Wüstenfuchs - versteh schon was Du mir sagen willst. Aber das Problem hier war wohl nicht das Optimus-Leiden, sondern, dass der Vorbesitzer das Ventil Messing auf Messing ohne Dichtung festgeknallt hat. Dass er dabei besonders stark anziehen musste, wundert mich nicht. Aber ok - ich setz mal auf Deine Erfahrung und versuche die Bestellung abzuändern.
Gruss
Beat
Beiträge von starfish
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um authentisch zu bleiben habe ich im shop ein Stegventil bestellt, jetzt bin ich etwas unsicher, ob die beiden angebotenen Ventile (Steg- und Schlitz-version) zumindest was das Gewinde angeht, gleich sind?
Klar stell ich ein Bild ein, sobald mir ein Licht aufgeht ....
Beat
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... so wars denn auch, die 2. Ausdreher - Grösse brachte die(Er-)Lösung - alsdann wurde auch klar, weshalb das Teil so fest sass - der Vor-Besitzer hat in Ermangelung einer Dichtung einfach so stark angezogen bis das Ventil dicht war (?).
Das war ein richtiger Hürdenlauf - zum Ausbohren brauchte ich einen passenden Bohrer, der lang genug war. Dann war natürlich der Ausdreher viel zu kurz. Glücklicherweise fand ich in der Bucht eine Verlängerung für Gewindebohrer, die dann auch für den Ausdreher passte. Und dann noch die nackte Gewalt beim Ausdrehen ..... plötzlich ein Knacks - ich dachte schon, da ist was gebrochen - aber dann hatte ich das Ventil komplett draussen.
Jetzt kanns jedenfalls endlich weitergehen. Das Gewinde ist übrigens M8x0,75.
Danke an alle, die mir hier geholfen und Mut gemacht haben ...
Gruss
Beat. -
danke für die Tipps - das mit dem Weichlot habe ich soeben im Forum auch gefunden (jaja, die Suchfunktion ...)
Ich hab zwar mein ganzes Leben Elektronik gelötet, aber mit so grossen Lötstellen fühl ich mich schon ziemlich unsicher.
Aber vielleicht gehts ja mit dem Ausdreher.
Gruss
Beat -
danke Thomas, ich hab mich wieder etwas beruhigt ... ich hab im Moment grad keine Idee - wie kann man die linksausdreher verlängern? und falls ich den Schacht ausbauen muss - wie ist das Teil verlötet - mit Weichlot? (Lötzinn?)
P.S. immerhin bewegt sich der Ventileinsatz wieder - nur dicht ist er halt nicht mehr nach dem Aceton-Bad.
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das mit dem ausbohren würde ich mir als letzte option aufsparen.
das ist die Vorletzte Option, die Letzte ist den Pumpenschacht in die Hand zu nehmen und mit der Zange am Ende anpacken und drehen.
igitt wie grausam, hoffentlich bleibt mir das erspart ... -
kann ich mir vorstellen, dass man da zu zweit ran muss. Ich hab mir auch überlegt, ob ich vielleicht aufbohren sollte bis auf den Gewinde-Kerndurchmesser, vielleicht kann man die Gewindegänge dann irgendwie rauspeelen oder eben nachschneiden, dazu müsste ich halt den Gewindedurchmesser und die Steigung wissen - kennt die jemand?
Gruss
Beat -
weisst Du noch welche Grösse LInksausdreher Du verwendet hast? Hast Du aufgebohrt? - Beides ist ja nicht ganz trivial, der Bohrer muss besonders lange sein, der Linksausdreher braucht eine Verlängerung - so ca. 100 mm länger als normal.
Gruss
Beat -
Nun hat es mich auch erwischt ... das PuBoVent sitzt fest trotz WD40 Behandlung und Aceton-Füllung des Tanks. Bei der Optimus handelt es sich um eine Stegschraube - mit dem passenden Werkzeug aus dem Shop habe ich erreicht, dass nun der Steg rund ist. Ganz geht das Teil nicht mehr raus, also irgendwas mit Linksgewinde oder Schraubenausdreher.
Ich möchte das Linksgewinde so gross wie möglich machen, deshalb die Frage: welchen Durchmesser hat das Pumpenbodenventil (resp. das Gewinde)?
Gruss
Beat -
Konnte auf einem Flohmarkt in Schweden für 100 Kr. genau dasselbe Modell ergattern. Ich sammle zwar historische Radiogeräte, Lampen waren für mich neu. Nachdem ich mich hier und anderswo im Netz eingelesen habe, ärgere ich mich, dass ich die zweite Lampe nicht auch noch gekauft habe. Immerhin - ein guter Start . Dass die soo alt ist, macht die Sache noch spannender. Im Moment bin ich am Zerlegen, Reinigen, Ersatzteile besorgen. Bin gespannt, ob ich die wieder zum Laufen kriege.
Gruss aus der Schweiz
Beat , aka starfish