Beiträge von Ramses226

    Hallo Forum!


    Nachdem die Dichtungen, Ersatzteile und das Werkzeug nun eingetroffen ist, habe ich mich an den Vergaser herangemacht.


    Komischerweise hat meine Butterfly keinen Knickvergaser, der ihr desöfteren nachgesagt wird. Vielleicht wegen des (vorhandenen) Rapids?

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    So langsam bekam ich ein Gefühl für die Mechanik, glücklicherweise ist die Düsennadel nicht so empfindlich, wie ich befürchtet hatte.

    Die Vergaserdichtung habe ich mir zwar angeschaut, aber nicht ausgetauscht, weil sie funktioniert.


    Hier ist öfter von Viton als benzinfestes Dichtungsmaterial die Rede.

    Viton ist m.E. allerdings nicht einfach zu bekommen und zudem sehr teuer.

    Ich habe mir NBR (Acrylnitril-Butadien-Kautschuk) als Rohmaterial besorgt. Da ich um bezolhaltige Kraftstoffe einen Bogen mache, sollte ich damit auskommen.

    Die Butterfly wird aber auch höchstwahrscheinlich nichts anderes als Grillanzünder und Petroleum bekommen.


    Ich habe noch im oberen Vergaserteil Kabellitze eingebracht, um das Licht zu beruhigen, was aber eher kontraproduktiv war.


    Die Bleidichtung(?), welche den Vergaser im Tank abdichtete habe ich aber auch durch Teflonband ersetzt.

    Den einzigen Nachteil sehe ich darin, daß man bei der nächsten Demontage aufpassen muss, daß nichts davon in den Tank gelangt.

    Dieser Bereich sollte aber auch nicht so heiß werden, daß Teflon seinen Dienst versagt.


    Die anschließende Dichtigkeitsprobe war auch erfolgreich.


    Heute Abend habe ich die Lampe gute 10 Minuten leuchten lassen.


    Solange der Spiritus noch brannte, sah ich ausgeprägte Auren um den Glühstrumpf. Nachdem keine "externen" Flammen mehr auf den Glühstrumpf einwirkten, konnte ich keinerlei Auren mehr erkennen. Nach Löschen der Lampe habe ich versucht zu schauen, ob das Mischrohr evtl. glüht, was nicht zu erkennen war.


    In Anbetracht der Tatsache, daß der Glühstrumpf höchstwahrscheinlich nichts taugt und eigentlich zu klein ist, brennt die Lampe gut.

    Helligkeit ist in meinen Augen aber immer noch zu niedrig, was ich aber evtl. wegen meiner mangelnden Erfahrung nicht beurteilen kann.

    Allerdings kommt es mir so vor, daß die 60 Watt Glühlame den Raum mehr erhellt, nimmt sich aber nicht viel.

    Die Butterfly, so meine ich, verbreitet dafür ein weißeres Licht.


    Sie leuchtet aber immer noch unruhig. Daran hat sich nichts verändert.

    Ich meine, daß ein unregelmäßiges Pulsieren dazu kam, obwohl ich eine "dilettantische" Stopfung in den Vergaser eingebracht habe.

    Die Lampe wird also in unregelmäßigen Abständen kurz dunkler.


    Die Stopfung belasse ich erst einmal im Vergaser.

    Als Nächstes setze ich mal eine neue Düse ein, die mir glücklicherweise auch habe schicken lassen.

    Vielleicht besser auch mit neuer Nadel?


    So, Lampe besser kennengelernt, das Problem aber leider nicht wirklich beseitigt.



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Hallo Forum!


    An der Handpumpe war es feucht, obwohl ich damitDruck aufbauen konnte...

    Ich hatte das gleiche Problem, allerdings mit Petroleum.

    Pumbenventildichtung verschlissen oder verhärtet, evtl. auch nur die Feder ausgeleiert.


    Ich könnte mir vorstellen, daß bei wenig Füllstand der Kolben herausgedrückt wird. Flüssiger Brennstoff bringt bei Undichtigkeiten einen größeren Widerstand auf.


    Ich würde besonders beim Betrieb mit Benzin einen Drucktest mit leerem Tank im Wassereimer empfehlen.



    Alles Gute!

    Ramses266.

    Hallo Forum!


    Nachdem die Butterfly gerstern gar nicht wollte, habe ich es heute noch einmal versucht.

    Das einzige, was ich gestern noch gemacht habe ist, die Düse versucht strammer anzuziehen, sie war aber bereits fest.

    Oben etwas gereinigt (Düse).


    ZWEI Schälchen Spiritus zum Vorheizen verwendet und dann die Lampe per Sanfstart zum Leuchten gebracht.

    Was soll ich schreiben? Sie lief problemlos.

    Eigentlich so wie vorher. Etwas unruhig, aber eben kein Pulsieren.

    Das soll sich ja angeblich nach einer Weile geben, wenn die Brennstoffwege nicht mehr ganz sauber sind.

    Und ich glaube irgendwie nicht, daß der/die Vorbesitzer die Lampe besonders viel haben laufen lassen.


    Ich kann den Strumpf immer noch anschauen, da ich aber keinen Vergleich habe, möchte und kann ich nicht behaupten, daß er zu dunkel leuchtet.

    Jedenfalls kann ich das Manometer wegen der Helligkeit nicht ablesen... wenn ich die Lampe mit der Hand abschirme, geht es gerade so.


    Vielleicht sollte ich dazu schreiben, daß ich ganz billige Strümpfe verwende. Meine Überlegung dabei: Solange ich noch nicht routiniert bin, muss ich ja nicht gleich Premiumsocken zerstören. Bis jetzt sind mir aber erst zwei durch Ungeschicklichkeit kaputtgegangen, der eine, der geplatzt ist, ist eine andere Sache.


    drehe den MiRoabstand auf 16mm rauf.

    dann ist das Gemisch magerer

    Man sollte vielleicht erwähnen, daß die Butterfly eine 350 HK Lampe ist. Vielleicht ist sie auf zu großen Mischrohrabstand empfindlicher.

    Abstände deutlich über 15 mm haben dem Brennverhalten überhaupt nicht gutgetan.

    Das soll jetzt keine Kritik am Ratschlag sein, sondern eine Erfahrung, die vielleicht jemand anders nachvollziehen und damit anderen Neulingen Fehler ersparen kann.


    Geschätzte 200-250 ml sind keine gemessene Menge

    Ich hatte ja Probleme mit dem Pumpenventil und musste deshalb den Brennstoff aus dem Tank entfernen. Ein Pflaumenmusglas (450 g) war ungefähr 3/4 voll.


    Daß die Lampe bei zwei Bar so einfach ausgegangen ist, ist für mich das größte Rätsel.


    Ich kippe vor jedem regulären Nachtanken immer die restliche Suppe in einen Meßbecher zurück.

    So habe ich es auch besser im Griff, mich beim Auftanken nicht zu vertun und zu überfüllen.

    Momentan lasse ich die Lampe noch nicht so lange am Stück laufen, aber wenn, dann ist das eine geschickte Vorgehensweise.


    Ich überlege ja, mir eine 500 HK Anchor zu besorgen und diese zu einer Heizung umzubauen. Das hat hier jemand mal gemacht, ich finde, da sind einige gute Ansätze gemacht worden.



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Hallo Forum!



    hast du vielleicht eine spiritusdüse drin?

    oder steht 500 auf der düse?

    Spiritusdüse hat, glaube ich, 0,4 mm Bohrung. Ein 0,35 Perlondraht ist - unter einer Einschlaglupe deutlich zu erkennen - erheblich dicker.

    Meine Düse trägt keine Bezeichnung.


    hat die Nadelstange viel Spiel an der Engstelle im Vergaser? Das kommt bei den Chinesinnen vor und muss geschlossen werden.

    ich wickel dazu Aluklebeband um die Nadelstange.

    Das kann ich frühestens klären, wenn mein Werkzeug da ist. Mit eingebauter Nadel zerlege ich den Vergaser nicht.


    Die Lampe brannte mit zu geringem und mit "richtigem" Mischrohrabstand ja stabil.

    Die Vergrößerung brachte offenbar Probleme.


    Ich darf nur nicht zu viele Stellgrößen gleichzeitig verändern, sonst weiß ich nicht, was die Ursache war.


    Im schlimmsten Fall stelle ich den Mischrohrabstand wieder auf 14,nochwas ein und sehe weiter.


    Ein zu geringer Abstand führt, so habe ich es verstanden, zu zu fettem Gemisch, was eine Verbrennung außerhalb des Glühkörpers verursacht.

    Ein zu großer Abstand sollte das Gemisch abmagern.

    Könnte es aber sein, daß bei zu großem Abstand, die gesamte Strömung durcheinander kommt, so daß sich dann ebenfalls ein zu fettes Gemisch bildet?

    Der Brennstoff wird ja weiterhin zu 100 % ins Mischrohr gespritzt - wenn nun zu wenig Luft mitgerissen wird....


    Ich habe aber keinerlei Helligkeitsänderung durch Verstellen der Paddelschraube feststellen können.

    Ist das so minimal oder ist die Wirkung vielleicht zeitlich stark verzögert?



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Hallo Forum!


    und immer schön die Fäden abschneiden beim angebundenen Glühstrümpf.

    Die sind abgeschnitten, was da zu sehen ist, ist eine zweite Schlaufe, die ihrerseits verknotet ist.


    Ich habe nun einige seltsame Reaktionen seitens der Lampe erlebt.

    Sanftstart, die Lampe leuchtete recht gut, ich möchte behaupten, daß sie sogar wesentlich ruhiger brannte als früher.


    Und dann, bei ca. 2 Bar ging sie aus.

    Kein Brennstoff? Ich schätze 200...250 ml waren noch drin. Druck war auch vorhanden, als ich ihn abließ, pfiff es aus der Entlüftung.

    Also Brennstoff aufgefüllt, eine Schale Spiritus abgebrannt und Sanftstart.

    Die Lampe fing an zu leuchten und pötzlich "flammendes Inferno".

    Es brannte auf dem Innenmantel im Bereich der Düse, wo ich später auch flüssigen Brennstoff gefunden habe.


    Ich gehe mal davon aus, daß die Lampe bereits zu abgekühlt war, die Vorwärmung hat nicht ausgereicht.

    Zweite Möglichkeit, aber das glaube ich weniger, undichtes Düsengewinde. Dann wäre der Brennstoff ja nicht AUF den Innenmantel gelangt.


    Ich werde das morgen noch einmal testen, und erst einmal nur an der Vorwärmung drehen.



    Alles Gute!


    Ramses226.


    P.S.: Was ich noch zu erwähnen vergessen habe: Meine Lampe ist ausgesprochen leise. Habe schon auf YouTube Filme gesehen, in denen die Lampe vergleichsweise ohrenbetäubend laut brennt.

    Hallo Forum!


    Schau einfach mal, dassder Tonbrenner auch fest ist. Bei Demontage/Remontage würde ich raten, einen Klecks Auspuffkitt (z.B. Holt's GunGum) aufs Gewinde zu bringen; Töpferton soll auch gehen.

    Ganz am Anfang konnte ich den Tonbrenner immer noch ein Stück fester ziehen. Aber inzwischen hält er ganz gut.

    Ich muss aber dazu sagen, daß ich die Lampe noch nicht habe stundenlang leuchten lassen.


    Diese China Nachbauten sind üblicherweise besser als ihr Ruf

    Wobei die Butterfly aber in Malaysia oder Indonesien hergestellt wurde und was die Verarbeitung angeht, wohl einen recht guten Ruf genießt.


    Ich habe vor zwei Tagen noch den Rapid ausgebaut und das Sieb gereinigt. Daß er nicht funktioniert hat, lag wohl an einem ganz trivialen Grund: Zu wenig Brennstoff. Der Rapid reicht offenbar nicht besonders tief in den Tank. Hätte ich die Lampe schief gehalten, dann hätte er auch losgeplöttert.


    Den Rest zerlege ich allerdings, nachdem ich das nötige Werkzeug und Dichtmaterial erhalten habe, sonst macht es keinen rechten Sinn.


    Den Mischrohrabstand habe ich jetzt auf ca. 16,5 mm eingestellt.

    Neuen Glühkörper musste ich ohnehin montieren.

    Allerdings ging die Sache heute schief.


    Ich habe die Lampe auf ca. 2 Bar gebracht, mit Spiritus vorgeheizt und den Socken dabei gleich abgebrannt.

    Dann den Regler geöffnet.

    Die Lampe zündete nach einer Weile mit einer kurzen Stichflamme, danach leuchtete sie erst einmal sehr schön. Wie hell, konnte ich in der verbliebenen Zeit nicht einschätzen, es war auch draußen.

    Dann gab es einen Knall, weil der Strumpf wohl geplatzt ist. Also Druck wieder abgelassen und Lampe abkühlen lassen.

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    Ich meine, der Strumpf wäre ein wenig größer als beim letzten Mal.


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    Ich kann mich aber irren.


    Ich plane, heute noch einmal einen neuen Strumpf aufzuziehen, die Lampe aber mit nur einem knappen Bar zu starten.


    Ich bevorzuge (wohl mit Recht) einen Sanftstart, indem ich die Lampe mit der Pumpe starte.



    Alles Gute!


    Ramses226.


    NACHTRAG:


    Habe die Lampe jetzt in der beschriebenen Weise gestartet.

    Strumpf blieb m.E. kleiner und hat sich auch nicht richtig ausgeformt.


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    Frage an dieser Stelle:

    Sollte der Strumpf nach dem Abbrennen vollständig auskühlen?


    Ich habe ihn zumindest ein wenig abkühlen lassen, bevor ich die Lampe endgültig vorgewärmt habe.


    Dieses Mal bildete sich bereits bei geringem Druck eine ausgeprägte Aura um den Strumpf.

    Kurz bevor ich 2 Bar erreicht habe, schlug eine Flamme oben aus der Lampe. Strumpf blieb aber heil.


    Das kann an der Größe des Sockens liegen oder das Gemisch ist aufgrund des eigentlich zu großen Mischrohrabstandes zu mager.


    Ich werde, wenn die Lampe kalt ist den Wert auf 15...15,5 mm verkleinern.


    Und dann einen weiteren Versuch starten - mit Sanftstart.



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Hallo Forum!


    Danke für Eure Antworten!


    Um ein Demontieren der Lampe werde ich ohnehin nicht drumrum kommen. Aus Erfahrung mit anderen Gerätschaften weiß ich nur zu gut, daß es völlig witzlos ist, etwas unüberholt zum vernünftigen Arbeiten zu bewegen.

    Aber ich denke, jeder hier kann es verstehen, daß wenn man so eine Lampe zum ersten Mal vor sich hat, man sie auch in Aktion sehen will.

    Und an den Schwierigkeiten lernt man. Wenn alles wunderbar funktioniert, besteht keine Motivation, etwas daran zu tun.


    Die Lampe lagerte anscheinend leer/trocken, was den Dichtungen sicher nicht gut bekommen ist.


    Ich habe heute den Rapid versucht, ihn aber nicht anbekommen. Inzwischen weiß ich mehr und werde zumindest mal testweise versuchen, ihn mit viel weniger Druck und nachhaltiger zu starten.


    Ich habe bereits gestern den Mischrohrabstand auf petromaxtypische 14,4 mm gebracht.

    Vielleicht Einbildung, aber ein klein bisschen heller mag die Lampe geworden sein. Ich kann den Glühstrumpf aber immer noch aus nächster Nähe anschauen.

    Was wohl eindeutig besser geworden ist, ist das Abgasverhalten mit Grillanzünder. Wenn die Lampe richtig warm geworden ist, dann riecht man praktisch gar nichts.


    Die Kontruktion der Butterfly ist so schlecht nicht. Es ist zwar etwas umständlicher, den Abstand zu verändern, aber mit den beiden Muttern sollte der Wert auch erhalten bleiben.

    Sogar der Glühstrumpf ist bei der Aktion heil geblieben. :)



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Hallo Forum!



    Zunächst einmal frohe Pfingsten!


    Neben der Coleman 226 habe ich mir auch eine Butterfly gegönnt, welche von der Konstruktion ja näher an einer Petromax ist.

    Die Butterfly trägt augenscheinlich keine Modellmarkung.

    Es handelt sich um ein Modell mit Stahltank, besteht weitestgehens aus Stahl und verfügt über einen Rapidstarter.

    Laut Vorbesitzer ist die Lampe sicher um die 20 Jahre alt und lief bestimmt seit 5 Jahren nicht mehr.


    Dichtigkeitsprüfung... scheiterte schon daran, daß sie sich nicht unter Druck setzen ließ, die Luft kam sofort wieder aus dem Pumpenschacht.

    Ventil ausgebaut und erst einmal gestaunt, wie wertig diese Konstruktion ist. Man kann wirklich alles zerlegen.

    Die Dichtung war wohl am Ende, machte den Eindruck eines zerbröselten Radiergummis.

    An der Stelle fing ich an zu improvisieren. Ich habe mal auf der Straße ein Stück (weiches) Gummi gefunden. Daraus stanzte ich ein 4 mm Stück heraus und setzte es ein.

    Es stellte sich aber heraus, daß dieser Bereich etwas sensibel ist, musste zweimal nachbessern.

    Das Problem an sich ist, daß das Gummi wohl etwas härter ist als das Original, jetzt habe ich die Feder etwas gelängt, damit sie das Gummi mit mehr Kraft drückt.

    Tankdichtung war verhärtet, mit der Rapiddichtung bin ich so wie beim Pumpenventil vorgegangen, allerdings mit 5 mm Gummipinöpsel.


    Lampe hält jetzt wunderbar dicht. Kein Problem. Das letzte Problem (heute) war eben, daß beim Druckablassen, bei wenig Druck die Pumpenstange herausgedrückt wurde, was mit Brennstoff im Tank nicht so toll ist.

    Ich verwende erst einmal Grillanzünder, was bei dieser Lampe erstaunlich wenig Geruch produziert.


    Ich habe die Lampe bis jetzt stets nach der sanftesten Methode gestartet: Drucklos zwei Schalen Spiritus verbrannt, dann Entlüftung geschlossen und begonnen zu pumpen.

    Beeindruckend, daß schon nach vielleicht drei bis fünf Pumpenstößen der Glühkörper beginnt zu leuchten.

    Die Lampe brennt praktisch rußfrei, ohne jegliche unerwünschte Flammenbildung.


    Ganz ohne Probleme ist sie aber leider nicht.


    1. Ich habe keine Erfahrung, aber evtl. könnte sie noch heller sein. Ich kann den Glühkörper noch anschauen, er brennt aber mit einer weißgelben Farbe, ist durchaus sehr hell.

    2. Das Licht ist unruhig, was durchaus stört. Heute habe ich bemerkt, daß wenn die Lampe sich "verschluckt", auch kurz eine Aura um den Glühkörper erscheint, ganz kurz halt.

    Der Brennstoffstrahl geht aber m.E. mittig ins Mischrohr, das scheint i.O. zu sein.


    Ein Drehen am Paddel hat m.E. keinerlei Einfluss auf die Helligkeit!

    :?:


    Ich habe den Vergaser bislang nicht angerührt.


    Es gibt hier einen Thread, in dem eine Butterfly den Glühkörper nicht richtig "aufbläst", so daß er sehr klein bleibt. Das ist in meinem Fall auch so.

    Auch schon vom Vorbesitzer, ich dachte, er hätte die falsche Größe verwendet.

    Ich habe mal gelesen, daß man beim ersten Start mit einem neuen Glühkörper gleich mit vollem Druck starten sollte, damit der Strumpf gleich richtig aufgeblasen wird. Das habe ich nicht gemacht, mache ich das nächste Mal, um eine Erfahrung reicher zu werden.

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    Frage: Wie groß muss bei diesem Modell der Mischrohabstand sein?


    Bei der Petromax habe ich gelesen, daß 14,2 mm.

    Meine Butterfly hat rund 12,8 mm.

    Das Verändern des Abstands ist da etwas aufwendig, da dies nur mit Schrauben geschieht, dazu muss ich den Brenner demontieren, ob dabei der Strumpf heile bleibt...


    Bevor ich den Vergaser stopfe, möchte ich natürlich die grundlegenden Einstellungen richtig haben.

    Evtl. wäre dann eine Demontage und Reinigung des Vergasers sinnvoll?


    Ich glaube, das war erst einmal alles. Sorry für den umfangreichen Text!



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Naja, Aceton ist ja (noch) frei erhältlich (noch, weil man damit böse Dinge anrichten kann).

    Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß Aceton nicht gut für die eine oder andere Dichtung ist.

    Hallo Foum!


    Ich denke, daß TM68 in der Sache richtig liegt.

    Inzwischen kommt überhaupt kein Sprit mehr, weil die Düse total dicht ist.

    Wenn ich sie abschraube und den Regler öffne, dann schießt mir der Sprit nur so entgegen. Und zwar in der Weise,wie es vorgesehen ist:

    Öffne ich nur ein wenig, dann sieht mal nichts, weil wohl nur das Benzin-Luft Gemisch über dem Spritspiegel (zur Zündung der Lampe) nach oben befördert wird.


    Ich melde mich auf jeden Fall, wenn der neue Generator angekommen ist und ich es neu versuchen kann.



    Alles Gute!


    Ramses298.

    Hallo Forum!


    Vielen Dank für die Antwort!


    Ich hatte wohl einen Denkfehler!

    Die Generatoren werden ja im Stück mit integrierter Reinigungsnadel verkauft. Ich denke, durch das Zerlegen habe ich die Nadel wohl sicher nicht verbogen.

    Generator ist bestellt, wird aber sich ein Weilchen dauern, bis er eintrifft.

    Der eingebaute hat sicher schon bessere Zeiten gesehen, ist sogar verbogen.

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    Die geringe Zahl der Teile dürfte ein Grund sein, wieso man relativ wenig selber machen kann.


    Ich habe mal den Tank entleert. Das ist bei dieser Lampe auch nicht so einfach. Sicher 30 ml habe ich nur mit einer Spritze samt Schlauch entfernen können.

    In Anbetracht des Zustands der Lampe war der Sprit erstaunlich sauber, nur einige Krümchen Bodensatz.



    Alles Gute!


    Ramses226.

    Hallo Forum!


    Nachdem ich mich über Starklichtlampen informiert habe, hat mich das Thema doch gereizt, so daß ich gleich zwei gekauft habe.

    Die erste hat mich gestern erreicht, eine Coleman 226, wohl eine der kleinsten ihrer Art.


    Sie wurde mit Tankstellenbenzin betrieben, so daß ich gleich ein Häufchen braunen Pulvers aus dem Pumpenschacht holen konnte.


    Beim Auseinandernehmen habe ich nun gleich einen Anfängerfehler gemacht, wie ich heute feststellen musste. Den "Generator" habe ich mal eben so abgeschraubt.

    Ich hätte vorher die Düse abschrauben sollen! Und so ist die Reinigungsnadel verbogen und heute beim Richten natürlich abgebrochen.

    Ich denke, daß ich einen neuen Generator benötige, der bei diesem Modell nun leider ein Verschleißteil ist, zudem noch ziemlich teuer.


    Ohne Reinigungsnadel funktioniert die Lampe offensichtlich gar nicht. Es ist total unvorhersagbar, ob Sprit aus der Düse kommt oder nicht.


    DIE Frage ist aber, ob der Austausch des "Generators" ausreicht.


    Er schaut auch ziemlich mitgenommen aus - für meinen unkundigen Blick jedenfalls.


    Ich schlidere mal die Probleme die ich heute hatte:


    Nachdem ich die Lampe gestern halbwegs gereinigt hatte, habe ich sie heute ohne Strumpf und ohne Haube gezündet.

    Sie brannte mit einer Benzinflamme, wie bei einer Dochtlampe.

    Die Flamme wurde bei Stellung 3/4 am größten, verlosch jedoch bei vollem Aufdrehen.


    Beim Reinigen vermutete ich, daß der Kanal der Luftzuführung (direkt neben dem "Generator") irgendwie gestopft wäre. Aber es hat sich herausgestellt, daß sich dort eine Spinne eingenistet und auch wohl Weben "installiert" hatte. Habe ich heute entfernt.


    Die Brenndüse saß auch etwas locker in ihrer Fassung.

    Jetzt ist die große Frage, ob ich auch ein neues Oberteil, in dem die Düse sitzt, benötige. Da wüsste ich nicht, wo ich dieses bekommen könnte.

    Die Brenndüse ist anscheinend auch nicht auf Wechsel ausgelegt.


    Nach meinem Verständnis müsste die Lampe auch ohne Strumpf und Oberteil an der Brenndüse eine mehr oder minder rauschende blaue Flamme bilden.

    Das war bislang nicht der Fall.


    Jetzt brennt sie nun gar nicht mehr, weil auch nicht immer Sprit aus der Düse kommt.


    Ich hoffe, mir kann jemand zu meinem Problem eine Hilfestellung geben.

    Vielen Dank schon einmal für Euer Interesse!



    Alles Gute!


    Ramses226.