Beiträge von ABurger

    Hmm ...
    Da habe ich wahrscheinlich mit meiner (Nicht Feuermännchen) Geniol wohl Glück gehabt.
    Kann tanken, was ich mag (B / P / Mix), sie tut immer anstandslos, was sie soll.


    Zur Zeit hat sie einen (alten) HK 250 - Socken von PX drauf, damit leuchtet sie so hell, als wäre es eine 250er.


    Nicht orange oder rot, sondern "strahlend" weiß ... mehrere Abende hintereinander, jeweils bis auf den letzten Tropfen.
    Am liebsten mag sie WB - leuchtet damit auch (subjektiv) ausreichend hell und weiß, völlig ohne Mischohrglühen.


    @ Kai
    Wäre evtl. mal einen Versuch wert - sie mit WB zu betanken ...
    Auch wenn Dir Alkan oder Grilli lieber ist.

    Also, das mit der Preisdiskussion finde ich jetzt müßig.


    Das Problem mit dem schwergängigen Kamin gehe ich meist mit einem Rostlöserspray an.
    Ordentlich eindulfen, ein paar mal hin- und herbewegen, Lampe im Freien leuchten lassen
    und nach kurzer Zeit sollte der Gestank verflogen sein.
    Wenn das Teil ne Weile bei der Feuerwehr stand, kann schon sein,
    daß sich ein wenig Flugrost im Kamin gebildet hat.


    Viel Spaß mit den Laternen!
    Mit klaren Gläsern bestückt, sind das schöne Lichtspender,
    vor allem draußen - wegen der Sturmkappe.


    (Die Prägung auf dem Falz der StK gab es meines Wissens nur in den 70ern.)


    Vllt. habt Ihr einen Tip für mich. Ich hatte das Lampenöl schon mit ordentlich Spiritus verdünnt
    und auch habe ich sowohl Docht wie auch die Saughile Fäden komplett ausgewaschen.


    LG
    Flo


    Da muss man erst mal drauf kommen - Lampenöl mit Spiritus verdünnen ...


    Mal angenommen, die Plörre aus dem Baumarkt ist auf pflanzlicher Basis,
    dann vermischt sich der Alkohol ja vermutlich damit.
    Wie gefährlich die Mixtur nun ist, steht in den Sternen
    oder im Einsatzbericht der Feuerwehr ...


    Mein lieber Flo:
    1. - Lies Dir den Link durch, wie das mit Saughilfe geht
    bzw. klick Dich mit dem entsprechenden Suchwort durchs Forum.


    2. - Besorge Dir richtiges Dochtmaterial aus dem Shop des Hauses.
    Den Docht aus dem Baumarkt kannst Du getrost dem Hausmüll zuführen.
    Solche Sachen kommen aus dem Rolladenbau - untauglich für Petroleumlampen.


    3. - Geeigneten Brennstoff bekommst Du ebenfalls im Shop,
    aber nimm nicht das edle Alkan, das ist zu viskos.


    Alternativ hole Dir flüssigen Grillanzünder auf Mineralölbasis,
    den gibt es in Deinem Baumarkt - allerdings 50% zu teuer.
    Im Kau...land kostet der deutlich weniger.
    Wie schon erwähnt: Bioplörre laß stehen.


    4.- Dein Selbstmix-Lampenöl bringe mal besser zum Sondermüll,
    denn eine empfehlenswerte Nutzung fällt mir gerade nicht ein.


    Und tröste Dich - Lehrgeld haben hier schon viele berappt ...
    Trotzdem noch viel Spaß hier!

    Servus Nils.
    Sorry, daß ich mich dazu nochmal reinhänge ...
    Im Eröffnungsthread steht was von "Mittelalter"-Camp und einem "Avalong".
    Denke, bei diesen Eckdaten fällt so ein High-Tec-Kachel alá Zibro & Co. von vorneherein raus.
    Auch was das mit elektr. Strom aus der Leitung betrifft...


    Wäre ja sowas, wenn ich da auf so einem Camp mir die Birne an ner Sat-Schüssel andotze und abends das Folk um einen Flachbild-Fernseher herum hockt und aus der Kochecke klingt das End-Signal einer Mikrowelle ...


    Die Zibros sind schon was, im Gartenhaus, Vorzelt eines Camp-Mobils oder so.
    Aber ohne Frage, gehören die Dinger niemals in ein aktuell benutztes Schlafgemach,
    was ja ursprünglich der Knackpunkt in der Fragestellung dieses Fadens ist (war).


    Hoffe, Du kannst mit meinem Einwand leben?

    Das Rezept mit der Kupferlitze habe ich auch schon umgesetzt.
    Es funktioniert gut - vor allem bei Alkoholikerinnen.
    Bei manchen Lampen habe ich sogar noch ein Stück
    davon unterhalb der Düse reingewickelt.

    Glasfaserdocht in Rohr von vorheizschale, für größere Flamme und schnelleres vorheizen


    Bringt es viel?


    Ja, das tut es - sonst könnte man es auch sein lassen.
    Man nimmt vorzugsweise Glasfaserdocht, der verbrennt nicht.


    Etwa 3-5 cm davon in die Vorwärmschale legen und gut ist.
    Kannst auch ein Stück davon aufdröseln und in das Gasröhrchen stecken.
    Der Sinn davon ist, daß der Alkohol an dem Docht besser verdampft und verbrennt.


    Probiere es einfach selbst mal aus - kannst zum Probieren
    auch einfachen Docht oder ein Stück feine Stahlwolle nehmen.
    Fände das jetzt echt übertriebenen Aufwand,
    dafür Bilder zu machen und hier rein setzen.

    Glückwunsch zum Fund.
    Der Haller ist es wert, etwas aufgehüpscht zu werden!


    Ne BDA für solche Teile?
    Die erklären sich doch selbst.


    Dochtversteller gängig machen, auftanken, anzünden.
    Den Tank vorher noch auf Spannungsrisse checken.
    Und natürlich vorher den Docht herrichten oder ersetzen.

    Perfekt!
    :done:
    Siehste Willi, geht doch.
    Den armen Stahlschrottfunzeln wird allzu oft Unrecht getan.
    Die geklonten Teile brauchen, wie ihre originalen Vorbilder,
    halt auch ein gewisses Quentchen an Zuwendung.
    :besserwisser:


    Und das mit dem Verschenken würde ich auch noch mal schlafen.
    Alleine schon aus dem Angedenken an den Eugen.
    :huh:

    Also, das mit den Zylindern würde ich laienhaft so erklären:
    Durch die Form, Durchmesser und Länge bestimmt man den Verlauf einer Flamme.
    Man bewirkt die Lenkung der Luft - zur Flamme hin, die Flammenform (+ Größe)
    sowie die Abgase oberhalb der Flamme und die Geschwindigkeit.


    Ähnlich wie bei einem Fahrzeug (zu Lande, in der Luft oder im Wasser).
    Da entscheidet manchmal eine nur winzig große Spoilerlippe darüber,
    wie sich bei bestimmten Geschwindigkeiten das Objekt verhält.
    Man erinnere sich, als Audi dem TT aufgrund ungeklärter Unfälle
    einfach gleich ab Werk einen Heckspoiler verpaßte ...
    Weil unklar war, warum manche Fahrer mit ihrem TT von der Piste flogen,
    obwohl angeblich kein Fahrfehler und keine Straßenverhältnisse daran schuld waren.


    Auf das grüne "Design"-Glas bezogen, würde ich meinen,
    dieser Zylinder vermurkst jedewede Luftführung qaufgrund seinen Ecken,
    der wuchtigen Größe im Durchmesser und überhaupt.
    Die Flamme wird dahin fackeln, als wäre kein Gals drüber ...
    - äh, nicht ganz - Zugluft im Raum wird die Flamme stabil halten.
    Der Lotuszylinder führt aber die Luft innerhalb des Lumens,
    zur Flamme hin und oben wieder weg - nicht zuviel, nicht zuwenig, aber denn doch.


    An so einem Brenner hatte ich aufgrund zu forschen Vorgehens
    mal einen Kosmoszylinder geschrottet.
    Der hatte die Flamme schon hell und hoch gezogen.
    Aber nicht für lange Zeit - weil ihm genau am Kniff zu heiß wurde
    und er sich dann mit einem unschönen Knacks dafür revanchierte.


    Weiß nicht, ob ich das jetzt fachmännisch richtig ausgedrückt habe ...
    Man berichtige mich gegebenenfalls.

    Hallo Sebastian,
    ja, schon klar und nix für ungut - auch wenn ich da etwas anderer Ansicht bin.
    Wie z.B., daß diese Petroleumlampen in einer Epoche für Licht sorgten,
    wo man noch Zeit hatte und sie sich nahm, wenn man sich ihnen widmete.
    Aber!
    Man war auch stets bemüht, sich an die Voraussetzungen zu halten,
    die unabdingbar sind, daß solche Lampen auch ordentlich tun, was sie sollen.
    Nicht alles, was danach aussieht oder ähnlich ist, funktioniert dann auch so.
    Unsere Altvorderen haben sich bei bestimmten Sachen schon was dabei gedacht,
    wie z.B. bei den Gläsern = Zylindern.


    Wo ein Lotus drauf gehört, kann man zwar auch einen Wiener drauf stecken,
    das "sieht" zwar "ähnlich" aus - das Ergebnis ist aber ein anderes.
    Wobei ein Laie anfänglich gerne danach geht, was er zig-fach vorgesetzt bekommt,
    auch wenn es ebenso oft total falsch ist - siehe die Matador-Zylinder
    auf den Kosmosbrennern in der großen Bucht ...
    Klar, optisch sehen die net schlecht aus - aber richtig Licht wird damit nicht.


    Und wo in einem Dochtschacht noch Platz ist, stimmt wieder was nicht.
    Da muß ein Docht mit richtiger Breite rein.
    Sonst bekommst Du, wie schon erfahren, so eine Stichflamme,
    die letztenendes rußen wird, bevor richtig Licht ist
    und Dir evtl. auch den Zylinder schrotten kann.


    Manche Dinge sind eigentlich logisch, aber man muß das wissen und beachten,
    da kann man googeln, die Suchfunktion bemühen oder sich einen Paten suchen.
    Wie ich sehe, macht das Marcus ja schon ganz gut.


    Jo und was die Einkaufsquelle angeht, sollte doch eigentlich keine Frage sein,
    schließlich biste ja mitten drin, im Forum eines Petroleum-Lampen-Geschäftes - oder?


    Aber nun gut, andere Zeiten, andere Generationen, andere Sitten.
    Lerne da jeden Tag neu dazu ...


    So und jetzt sieh mal zu, was bei Deinen Experimenten heraus kommt
    und vergiß nicht, zu berichten ...
    Viel Spaß noch dabei!
    Und geniere Dich dennoch nicht zu fragen,
    wenn was trotz Logik unklar ist.

    Martin hat es auf den Punkt gebracht.
    Schließlich muß nicht alles, was altes Gold ist, auch glänzen.
    Mit einem milden Flüssigreiniger aus der Küche den alten "Dreck" vorsichtig abwaschen
    und mit einem weichen Tuch aufpolieren - mehr würde ich nicht machen.

    Servus Marcus.
    :welcome:


    Jo, der Jürgen hat es schon gesagt.
    Zerlegen, untersuchen, säubern ... das A & O, wenn man erwartet, daß so ein Trumm länger "irgendwo" herumstand und es wieder laufen soll ...


    Einfach mal das Oberteil zerlegen, nach fremden Gästen in den Luftkanälen absuchen, danach das Vergaser-Unterteil aus dem Tank holen und inspizieren - vermutlich hat sich da etwas oller Schmodder verdickt und blockiert den Durchlass.
    Bei den Colemans dieser Baureihen aus der "Neuzeit" ist das Tankinnenteil aus Plastik und es befinden sich zwei kleine Löchler drinnen. Eines davon ziemlich oben und eines unten - die setzen sich gerne mal zu.
    Man kann dieses Teil auch zerlegen und wenn man vorsichtig genug vorgeht, danach wieder zusammen setzen.
    Danach wieder den Vergaser einschrauben - ordentlich zu drehen dabei - ne Dichtung ist m.W. keine verbaut.


    Hält die Lampe denn nach dem Aufpumpen ihren Druck?
    Oder rührt das hörbare Rauschen daher, daß das Pumpen-"Ventil" nicht schließt?
    Das Ventil ist ein Metall-Kügelchen, das sich gerne mal nach längerem Nichtgebrauch festhängt.
    Den Pumpenkolben ausbauen, den Schacht mit genügend WD40 o.ä. fluten, einwirken lassen, mit einer am vorderen Ende stumpfen Verlängerung ein paar wohl dosierte Schläge auf das untere Innenteil der Pumpe und dann erneut versuchen, Druck auf den Kessel zu geben. Evtl. den Vorgang wiederholen.


    PS:
    Mit Aspen habts Euch aber ein recht edlen Stoff angelacht.
    Colemans können auch gemeinen Tankensprit ab.
    Ziemlich genauso gut ist Waschbenzin oder Bremsenreiniger OHNE Aceton,
    dafür aber wesentlich günstiger, als das Aspen ...
    Sollte der Weg mal nach den NL führen, dort kostet das WB unter 1,50/Liter.


    Viel Erfolg und viel Spaß weiterhin!
    :done:

    ... wenn ich das Grafikzeichnen in 3D am PC beherrschen würde,
    hätte ich mal eine Zeichnung gemacht.
    Mit der Stopfung hat das nichts zu tun, denke ich.


    Wäre die nämlich zu durchlässig vor allem in Richtung Tank,
    dann würdest Du das daran merken, daß es im Tank ständig gurgelt.


    Wäre die Stopfung zu stramm, würde die Flamme zu schwach brennen
    und beim kalten Aufdrehen, würde es kaum tropfen, geschweige vorne raus sabbern.


    Ich würde das mal so lassen, vorausgesetzt, der Kocher läuft "normal".
    Wie lange braucht der Hähnel denn im Vergleich zum Desca,
    um einen Liter Wasser zum Sieden zu bringen - länger oder kürzer?