen erzeugt.

    Man sollte einfach beim tauschen von dem Ventil die Feder mittauschen damit es zusammenpasst. So kann man unter Umständen eine Fehlerquelle ausschließen.

    Aber die Ursache von dem glühenden Mischrohr muss ich trotzdem noch suchen, perfekt ist es noch nicht, aber ich meine besser.

    Die Lampe hat nach schließen den Vergaser Ventils ca. 1 min nachgeleuchtet. Das macht sie jetzt nach dem Federtausch nicht mehr. Ich musste vor dem Tausch nach ca. 10 min ausmachen, da das Mischrohr immer noch roter geworden ist.

    Ich habe sie jetzt nach ca. 40 min ausgemacht, nach dem erlöschen war das Mischrohr durchgehend rot, aber sagen wir mal Kirschrot nicht leuchtend rot.

    Ich habe das aus den alten threats auch so interpretiert das das Mischrohrglühen wie ich es hab, also ohne Fauchen und komischem Flammenschlag auch von zu magerem Gemisch bzw. von zu wenig Gasdruck kommen kann.

    Zu wenig Gasruck bzw. zu wenig Gas bedeutet schlechtere Kühlung vom Mischrohr. Aber wie gesagt, ich bin da noch Laie und hab das nur so aus den alten threats interpretiert.

    Zudem hab ich auch noch eine andere Haube montiert, das würde ich morgen nochmal mit der ersten gegentesten. Es hat sich aufjedenfall was durch den Federtausch verändert.

    Es ist die Ausführung mit dem mittigen Messing Einsatz.
    Das alte Ventil hat einen Sechskant wo ja dann eh schon mehr Peroleum daran vorbei kommt und das neue ist ja rund.

    Das Messigröhrchen hat innen 6,4mm und das Ventil hat 6mm das heißt 0,2mm Platz das Petroleum vorbei strömt. Wenn es jetzt noch kippen könnte wäre ja noch mehr verschlossen…!
    Aber wollte einfach mal wissen ob es Evrl bei jemand schonmal Ärger gab diesbezüglich…

    Hallo zusammen,

    habe eine Petromax 250 aus den 60igern komplett revidiert. Mir ist beim Vergaserfußventil aufgefallen das beim alten Ventil der Bereich wo die Feder drüber geht mehr oder weniger Zylindrisch ist und die Feder dort drüber geht. Das neue Ventil ist in diesem Bereich etwas dicker und läuft konisch zu. Die alte Feder geht da nicht mehr drüber. Ich habe es trotzdem so verbaut da das Ventil ja theoretisch in der Hülse geführt wird. Die Feder ist im Prinzip ein bisschen mehr vorgespannt...

    Ich habe aber mit dieser Lampe jetzt das Problem das nach ca. 10 min Betrieb das Mischrohr leicht zu glühen anfängt und die Lampe dunkler wird. Ich habe die Suchfunktion bemüht und einige interessante threats gefunden. Es gibt ja einige Maaßnahmen die ich jetzt nach der Reihe abarbeiten werde.

    Nur wollte ich vorab wissen ob durch die Kombi alte Feder neues Ventil evtl ein verkippen oder ähnliches stattfinden kann und zu wenig Petroleum nach oben kommt.

    Ich habe auch noch etwas von einer Bypassbohrung im Vergaseroberteil gelesen...kann mir jemand von euch sagen wo diese genau sein soll? Da gibt es ja nur den Abzweig durch die Wendel und die Verjüngung im Rohr wo die Führungsstange durchgeht...

    Gruß Daniel

    Ja da hast du vollkommen recht. Das lernt man dann auch, wenn man ein bisschen Gefühl dafür bekommt. Habe noch nicht sooo viel Erfahrung……

    Wollte aber trotzdem das der Manometer wenigstens einigermaßen das richtige anzeigt.

    Ja Hauptsache eine kleine Orientierung. Aber musste schon erheblich weniger pumpen nachdem das Ding richtig eingestellt war. 😅

    1,5 bar unnötig von Hand reinpumpen ist schon mühsam…

    Ich hatte heute genau das gleiche Problem. Zwei Manometer von unterschiedlichen Lampen die zueinander 1,5 bar unterschied hatten. Hab einen Druckminderer vor die Pressluftpistole gesteckt und erst auf 1bar eingestellt und dann auf 2.

    Meine Presslufpistole hat einen Gumminippel vorne drann mit dem ich direkt auf die Bohrung vom Manometer der Lampe gehe. Der dichtet durch leichtes anpressen schön ab und kann so den Manomter überprüfen.

    Hab dann den Manometer Kalibriert und musst bei einem ordentlich nachbiegen. Nach dem zusammenbau hat dann erstmal der Zeigermechanismus an dem leicht verbogengenem Skalenblech gestriffen und wieder Mist angezeigt. Habs dann nachgebogen bis es freigängig lief.

    Hab den Lampenmanometer dann an die Lampe geschraubt und mittels einer hochwertigen Fahrradpumpe (mit Manometer) die Lampe mit dem "Fahrradventileinsatz" statt Petromax Pumpe, aufgepumt.

    Es war dann wieder ein gewaltiger Unterschied zwischen Fahrradpumpen Manometer und Lampenmanometer, aber denke das liegt wirklich am Pumpmenfußventil etc.!

    Hab die Druckluftpistole dann noch mit einem Digitalen Druckprüfgerät fürs Fahrrad abgeglichen, das hat auch den Wert vom Druckminderere angezeigt.

    Ich vertraue dem einfach mal und kalibriere den Manometer da drauf. Nächstes mal werde ich das Pumpenfußventil ausbauen und nochmal Druck auf den Tank geben um zu schauen ob sich dann was ändert....

    pinselspuren sind das nicht! Das sind maximal Schleifspuren. Das kommt nur bei der Nahaufnahme so raus.

    Was meint ihr mit der „Firma“?

    Danke für die Antworten.

    Ich hab jetzt noch ein paar Sachen ausprobiert. Es lässt sich nur diese klare Schutzlack mit aceton lösen. Das Kupferfarbene darunter nicht. Es ist definitiv eine Beschichtung. Tankdeckel ist an der Innenseite auch verkupfert und setzt Grünspan an der Verkrimpung an.

    Es lässt sich auch nichts abkratzen.
    Wenn ich die Stellen wo ich den Schutzlack abgemacht habe mit Zitronensäure einreibe, wird die Kupferbeschichtung heller.

    Im Tank selbst ist die Beschichtung Silber, Brenner Innenseite auch.
    Yuri: oben am Kamin Bzw an den Löchern war nur Staub…



    Hallo zusammen,

    ich habe eine Feuerhand 175 in Kupferfarben gefunden. Das Glas hat gefehlt aber ich hab mal eins von meiner anderen Lampe genommen. Ich habe ein bisschen was über die Verkupferten FH´s lesen können, hab aber nicht viel gefunden. War wohl was besonderes bzw. seltenes und als Werbegeschenk gedacht. Woran kann ich erkennen ob das original so war oder nachträglich gemacht wurde? Es sieht so aus als ob die noch mit irgendwas versiegelt wurde, bwz. sammelt sich an ein paar stellen in den Ecken so eine grünlich durchsichtiger Lack. Der Docht ist neu und die Lampe sieht unbenutzt aus. Kann mir jemand mehr dazu sagen?

    Mal noch generelle Frage.... nehmt ihr unbenutzte Lampen in Betrieb wenn sie es ein seltenes Modell ist?


    Ok….🤣🤣, dachte Grilli ist ein Hersteller. Ne die leuchten super, nur wollte ich den optimalen Brennstoff kaufen. Aber dann gibt es den Grilli, in schwarzen Flaschen, in mehreren Läden, bzw ist der gleiche Inhalt.

    Ich hab jetzt mal nach dem Grilli Grillanzünder gesucht aber nirgends gefunden. Gibt es den noch zu kaufen? Hab jetzt einfach einen anderen Grillanzünder benutzt….Funktioniert soweit gut. Ich hab versucht hier im Forum eine klare Empfehlung von einem Petroleum bzw Grillanzünder Hersteller zu suchen, hab aber nach einer halben Stunde suche und stöbern aufgegeben. Es gibt so viele Threads die nicht auf den Punkt kommen 😅

    Habt ihr, die hier mitlesen eine klare Empfehlung für mich?

    Sehr schön, mit ner Uhu würd ich sogar auch liebäugeln. Von den Gebrüder Bing besitz ich immerhin schon 6 Dampfmaschinen, früheste auf 1902-1907 datierte, durch Bauweise auf 1902-1904 eingrenzbar.


    Freu dich an der Mischluftlaterne, meine Klöpfel und Sohn Adler brennt mit 0.5l gefühlt ewig.

    ja danke danke…! Ja ist meine erste Laterne mit der ich mich jetzt intensiver auseinandergesetzt hab. Ist aber bestimmt nicht die letzte 😅

    So Problem gelöst. Erstens hab ich heute beim Markes einen Docht bestellt.

    Parallel zu meinem ersten „Rolladengurt“ hab ich ein Tag später in der Bucht noch einen anderen Docht auf Verdacht mit dem blauen Streifen geholt.Der kam heute an….und siehe da, super Flamme und kein verkohlen mehr. Der ist auch dicker und in der Mitte irgendwie fluffiger, er saugt viel besser.

    Vielen Dank an euch für die Hilfestellung.
    Es ist heutzutage gar nicht mehr so einfach eine „simple“ Petroleumlampe zu starten, Lampenöl auf pflanzlicher Basis und Dochte die nicht saugen 😅

    Nein den Docht habe ich nicht frisiert. Das Probiere ich nacher gleich noch aus. Das ist ein guter Hinweis und auch plausibel. Da sie ja nach dem Anzünden letztes Mal schön gebrannt hat…erst nach dem hochdrehen war es wieder schlechter. Es entsteht dann dieses breite angebrannte Ende. Nach dem löschen verkohlt dieses Ende und wird kleiner…dann hab ich sie ja am nächsten Tag wieder in Betrieb genommen und die Flamme war gut.
    Der Docht ist laut Verkäufer aus Baumwolle…