Moin,
bei den Petromaxlampen, gibt es ja Benzin und Petroleum Versionen, die sich im wesentlichen durch die Düse unterscheiden.
Petroleum ist immerhin weniger brandgefährlich aber mit höherer Energiedichte .
Daher die Idee....
Moin,
bei den Petromaxlampen, gibt es ja Benzin und Petroleum Versionen, die sich im wesentlichen durch die Düse unterscheiden.
Petroleum ist immerhin weniger brandgefährlich aber mit höherer Energiedichte .
Daher die Idee....
Moin,
funktionieren Lötlampen eigentlich grundsätzlich auch mit Petroleum?
Moin, lebt diese Aktion noch irgendwo?
Hallo Torsten,
ist zwar etwas OT, falls du deine Lötlampen auch avatargerecht in Betrieb nehmen möchtest, von der Firma Mayer & Co. Augsburg gab es in den 1950er Jahren diesen „Dieselross“-Werbeträger
Sehr schönes Stück!
Aber ich halte mich da ans original....
Die Teile sehen aber allesamt nach einem guten Zustand aus, nicht verbastelt oder 500 mal zerlegt und montiert.
Waschbezin klingt gut, das hab ich sogar da, es wird bei den Vapalux Leuten immer zu 15/20% zum Petroleum der Lampen bei gemischt.
In den Lötlampen wird es dann aber "ungestreckt" verwendet?
Moin schickes Gerät!
Nur zufällig in Deutz grün......
Moin,
ich hab mir nun noch ein Konvolut an Lötlampen geschossen und bereite mich auf die Reparatur und anschließende wieder Inbetriebname vor.
Um die Technik und die notwendigen Arbeiten mache ich mir keine grossen Sorgen, bin aber für Tipps und Erfahrungen mit so einem Vorhaben an dieser Stelle sehr dankbar.
Habe bereits von einem sehr hilfsbereiten Forumsmitglied guten und brauchbaren Lesestoff erhalten, aber ich suche noch sowas wie eine Schnitt Zeichnung für die grundsätzliche Funktionsweise der Benzinlampen.
Des weiteren konnte ich bislang nicht rauskriegen was heutzutage als brauchbarer Benzinbrennstoff verwendet wird.
Die Lampen sollen durchaus nochmal richtig arbeiten und deshalb sicher und leistungsfähig arbeiten.
Super E10 von der Tanke wird ja sicher nicht den damaligem Anforderungen entsprechen.
Danke schon mal für eure Unterstützung!
Moin,
mir ist ja schon sehr schnell klar geworden, das hier viele Sachkundige mit einem Hang zu Detail verliebtem Arbeiten anwesend sind.
Deshalb möchte ich euch mal meine Transportkiste für meine 1943er Vapalux vorstellen.
Für die Petromaxlampen sind ja wohl passende Kisten aus Holz und später auch aus Metall in Gebrauch gewesen, aber die Engländer scheinen sowas nicht in Gebrauch gehabt zu haben.
Da es wohl keine Kisten für den Transport der Lampen beim englischen Militär gegeben hat, habe ich mir selbst eine alte Holzkiste vom deutschen Militär zu einer dem Baujahr der Lampe passenden Transportbox umgebaut.
Die Lampe selber habe ich bei einem Entsorgungsbetrieb vor der Verschrottung bewahrt und sie bei einer großen Wartung und Instandsetzung optisch nur sehr vorsichtig behandelt, um ihre Geschichte und ihre alterungsspuren zu bewahren.
Nachdem das schon mal gut geklappt hatte, habe ich mir gedacht, das eine passende Kiste eine gute Folgearbeit darstellen würde.....
Also musste eine leere Kiste einer Tafelwaage der Bundeswehr als Umbaubasis herhalten.
Die Lampe steht nun in einem ausgefrästen Bodenbrett mit Filzpolster und am Kopf der Lampe ist ein Stützbrett an der Kistenrückseite für die Abstützung angebracht.
Gehalten wird die Lampe mit zwei Lederriemen einer alten Skibindung.
Unter der Lampe ist Platz für kleine Kanister und eine Box mit dem zugehörigen Zubehör.
Das ganze ist unter der Lampe gelagert, damit der Schwerpunkt der Kiste zu Gunsten der Standsicherheit möglichst weit unten liegt.
Ein Vapalux Logo, Werkzeug und Zubehörsatz, eine Stückliste und eine Betriebsanleitung sind noch offene Ideen.
Im groben orientiere ich mich dabei grundlegend an den militärischen Petromax Kisten.
Habt ihr noch gute Ideen, Anregungen oder Tipps für mich, um die Kiste stilecht zur Lampe zu gestalten?
Moin,
umbauen werde ich die Lampe nicht, ich bin absolut gewillt den hier vorgebrachten Erklärungen Glauben zu schenken und mich an der guten Funktion zu erfreuen.
Das Wissen warum es so ist, reicht vollkommen .
Annähernd gleicher Hubraum mit nur drei beweglichen Teilen?
Gutes Gelingen!
Alles anzeigenMoin,
ja die 350er, 250er und 150er sind leiser als die 500er.
Gruß
Julian
Moin,
Dann ist das halt alles eine Nummer größer bei der 500 er.
Besten Dank für die Aufklärungsarbeit.
Ich bin vor einigen Wochen durch mehrere Zufälle an die Lampen geraten und hab mich bisher mal etwas in die Leuchterei eingearbeitet.
Macht einfach Spaß nach Feierabend.
Eine Frage noch zu "5506", schon mit
F4l 812 ?
Moin,
Danke für die Info, mir war nicht klar, das die Glühstrümpfe dabei so entscheidend sind.
Ich hatte angenommen, das die Vapalux 300 mit dem großen Glühstrumpf der für die 350-500 Petromax passen soll, einen in etwa gleichstarken Vergleich zulässt.
Sind die kleineren Petromax Lampen denn merklich leiser im Gebrauch?
Ich hatte es weniger auf den Glühstrumpf zurückgeführt, weil das rauschen des Systems deutlich lauter ist.
Außerdem ist mir ein kleiner Fehler passiert, ich hab den Glühstrumpf in der Petromax an der Oberkante des Tonbrenners befestigt und nicht am Bund eine Etage tiefer. Deshalb ist der Strumpf entsprechend etwas kleiner ausgefallen als es bei korrekter Montage möglich wäre.
Und trotzdem ist die Lampe greller und heller Von daher die Idee das die Petromax Konstruktion leistungsfähiger ist.
Moin,
ja, in der Richtung dachte ich auch.
Weniger Masse und somit weniger erwärmte Oberfläche an denen der Brennstoff verdampfen kann.
Dadurch weniger Gasvolumen und weniger Leistungsausbeute aus dem Brennstoff.
Demnach also auch weniger Lichtausbeute.
Die Petromaxkonfiguration ist im Vergleich also wirtschaftlicher, effizienter und leistungsfähiger.
Ist meine Überlegung in der Richtung rein technisch gesehen so korrekt?
Gefühlt hat meine Petromax doppelt soviele Bauteile als die Britische Lady
Moin aus dem Münsterland.
Durch langes mitlesen hier, sind grundlegende technische Fragen bislang nicht offen geblieben.
Aber ich hab mal ne Frage zu der ich nix gefunden habe.
Ich habe einen Vapalux 300 von BJ 1943 und eine Petromax HK 500 von 1963.
Beide Lampen sind von Grund auf gereinigt, überarbeitet und neu abgedichtet worden.
In der Handhabung ist die alte Engländerin allerdings deutlich genügsamer und "gemütlicher" als die Petromax.
Einmaliges vorheizen mit Spiritus oder Lampenöl reicht aus um verlässlich zu starten und ab dann läuft die Gute ohne weitere Eingriffe bis zu 10 Stunden.
Die Petromax hingegen ist deutlich lauter während des Betriebs und das Startprozedere im direkten Vergleich auch aufwendiger. ( 2 mal abbrennen des Spiritusschälchens , zigfach nachpumpen beim Rapitstart )
Die Lichtleistung ist allerdings besser als bei der Vapalux, das Licht ist etwas heller und greller.
Gefühlt ist die Lampe deutlich technischer und nüchterner als bei den Engländern.
Ist das ein grundsätzlicher Unterschied, oder liegt das in der unterschiedlichen Bauweise der Vergasersysteme?