Beiträge von Brummel

    Moin Leute,


    zum Einlöten des Pumpenschachts werde ich nichts sagen, weil ich es selbst allein noch nicht gemacht habe. Ich habe nur mit Handschuhen bewaffnet festgehalten und versucht, den Profi zu unterstützen ...


    Einige Hinweise habe ich noch zu den Unterschieden der beiden Pumpenschächte.


    Der Petromaxschacht ist etwa 7-8mm kürzer als der ursprüngliche von Geniol. Die Gewindeplatte zur Aufnahme des PuBoV der beiden Schächte hält einige Überraschungen bereit. Muss der Geniolschacht ausgetauscht werden, muss zwingend ein Petromax PuBoV eingebaut werden. Die PuBoV sind unterschiedlich stark. Das PuBoV original Geniol ist dicker als das Petromax. Man bekommt das Geniolteil nicht in den Schacht des Petromaxersatzteils. Das liegt daran, dass das Aufnahmegewinde für das PuBoV nicht ganz durchgeschnitten wird. Da bin ich auch drauf reingefallen ...


    Ist aber egal, weil der alte Schacht eh entsorgt wird, weil undicht und nicht reparabel. Jedenfalls für mich. Lohnt sich meiner Meinung auch nicht. Ist aber meine Meinung.


    Weiterhin sollte zwingend eine neue Pumpenstange besorgt werden, weil der neue Schacht kürzer und die alte Stange einfach zu lang ist ... Ja die Profis hier können das, aber ich nicht, weil ich es nicht gelernt habe.


    Ein weiterer Hinweis. Das Peteromax PuBoV passt beim Austauschpetromaxschacht NUR richtig herum in das Gewinde. Das alte Geniol PuBoV passt nicht in den Peteromaxschacht. Ergo bei der Beschaffung daran denken und komplett bestellen! Es ist peinlich bei etwaiger Reklamation ...


    Bitte die Bilder ansehen, um die verbale Beschreibung/Hinweise zu verdeutlichen.


    Ich hoffe, die Bildchen sind auusgekräftig genug, Die Regeln zum Upload sind zu beachten und in einem Fall habe ich das eine Teil vllt. zu stark geshrinkt ...


    Karl-Heinz

    Moin Leute,


    ich möchte mein gewonnenes Wissen nicht für mich behalten und anderen Interessierten einige "Greenhorn" Hilfen geben.


    Schweizer Armeelampen des Fabrikats Geniol haben mitunter ein Dichtigkeitsproblem im/des Pumpenschacht. Nichts neues.


    So sieht das dann aus, nachdem man den Schacht ausgelötet (danke Thomas) hat. Zum Auslöten bitte das Forum durchsuchen. Ich selbst habe es mir erst nicht zugetraut, Dank der Hilfe eines Forenmitglieds werde ich das in Zukunft selbst machen können. Es macht zu zweit aber eindeutig mehr Spass. Man kann dann gut mit den Augen klauen :pfui:


    Eindringlicher Hinweis: den Tank komplett penibel von Treibstoff befreien sonst macht es BUFF. Dann den Tank beim Auslöten des Schachts mit Wasser im Tank (etwa 1/3 voll) vor Hitzeschäden bewahren. Ja da gehört auch der mit Wasser getränkte Lappen auf dem Tank dazu, um keine anderen Sachen ungewollt mit auszulöten.


    Eine sehr gute Methode ist der Heissluftföhn mit 9mm Düse. Mit einer 5mm Gewindestange auf 15-25cm gekürzt und einem Rundholz (ca. 4-5cm lang mit nem Loch 5er durchgebohrt) am Ende befestigt mit mehreren passenden Unterlegscheiben/Schrauben und unter Verwendung des Pumpendeckels kann man sich ein Hilfmittel bauen, um den Schacht beim Erhitzen herauszuziehen ohne sich die Pfötchen zu verbrennen (da hat Thomas ein Patent drauf) :hail: Man sollte bei der Aktion zu zweit sein - geht einfacher. Einer sorgt für die Kühlung und hält fest, um den anderen bewaffneten Heißlüftfönbediener den Job zu erleichtern. Im Nachhinein eigentlich ganz einfach aber ... man muß es wissen und schon mal gemacht haben ... :merci:


    Nach dem Entfernen des Schachts sieht der Schacht nach kurzem schmirgeln mit feinem Sandpapier so aus ... Man kann den gekennzeichneten Riss erkennen. Bei mir waren es drei.


    Fortsetzung folgt ...


    Karl-Heinz

    Moin Leute,


    die beim letzten Beitrag zu dicken Bildchen liefere ich jetzt nach. So leuchten die rauschigen Schweizerinnen jetzt ...


    Das anfängliche Pulsen hörte nach einigen Betriebsstunden auf.


    Befeuert werden die Teile bislang mit Waschbenzin. Werde zu gegebener Zeit einmal auf Tankensprit testen.


    Ein Hinweis als "Greenhorn" auf zu Sockenverschleiß: bitte nicht den gleichen Fehler wie ich begehen. Das Abflammen des Sockens sollte mit 2-3 Schalen Spiritus gemacht werden und danach bei max. 1 bar die Lampe zum Leuchten bringen und so 3-4 Stunden laufen lassen, um den Socken richtig vorsichtig sintern zu lassen. Nach dem 4. geschossenen Luxus-Socken ist mir ein Licht aufgegangen ... und die Kollegen des Forums haben in anderen Beiträgen schon darauf hingewiesen. Ich bin geläutert und habe kapiert.


    Karl-Heinz

    Moin Leute,


    nun habe ich sie zum Laufen gebracht.


    Nach dem Verlust von einigen Luxus-Socken, die ich sicher nicht vernünftig und vorsichtig sintern ließ, ist das Problem aber wohl auch gelöst. Nach den Empfehlungen des Forums vorgegangen und siehe da, es geht. Ich habe jedoch 300/400er genommen, weil die 200/300er zu klein wurden. Bei gut 1 Bar laufen die beiden Damen jetzt. Und die Socken werden hoffentlich halten ...


    Die Geniol - mit neuem dichten Pumpenschacht - als auch die Petromax sind gerade in der 4. Stunde unterwegs und erhellen die Terrasse ...


    Auf Empfehlung von Thomas werde ich jedoch noch Optimussocken versuchen, um die Lichfarbe mehr ins weiss zu bringen.


    Die Färbung des Lichts bekomme ich mittels Foto nicht so recht rüber.


    Bin zufrieden mit den rauschigen Schweizerinnen ...


    Danke für die Hilfe.
    Karl-Heinz

    Moin Leute,


    dank Thomas ist das Teil repariert und es ist dicht und ich habe viel gelernt. Noch einmal danke!


    Eben habe ich noch den Tank nach der Lötaktion gereinigt und getrocknet, um Reste des Lötfetts etc. aus- und abzuwaschen. Damit Reste dieser Lötaktion nicht die Korrosion begünstigen und die investierte Zeit obsolet machen.


    Die Lampe besteht hoffentlch nach unserem Tun den laufenden abschließenden Langzeitdichttest mit 2 bar.


    Dann werde ich die Tage die Lampe zum Leuchten zu bringen. Morgen habe ich leider keine Zeit dafür. Sonst bekomme ich Ärger mit der besseren Häfte :frau: ...


    Ich melde mich bei/mit leicht rauschender Schweizerin ...


    Meine ursprüngliche Unsicherheit bei der Lichtausbeute einer Schweizerin hat sich erledigt - es ist alles klaro und in Ordnung. Vier Augen sehen mehr als zwei. Und ich habe alles richtig gemacht. Das ist auch einmal eine Ansage. ;)


    Karl-Heinz

    Moin,


    schau einmal hier:


    wie sieht das Ende vom Pumpenschacht aus? zur Reparatur ausbauen oder Keyhole löten ?


    Ich aus meiner Greehornsicht heraus, würde unter Berücksichtigung der dort genannten Vorsichtsmassnahmen, Wasser zwecks Kühlung in den Tank UND feuchtem Lappen zwecks Kühlung und Schutz anderer Weichlötungen und vorheriger Entsorgung von Treibstoffresten aus dem Tank, erst einmal mit einem Heissluftfön die Reste der alten Lötnaht versuchen zu entfernen, um zu schauen, ob der Schacht dann rauskommt. Passt er immer noch nicht durch, dann musst du versuchen den Deckel des Schachts rauszulöten.


    Rest ist nach Geldbeutel zu entscheiden. Ein neuer Komplettschacht wäre andenkenswert. Oder das Gestänge kürzen, weil die neuen Schächte etwas kürzer sind als früher.


    Und natürlich suchen hier im Forum gegen Fallstricke, die einem dabei auflauern können.


    Über den Tankboden das zu versuchen, halte ich für höchst ungeeignet.


    Viel Erfolg
    Karl-Heinz

    Moin Leute,


    dank der Hilfe eines Forenmitglieds stellte sich leider heraus, dass der Pumpenschacht gerissen ist und nicht reparabel. Die Teile von Geniol haben dort wohl eine Sollbruchstelle - in diesem Falle wohl drei.


    Nun warte ich auf einen neuen Pumpenschacht und dann leuchtet sie hoffentlich wieder.


    Werde mich bei weiterem Fortschritt melden.


    Karl-Heinz

    Moin Leute,


    der Pumpenschacht ist definitiv undicht durch vermutlichen Teilabriss des dort unten eingelöteten Tellers zum Halten des Gewindes des PuBoVentils.


    Ich werde mich im Forum auf die Suche einer detaillierten Anleitung für Anfänger machen, um den Pumpenschacht aus- und wieder einzulöten.


    Habe mich jetzt entschlossen das Problem selbst zu beheben.


    MfG
    Brummel

    Moin,


    ja ich meine das korrekt rübergebraucht zu haben. Ich sehe die Undichtigkeit anhand der leichten Blasenbildung im Pumpenschacht.


    Kann genau sehen, wo es sifft. Ursache: ein kleiner Riss im Boden des Pumpenschachts - soll heissen, die kleine Platte im Pumpenschacht ist am Schacht nicht mehr dicht angebunden.


    Jedoch habe ich ich bislang so eine Reparatur bislang nicht gemacht. Aus dem Grunde mein Hilferuf ins Forum.


    MfG
    Brummel

    Moin leute,


    danke für die Beurteilungen.


    Dann bin ich mal beruhigt; denn ich habe scheinbar doch alles richtig gemacht.


    Habe mir 2 schweizer Beleuchtungskisten gegönnt ... darin enthalten drei Geniol Lampen.


    Vorliegendes lokalisiertes Problem: aus einer meiner Schweizer Geniols sifft aus dem Pumpenschacht Sprit/Luft heraus. Nach dem Vorgehensmodell des Forums scheint/ist der Pumpenschacht undicht. Ich kann nach Dichtigkeitstest eindeutig erkennen, dass eine Undichtigkeit des Pumpenschachts vorliegt. Shit happens.


    Habe hier einen dicken Elektrolötkolben der passen würde und einen kleinen sowie sehr kleinen Gasbrenner. Wie kriege ich das Teil dicht ... Habe mich bislang nicht dran getraut ....


    Ist hier vielleicht jemand in der Nähe, der mir eventuell nach Absprache helfen/löten könnte. Ich kann zwar einiges, aber nicht unbedingt alles. Bislang habe ich so eine Reparatur nicht gemacht ... und bevor ich alles verbruzzele oder ablöte ...


    Mfg
    Brummel

    Moin Leute,


    endlich leuchtet die erste Schweizer Armee Lampe ...


    Es ist eine Petromax, die noch sehr schön aussieht. Verleuchten tue ich Waschbenzin.


    Das Teil habe ich endlich zum Leuchten gebracht. Leider kann ich nicht beurteilen, ob das erzeugte Licht den Möglichkeiten der Lampe entspricht.


    Mir erscheint die Helligkeit relativ "mau" zu sein, aber ich habe bislang keine Erfahrung mit den Schweizer Damen ...


    Zu den angewandten Methoden komplett Bommels Anleitung abgearbeitet. Danke Ernst, für die Geduld und die zugesandten Ersatzteile. Danke Forum für die Kerseifentipps. Es hält jetzt alles fest ...


    Erst einen 2-Loch Originalsocken verpulvert ... kein sinnvolles Ergebnis, weil Greenhorn bei 2 Löchern im Socken - ergo auf Einloch umgestiegen. Einen Einloch Luxus Strumpf 300/400 probiert - nach kurzem Leuchte ein Loch ist im Socken oh Henry ...


    Dann einen Luxussocken 200/300 angeschraubt und naja das Ergebnis sende ich mal. Es erscheint mir im Vergleich zur HK500 Petro ziemlich duster - aber bislang hab ich keine Erfahrung mit den Schweizer Ladies.


    Zwecks Qualisicherung bitte ich kurz einmal um Beurteilung der Erfahrenen, ob ich falsch oder richtig liege.


    Leuchtet die Dame so wie sie soll oder täuscht mich mich mein Eindruck?


    MfG
    Brummel

    Moin Lampenfreunde,


    wenn ich das wüsste, wie ich das Zeug mischte, wäre ich schlauer. Ich kann mich daran erinnern, dass ich an einem Wochenende - beim Verlassen des Caravans - die Tanks der Lampen leerte und ind die Kanister zurückkippte. Es waren drei Kanister. Mag sein, dass ich dabei den Fehler machte.


    Ist jedoch egal, da die Damen wieder Leuchten.


    Die Tanks der Lampen werde ich jedenfalls nicht mehr leeren; denn so ein Lapsus passiert mir nicht noch einmal. Insbesondere bei Startproblemen wird bei mir sofort sie Erinnerung das Checken des Treibstoffs mit auf dem Zettel stehen.


    Die Mücken zwingen mich, aufzuhören. Da ist auch eine Maxe hilflos ....


    Karl-Heinz

    Moin Lampenfreunde,


    ich habe den Sche***fehler gefunden.


    Allein mein Fehler. Es war der Treibstoff!


    Ich wollte am Urlaubsort angekommen eine bekannt zuverlässig laufende Hk500 starten und füllte Treibstoff der Problemmaxxen auf die funktionierende um. Grosse Augen! Sie startet nicht!


    Dann kam die Erläuchtung! Ich muss Spiritus mit Petroleum gemischt haben! Und diese Mischung hat mich in die Irre geleitet! Sieht gleich klar aus und lässt dich gegen die Wand laufen.


    Asche auf mein Haupt.


    Sorry an alle, die mich unterstützt haben. Sie laufen beide wieder nachdem ich den Schiet entsorgte.


    Als Hinweis an alle, kann mir nicht passieren, das Problem liegt meist 70cm vor dem Problem.


    Sie leuchten ist das Wichtigtse!


    Karl-Heinz

    Moin Lampenfreunde,


    also ich habe die beiden Damen bislang nicht wieder zum Leuchten gebracht.


    Ich beschränke im Moment meine Aktivitäten erst einmal auf eine.


    Bei dem Teil habe ich den Vergaserwedel mittels der empfohlenen Metthode erhitzt und abgeschreckt. Ist etwas Koks rausgekommen, aber nicht so viel, als dass ich davon überzeugt bin, dass der Wedel frei sein könnte.


    Aus dem Grund habe ich mir neben neuem Vergaser, Mischrohr, Mischkammer und Tonbrenner besorgt.


    Weil das alte Mischrohr/kammer trotz Alufolieneinlage zwecks Abdichtung nichts brachte.


    Jedoch aus unerfindlichen Gründen will das Teil auch mit neuen Teilen nicht leuchten. Alle Hinweise und Tipps wie


    - Düse festknallen mit Kernseife
    - Vergaser Ober- und Unterteil richtig festgezogen
    - Nadeleinstellung max. 1mm
    - Dichtigkeitstest ohne Blasenbildung
    - Düsenabstand Mischrohr gemäß Lehre für die 500er eingestellt/fixiert
    - Teil 33/34 richtig festgezogen - kein Spiel
    - Tonbrenner nicht locker sondern festgezogen ist ja alles neu
    - Druck wird ca. 3 Stunden auf 3bar gehalten


    Also im Moment stehe ich auf dem Schlauch und weiss nicht weiter. Bei den anderen sechs BW Maxen klappte es nach Behebung eigener Fehler innerhalb kurzer Zeit, dass wenigstens die Lampe leuchtete.


    Ich habe mit den neuen verbauten Teilen mittels Sanftstart 2-3 Schalen als auch mittels Rapid versucht den Socken zum Leuchten zu bewegen. Der Plopp des Sockens ist bislang ausgebieben.


    Gas kommt aus der Düse beim Anheizen .... also beim Rapidheizvorgang bzw. Sanftstart


    Ja, der Rapid funktioniert.


    Das/die Lampe/n lege ich erst einmal weg und nutze die anderen.


    Entweder bin ich zu blöd oder sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht ... Es ist einfach nur frustrierend. Langsam gehen mir die Socken aus ...


    Vielleicht kann mir im Norddeutschen Bereich WHV, Aurich oder so einmal auf die Sprünge helfen. Werde mich die kommenden drei Wochen dort aufhalten und habe die Damen mit.


    Karl-Heinz

    Moin Lampenfreunde,


    also ich warte auf das Handlötgerät sowie den Ultraschaller zum Loslegen.


    Den V2A Kopf habe ich verworfen. Da muss ich weiter die Tonbrenner nutzen.


    Wie bekommt man mit Ofenkitt fixierte Tonbrenner ohne sie zu zerbröseln heile wieder ab? Habe etwas geforscht und gelesen, dass mit in Wasser einweichen die Chancen gut stehen, den Ofenkitt vom Brenner heile zu trennen und schadlos aus der Mischkammer raus zu bekommen.


    Habe Samstag nicht dran gedacht, dass das Teil eingeklebt war. Voller Erfolg. X( 8) Hatte die Brösel in der Hand.


    Blinder Eifer schadet.


    Naja bislang kann ich nichts Neues berichten; denn ich habe das Werkzeug noch nicht. Werde am WE einige Empfehlungen anwenden. Kaltes Wassser, Gas und Ultraschall sind dann ausreichend vorhanden.


    Konnte mir zum Abdichten der Düse einige Kupferdichtungsscheiben in M7x10 organisieren, um diese beim Festziehen der Düse zu nutzen. Mal sehen, ob das was bringt. Die Vergasergewinde werden es mir hoffentlich danken.Ich habe leider keinen Metallberuf gelernt und nicht das Feeling/Erfahrung. Kenne nur den Spruch nach fest kommt ab und habe einen Sohn, der das Ab gut beherrscht. :)


    Gespannt bin ich auf das Erhitzen besser Rötglühen und Abschrecken des Wedels. Werde mal die kokige Hinterlassenschaft Fotografieren und Uploaden. Ihr berichtet, dass die jeweils ersten drei Zentimeter des Wedels die meisten Überraschungen zu Tage fördern.


    Werde berichten
    Karl-Heinz alias BrummeL

    Moin Lampenfreunde,


    gestern habe ich die Vergaser bei ca 90Grad über 10 Stunden im Pott mit Zitronensäure behandelt. Da kam einiges an Koks raus, was ich eingentlich für nicht möglich hielt, weil ich vorher die beiden grundüberholt hatte.


    Bowdenzug ging nicht sehr weit rein, aus dem Grunde vermute ich, der Wedel ist dichter als für den normalen Betrieb vorgesehen. Vermute, dass das die Ursache sein könnte. Danke für den Hinweis des Ausnuddeln des Düsengewindes. Ergo läuft es wohl auf eine Lötlampengeschicht raus. Kann man dazu auch den Gasbrenner von Pelam nutzen? Macht der das mit? Oder ich nehme die beiden Ladies mit zum Wohnwagen, um mit 50mbar Gasbrenner die Teile auszubrennen und abzuschrecken, um die endlich wieder leuchten zu sehen.


    Kann man als Notlösung den Rapid als als Lötlampe nutzen? Der Rapid sollte das hoffentlich schaffen, den Wedel zur Rotglut zu bringen. Eiswasser zum Abschrecken kriege ich hin ;-)


    Zu den Fragen zum verwendeten Brennstoff:
    Petroleum nutze ich Restbestände des Pelam-Petrols, von einem Chemieversand fange ich an zu verleuchten und Grillanzünder von Kaufhäusern je nach Preislage. Grillanzünder nutze ich testweise, aber nur um die besten unter zur Hilfenahme der Forentips zu probieren.


    Benzin nein. Da gehe ich nicht dran. Die Nummer ist mir zu heiss und ich habe für diesen Treibstoff noch nicht die Erfahrung. Vielleicht später.


    Bioethanol verleuchte ich auch in den Umbaulampen. Das geht eigentlich sehr zuverlässig und problemlos. Sanftstart, Betrieb alles bestens. Beim Ablassen Druck des Spiritustanks lasse ich allerdings absolute Aufmerksamkeit walten bzw. ich lasse die runterbrennen, bis der Druck weg ist.


    Nach den Hinweisen zu meinen beiden zickigen Damen, werde ich mir einen Lötbrenner/lampe und Ultraschallgerät besorgen. Das Problem wird andere weniger benutzte Lampen ja auch ereilen. Dann bin ich gerüstet und brauche mir keinen Kopf zu machen.


    Gestern abend versuchte ich beide Lamen nach dem Zitronensäurebad sanft zu starten: Fehlanzeige.


    Die Haarrisshinweise kann ich nur von meinem Sohn begutachten lassen, weil ich zwar technisch interessiert, aber keine technische Erfahrung/Ausbildung habe.


    Eine Verständnisfrage noch. Lohnt sich ein Edelstahl VA-Brenner bzw. ist der Empfehlenswert? Was für Erfahrungen liegen da objektiv vor?


    Ich hoffe, keine Frage unbeantwortet gelassen zu haben.


    Brummel

    Moin Lampenspezialist,


    danke für die Tips.


    Düse und Nadel sind definitiv o.k. Da habe ich böse Anfängererfahrungen sammeln müssen. Die sind aber in Ordnung und der richtige HK500 Typ. Steht ja auch drauf.


    Es könnte der Wedel sein; denn heute vormittag habe ich aus dem Vergaseroberteil ziemlich viel Koks rausgeholt. Ist das nach 20 Betriebsstunden normal?


    Den Wedel werde ich mir morgen vornehmen. Heute Koks aus dem Vergaserrohr - das könnte sein, werde ich prüfen und mit einem Bowdenzug versuchen reinzukommen und durchzuschieben und den Akkuschrauber quälen.
    Ich hatte das Teil vorher mit Messinggaze gestopft Die Gaze war nach den 20 Betriebsstunden auffallend verkohlt. Habe die deshalb wieder entfernt, weil ich mit Pelam-Petroleum (kein Duftzeug) oder hier empfohlene Grillanzünder leuchte.


    Bei zwei anderen HK500 nutze ich Spiritus mit Pelamumbausatz. Die beiliegende Düse nutze ich nicht.
    Die laufen mit Stopfung und Originalnadel tadellos. Sind zwar etwas dunkler - stört aber nicht - vor allem meine Regierung.


    Die anderen sechs BW HK500 und eine HK150 leuchten mit Petroleum. Also etwas bewandert bin ich bereits. Habe die Teile alle grundüberholt und alle fehlerfrei zum Leuchten gebracht.
    Nur wundert es mich, dass evtl. nach 20 Betriebsstunden eine vorher grundüberholte HK500 und dann neu gestopfte so schnell verkoken kann. Da werde ich berichten.


    Mir fehlt einfach noch einige Praxis über längere Zeit und die daraus resultierenden Erfahrung, um gezielt auf Fehlersuche gehen zu können.


    Die Haarrissvermutung wird mein Sohn klären müssen; der ist Metaller und hat bessere Augen.


    Werde mich melden, sobald das Mädchen wieder leuchtet. Habe einige Aufgaben zu erledigen :merci:
    Danke
    Brummel

    Moin Lampenfreunde,


    habe mittlerweile einige HK500 BW restauriert und bin jeweils nach der Bommel-Anleitung erfolgreich vorgegangen.


    Die zickige Dame leuchtete schon 20 Stunden, hatte hin und wieder Probleme, die sich mit Nadeln beheben liessen.


    Jetzt habe ich eine neue Nadel nebst 500er Düse eingebaut und sie will nicht mehr leuchten.


    - Dichtigkeitsprüfung bestanden
    - Brennkammer und Tonbrenner festgeknallt und mit Ofenkitt fixiert
    - Petrostrahl gerade senkrecht
    - Abstand Düse Mischrohr nach HK500 Lehre eingestellt
    - Mischrohrpaddel steht senkrecht
    - Düse und Nadel erneuert
    - Vergaserrohr frei und sauber - die Messingstopfung, die vorher vorhanden und funkte wieder entfernt


    Anzünden mit Rapid - ja der geht - und Sanftstart 3 - 4 Schälchen negativ - sie will nicht leuchten. Es kommt anscheinend kein Gemisch im Socken an.


    Es erscheint mir trotzdem zu wenig Druck aus der Düse zu strömen, weil bei anderen aufgearbeiteten Lampen das Petrogemisch im Socken mit einem leichten Buff zündete und der Socken sich aufblähte. Beim Aufpumpen war die Flamme jeweils so wie sie sein soll.


    Bei dieser Dame kommt anscheinend das verdampfte Gas - man hört es beim Sanftstartaus der Düse strömen - nicht im Socken an.


    Vergaser ist dicht, Düse sollte auch dicht sein. Angeknallt.


    Hat jemand eine Idee/Tip, wie ich der Dame wieder das Leuchten beibringe? Hänge an der Fehlersuche schon einige Stunden - bin im Moment ratlos.


    Brummel