Beiträge von Dochtquäler

    Grund für mein Vorgehen war weder Geiz noch gänzliche Ignoranz. Die "Pfennige" sind ja längst ausgegeben, die entsprechenden Teile lagen bereit. Die bewussten Anleitungen sind mir seit langer Zeit bekannt. Es war mehr die Neugier, wie sich so ein Teil nach so langer Lagerung verhält. Meine Lampe ist 1967 in Dänemark zu Zwecken des Zivilschutzes eingelagert worden, also wohl mit der Vorstellung, sie bei irgendeinem plötzlich eintretenden Zwischenfall einzusetzen. Da stellte sich (mir) schon die Frage, wie die Lampen sich denn bei einer plötzlichen Einberufung verhalten hätten (besser, als ich gedacht hätte). Ich bezeichne das als "experimentelle Archäologie". Wenn man eine 50 Jahre alte PX in Betrieb nimmt, kann man sich schon denken, dass etwas nicht dicht sein könnte. War es auch, aber schwer zu diagnostizieren (Eimertest ohne Befund).


    Das mit dem Geruch ist natürlich so eine Sache. Da werde unter dankbarer Berücksichtigung der Ratschläge weiter experimentieren.


    Am "Hochdüsen" der 828 habe ich kein wirkliches Interesse, wenn es nicht nötig ist. Da ich eine Menge 500er Glühstümpfe habe, werde ich die einfach mal ausprobieren - netter Hinweis.


    Gruß Thomas

    Vielen Dank für die Hinweise. Die meisten Problemchen (Druckabfall) habe ich inzwischen im Griff. Es war wohl die Manometerdichtung. Beim Zerlegen der Lampe ist mir der Dichtungsring mehrfach aus dem Manometer gefallen. Nur 24 Stunden mit gefülltem Tank und ca. 7 Stunden Betrieb haben gereicht, um die Dichtung so quellen zu lassen, dass sie mühsam mit einem Instrument herausgeholt werden musste. Habe jetzt diese Dichtung und die Rapiddichtung ersetzt, eine Rapiddichtung hatte ich doch noch gefunden. Immerhin waren die Dichtungen in der Lampe 50 Jahre alt.


    Bleibt der Geruch. Schon bei meiner 523 habe ich über Jahre erfolglos dagegen gekämpft. Bei der habe ich u. a. die Öffnungen für die Paddelschraube mit Auspuffkitt verschmiert - ohne große Wirkung. Die anderen Problemstellen sind auch unauffällig. Die 828 habe ich noch mit einer Vorwärmschale, einem Prallteller und einer Spreizfeder für das Pumpenleder nachgerüstet, sie soll jetzt erst einmal für den Außeneinsatz herhalten. Hin- und hergerissen bin ich noch von der Frage, ob ich von 350 auf 500 HK hochrüsten soll. Ich mache das einmal davon abhängig, ob ich vernünftige 350er Glühstrümpfe bekomme.


    OT: Ich habe das Geruchsproblem jetzt vorerst durch Umbau der 523 auf Spiritusbetrieb entschärft. Die riecht zwar jetzt auch noch etwas - wenn auch anders - dieser Geruch ist aber von der Obersten Heeresleitung akzeptiert. Der Geruchsfrage haftet ja auch immer ein subjektives Element an.


    Gruß Thomas

    Hallo, liebe Lampenfreunde, auf YT wird eine brennende PX 829 gezeigt, die angeblich mit einem VA-Brenner und einem 1000 HK-Glühstrumpf ausgestattet sein soll. Der montierte Glühstrumpf wirkt zwar sehr lang, aber ist ein Betrieb mit so einem großen Glühstrumpf überhaupt möglich? Ich habe meine Zweifel.


    Beste Grüße


    Thomas

    Vielen Dank für die Einschätzung. Ich habe jetzt 2 Liter Grillanzünder verleuchtet - und die Probleme nehmen ab. Das gelinde Flackern hat sich ganz gegeben und der Druck wird auch besser gehalten. Vielleicht sind die betroffenen Dichtungen unter dem Einfluss des Brennstoffs etwas geschmeidiger geworden. Die Dichtung am Rapidhebel werde ich auf jeden Fall austauschen, die habe ich nur nicht vorrätig, weil ich noch nie eine PX mit Rapid hatte. Außerdem habe ich jetzt ein Lecksuchespray für Gasleitungen, das werde ich morgen mal ausprobieren. Allerdings stinkt die Lampe noch erbärmlich. Da verdampft irgendwo Petro, wo es nicht soll.


    Gruß Thomas

    Hallo Lampenfreunde, auch ich habe eine NOS Petromax 350 HK aus Beständen des Dänischen Zivilschutzes erworben, deshalb schließe ich mich mal hier an. Tankgravur ist 0275, die Lampe war originalverpackt und leicht pflegebedürftig. Also Lampe zerlegt, gereinigt, Pumpenleder gefettet, montiert, Eimertest ok, Grillie rein, 350 Glühstrumpf von Luxor angebunden, gepumpt. Vergaserfußventil ist dicht, der Rapid ist auf Anhieb angesprungen, nach ca. 90 Sek. Vorheizzeit leuchtet die Lampe jetzt seit ca. 2 Stunden. Ich bemerke ein ganz leichtes Flackern, aber das liegt wahrscheinlich am ganz neuen Vergaser - also abwarten. Undichtigkeiten (Petroleumaustritt) sind nicht zu bemerken. Allerdings bemerke ich einen für meinen Geschmack etwas großen Druckabfall im Tank. Oder ist 1,5 bar Druckabfall innerhalb von 1 1/2 Stunden Betrieb normal? Ich hatte ja die Manometerdichtung (immerhin 50 Jahre alt) oder den Sitz der Druckablasschraube in Verdacht, aber ein zweiter Eimertest (im Betrieb) zeigt nichts. Meine alte 523 (500 HK) zeigt das nicht. Allerdings habe ich für den Anfang nur einen halben Liter eingefüllt. Meinungen, Empfehlungen?


    Gruß Thomas

    Nun, es sind zwei Dinge, die mich umgetrieben haben. Erstens möchte ich bei einem Gerät, das bis zu 6 l Benzin im Tank hat, die grundsätzliche Sicherheit gewährleistet wissen. Nach Lösung eines Dichtungsproblems (Rückschlagventil an der Pumpe) scheint mir dies nun der Fall zu sein.


    Zweitens sind wir uns ja wohl einig darüber, dass der BVB nicht zum Kaffeekochen im kleinen Kreis der Familie gedacht ist. Bevor ich mich dann vor einem größeren Kreis und nach umfangreichen Vorbereitungen gründlich blamiere, soll natürlich die Funktionsfähigkeit gegeben sein, zumal ich nicht auf andere Kocher dieser Leistungsklasse als Ersatz zurückgreifen kann.


    Ich habe selbstverständlich versuchsweise ein Untergestell auf den Brenner gesetzt und einen 15 - l- Kessel aus der kleinen Kochkiste (mit Wasser). Ich musste dann erleben, dass mir der vordere Brenner bei kleinen Windböen immer wieder ausgegangen ist. Auch und gerade eine Grobtechnik sollte ja im Grundsatz funktionieren.


    Es geht mir hier nicht um kleine Funken, schmutzige Lappen und ein nicht ganz lehrbuchhaftes Flammbild. Das habe ich nur als Symptome geschildert, um vielleicht der Ursache auf die Spur zu kommen.


    Es bleibt festzuhalten, dass sich der Zustand durch wiederholte Inbetriebnahme und jedesmalige penible Reinigung nach Reglement allmählich gebessert hat, dazu kommt noch die Montage des Reservebrenners. Das bestärkt mich in meiner Auffassung, das da doch irgendwo etwas "gesessen" hat, was jetzt Beine bekommen hat.



    Beste Grüße


    Thomas

    Ich wärme die Brenner in der Tat mit Spiritus vor. Da ich auch einen Pelam Leisebrenner besitze, kenne ich das Phänomen des "Falschbrennens" unter der Brennerkappe. Nein, ich habe die Vorwärmflamme ausbrennen lassen und etwa noch vorhandene Restflämmchen ausgepustet, um dann den Brenner - nach Öffnen der Spritzufuhr - mit einem Feuerzeug oben an der Brennerkappe anzuzünden. Ich hatte aber bei Gelegenheit schon den Eindruck, dass die Flamme unter der Brennerkappe brennt. Ich habe den betreffenden Brenner dann gelöscht, um von vorne anzufangen. Bei meinen letzten Versuchen habe ich zudem bewusst ca. 10 sec. mit dem Anzünden gewartet, nachdem die letzten Flämmchen erloschen waren. Das scheint auch geholfen zu haben. Aber mir fällt z. B. immer noch auf, dass die kleine Lasche an der Brennerkappe (zum Herausnehmen der Kappe) im Betrieb glüht - nicht die ganze Kappe. Ist das normal?


    Gruß Thomas

    Nun, das nicht zufriedenstellende Brennen stellte sich - wie oben beschrieben - so dar, dass die Flammen eben nicht auf dem Brennersieb brannten, sondern als diffuser blauer Flammenkranz ca. 1 cm über dem Brenner. Das änderte sich auch bei längerem Betrieb (30 min. ) grundsätzlich nicht. Das habe ich jetzt (hoffentlich) weitgehend im Griff, obwohl ich nicht sicher weiß, warum. Wahrscheinlich liegt das am wiederholten Auseinandernehmen und Reinigen und am Tausch/Austausch von Teilen. Toleranzen addieren sich ja bekanntlich immer zur schlechten Seite...


    Zweitaktgemisch kann ich definitiv ausschließen. Die Filter habe ich auch nicht mit Öl kontaminiert. Die Sache stellt sich so dar, dass ich einen trockenen, sauberen Filter vor dem Brennversuch eingesetzt habe. Nach dem Brennen habe ich die Düse im Zuge der Reinigung entfernt und den Filter wieder entnommen. Bei Kontakt mit einem sauberen, weißen Zellstofftuch bildet sich sofort ein schmutziger Fleck, wenn der Zellstoff den restlichen Sprit aus dem zusammengerollten Filter zieht. Da ich sauberen Sprit eingefüllt habe und der Tank auch im Inneren sauber ist, habe ich daraus geschlossen, der Dreck müsste irgendwo "unterwegs" aufgenommen worden sein.


    Gruß Thomas

    So, jetzt habe ich den "Tagesparkdienst" zum x-ten Mal durchgeführt und den vorderen Brenner gegen den Reservebrenner getauscht, ohne dass ich gravierende Unterschiede hätte erkennen können. Alle Brenner geben z. B. den gleichen Widerstand, wenn man ohne Düse hindurch pustet. Ich denke, die sind eher nicht voll Ölkohle. Aber - beide Brenner brennen jetzt zufriedenstellend. Noch nicht optimal, aber immerhin. Mir ist aber aufgefallen, dass in der blauen Flamme gelbe Funken mitgerissen werden. Der Effekt verstärkt sich, wenn das Gerät Erschütterungen ausgesetzt wird, z. B. beim Nachpumpen oder wenn man mit einem Schraubenschlüssel an die Benzinleitungen klopft. Da ich sauberen Sprit getankt habe und alle Benzinfilter neu sind, schließe ich daraus, dass Ablagerungen in den Benzinleitungen sind. Auf den Düsenfiltern sieht man zwar nach Gebrauch keine größeren Partikel, aber die Filter färben Zellstoffpapier dunkel, der Sprit kommt also an den Düsen nicht sauber an. Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich die Brennstoffleitungen säubern kann. Wahrscheinlich haben meine ständigen Manipulationen schon etwas von dem Zeug gelockert, so dass sich das Brennverhalten gebessert hat.


    Gruß Thomas

    Nun, der Sprit ist frisch von der Tankstelle, kein Alkohol drin, Super 95 Oktan. Da der vordere Brenner stärker betroffen ist, werde ich den jetzt gegen den Reservebrenner austauschen. Was mir hier auffällt ist, dass sich bei diesem Brenner - im Gegensatz zu dem anderen - in der Brennerkappe hartnäckige Ölkohle absetzt, die nur schwer zu entfernen ist. Die Ablagerung findet sich genau in der Mitte der Brennerkappe.


    Der BVB ist ein im Zeughaus überprüftes Teil, das noch plombiert war. Das bedeutet zwar durchweg gebrauchte Teile, aber neue Düsen. Ich gehe noch nicht von schiefen Gasstrahlen aus, weil sich der Flammenkranz nicht betont einseitig vom Brennersieb abhebt. Ich werde am Wochenende einmal den im Reglement vorgesehenen Test durchführen, ob in kaltem Zustand ein Benzinstrahl bei abgenommenem Brennersieb 1m hoch aus der Düse austritt und ob der Strahl senkrecht abgeht.


    Gruß Thomas

    Ich grabe diesen alten Beitrag mal aus, weil ich mit meinem BVB genau das gleiche Problem habe und die Lösung des Problems damals nicht ausdiskutiert wurde. Vielleicht gibt es ja inzwischen neue Erkenntnisse?


    Insbesondere habe ich durchgeführt:


    - diverse und wiederholte Kontroll- und Reinigungsmaßnahmen an Düsen, Filtern, Brennerkopf und Sieben,


    - Spielen mit dem Druck (in der Tendenz wird das Problem mit höherem Druck größer)


    Es brennen einfach keine kleinen Flammen in den Löchern der Brennersiebe, sondern je ein abgehobener blauer Flammenkranz über den Sieben. Böiger Wind kann diese Flamme gelegentlich ausblasen. Dies auch nach guter Vorwärmung und 30minütigem Betrieb.


    Gruß Thomas

    Soweit für mich ersichtlich, hat sich noch niemand mit dem Hersteller (oder den Herstellern) des BVB befasst. Da in der Schweiz traditionell auch kleine und mittelständische Unternehmen an das Militär liefern konnten, hat es in der rund 50jährigen Einsatzgeschichte des BVB bestimmt mehrere Hersteller gegeben. Mich würden die Hintergründe der Fabrikation interessieren.


    Der Hersteller meines BVB: E.W. Berner, Rupperswil


    Es handelte sich dabei um die (erloschene) Fa. Ernst W. Berner, Präzisionsmechanik und Apparatebau, Obermatt 10, CH-5102 Rupperswil. An gleicher Stelle gibt es eine Nachfolgefirma Peter Berner.


    Die Herstellerangabe findet sich auf dem Gelenkhahn.


    Gruß Thomas

    Da hier gerade mit Kochkisten gespielt wird - wie sieht es denn mit dem Unterdruck beim Abkühlen aus? Ist das ein echtes Problem, falls ja, wo tritt es denn auf, im Kessel, im Futteral (Gummidichtung) oder in beiden? Nach über 50 Jahren im Dienstgebrauch müsste es dazu ja Erkenntnisse geben. In den mir zugänglichen Reglements und Rezeptbüchern wird dazu aber nichts gesagt.


    Gruß Thomas

    Vielen Dank für die Hinweise. Dass der BVB mit Petroleum funktionieren könnte, habe ich nicht ernsthaft angenommen. Allein schon die Vorwärmung würde damit ja nicht funktionieren. Die Sache mit der Kannibalisierung von Geräten, um eines funktionsfähig zu erhalten, ist mir vertraut. Allerdings halte ich in Bezug auf Dichtungen nicht viel davon und gerade die bei meinem BVB betroffene Gummidichtung des Pumpenventils scheint mir da kritisch zu sein, weil die Dichtungen in anderen Brennern ja auch - mehr oder weniger - alt sind. Da möchte ich mittelfristig doch auf modernen Ersatz bauen. Der Kragen des Ventileinsatzes beim Rückschlagventil hat übrigens einen Innendurchmesser von 5,75mm. Also könnte wohl eine Dichtungsscheibe mit ca. 6mm Durchmesser Platz finden, Dicke ca. 3mm.


    Gruß Thomas

    Hallo liebe Kocherfreunde,


    mir ist neulich ein ganz gut erhaltener BVB zugelaufen. Nun habe ich einige Fragen:


    Wie der Name schon sagt, wird der BVB mit Benzin betrieben. Ich habe das Reglement (ALN 291-7189; 60.12 dfi) vom 01.01.1991. Darin wird darauf hingewiesen, dass das Reglement ein älteres Reglement aus 1969 ersetzt. Davor muss es mindestens noch ein älteres Reglement aus dem Einführungsjahr 1957 gegeben haben. Als Neuheit wird u.a. ausgeführt, der Betrieb des Benzinvergaserbrenners sei neu nur noch mit Benzin bleifrei zulässig. Bezieht sich dieses "neu" nun auf das "bleifrei", oder durfte der BVB früher einmal auch mit anderen Brennstoffen betrieben werden (Petroleum)? Vielleicht hat ja jemand ein älteres Reglement.


    Leider hat sich das Rückschlagventil an der Pumpe als undicht erwiesen. Man kennt das Problem vom Pumpenbodenventil der Petromax. Das Reglement empfiehlt hier schlicht ein Strecken der Ventilfeder. Das hat leider nicht geholfen. Ich habe dann den Ventileinsatz aus Gummi im Ventilteller einfach mal umgedreht. Das hat jetzt erst einmal geholfen. Ich möchte mich aber auf einen Ersatz der Dichtung einstellen. Gibt es eine Chance, diese Dichtung zu bekommen (zum Reparatursatz gehört sie nicht dazu), oder soll ich gleich eine neue Dichtung selbst anfertigen? Dann hätte ich gerne einen Tipp, welches Material sich als wirklich benzinfest erwiesen hat (Nitrilkautschuk ?).


    Gruß Thomas

    Nun, ich wollte durchaus nicht in eine indirekte Diskussion über die heutige Preissituation eintreten oder mit meinem tatsächlichen oder vermeintlichen Schnäppchen prahlen - nein, wie schon gesagt würde es mich interessieren, was das Massenprodukt zu seiner Zeit gekostet hat. Es könnte ja immerhin sein, dass ein ausgesprochener Feuerhand-Sammler sich damit auskennt.


    Mit besten Grüßen


    Thomas

    Im Forum soll ja nicht über Preise gesprochen werden. Aber ich denke, es kann wohl eine Ausnahme gemacht werden, wenn es um die historischen Preise geht, die ein Endverbraucher in der Fertigungsperiode einer Lampe seinerzeit zahlen musste. Am vergangenen Wochenende habe ich auf einem Flohmarkt eine ungebrannte Feuerhand Baustellenlampe für einen einstelligen Eurobetrag gekauft. Laut Markierung wurde sie 1975 gefertigt. Jetzt stelle ich mir die Frage, was eine solche Lampe damals wohl gekostet hat. Hat jemand Kataloge bzw. Preislisten, die darüber Auskunft geben können? Diese Lampen sind ja in äußerst großen Stückzahlen gefertigt worden, aber ich habe keine konkrete Vorstellung, was eine Baufirma für eine solche Lampe auf den Tisch legen musste.


    Mit besten Grüßen


    Thomas

    Liebe Lampenfreunde,


    vielen Dank für die Hinweise. Tatsächlich habe ich - soweit ich konnte - beide befolgt. Ich habe das Lämpchen grob gereinigt, einen Docht eingezogen und 100 ml Grillanzünder eingefüllt, dann die Korkenmethode angewendet. Ich wollte zunächst einmal auf Funktion und Dichtigkeit prüfen - beides mit Erfolg. Für seine Größe leuchtet das Lämpchen wirklich tadellos, wenn ich auch die "Sturmfestigkeit" nicht sehr hoch einschätze. Die Geruchsentwicklung hält sich auch auf erfreulich niedrigem Niveau. Einem Einsatz auf der Terrasse stünde an sich nichts im Wege. Lediglich dem äußeren Erscheinungsbild könnte man evtl. mit Lack aufhelfen, und dann ist da eben die Sache mit dem Tankdeckel.


    Bevor ich jetzt in Überlegungen einsteige, das Teil weiter aufzuhübschen, wollte ich nach einem passenden Tankdeckel schauen. Aus dem China-Sortiment (das gerade da war) habe ich einen Deckel gefunden, der vom Gewinde her passt, aber der Griffrand ist etwas zu groß. Der verhindert, dass das Glas komplett absenkt werden kann. Die räumlichen Verhältnisse an dieser Laterne sind eben etwas gedrängt. Also geht die Suche weiter.


    Mit besten Grüßen


    Thomas