Grund für mein Vorgehen war weder Geiz noch gänzliche Ignoranz. Die "Pfennige" sind ja längst ausgegeben, die entsprechenden Teile lagen bereit. Die bewussten Anleitungen sind mir seit langer Zeit bekannt. Es war mehr die Neugier, wie sich so ein Teil nach so langer Lagerung verhält. Meine Lampe ist 1967 in Dänemark zu Zwecken des Zivilschutzes eingelagert worden, also wohl mit der Vorstellung, sie bei irgendeinem plötzlich eintretenden Zwischenfall einzusetzen. Da stellte sich (mir) schon die Frage, wie die Lampen sich denn bei einer plötzlichen Einberufung verhalten hätten (besser, als ich gedacht hätte). Ich bezeichne das als "experimentelle Archäologie". Wenn man eine 50 Jahre alte PX in Betrieb nimmt, kann man sich schon denken, dass etwas nicht dicht sein könnte. War es auch, aber schwer zu diagnostizieren (Eimertest ohne Befund).
Das mit dem Geruch ist natürlich so eine Sache. Da werde unter dankbarer Berücksichtigung der Ratschläge weiter experimentieren.
Am "Hochdüsen" der 828 habe ich kein wirkliches Interesse, wenn es nicht nötig ist. Da ich eine Menge 500er Glühstümpfe habe, werde ich die einfach mal ausprobieren - netter Hinweis.
Gruß Thomas