Beiträge von Timmy78

    "AGT Kaltschweißmasse bis 1300 Grad" vom Versandhändler. Hat hervorragend funktioniert. Stelle reinigen, leicht erwärmen und befeuchten. Dann eine entsprechende Portion mit geeigneter Spachtel (in meinem Fall Ohrenstäbchen) dünn auftragen und 24 Stunden aushärten lassen.

    Ich habe mich vor einigen Monaten für einen "Butterfly 123" entschieden und bin sehr zufrieden damit.

    Ersatzteile bekommt man dafür derzeit fast (s.unten) alle (passend zu Kochern mit "Tank Nummer 1).


    Allerdings empfand ich die Geräuschentwicklung des mitgelieferten Brenners "R1" doch als etwas lästig. Leisebrenner

    (S815) hab ich in Deutschland keine zum Kauf gefunden und mir daher per "Bucht" direkt welche aus Indien liefern lassen

    (die Lieferzeit war erstaunlich kurz und der Zoll hat nichts beanstandet).


    Die Verarbeitung war "den Umständen entsprechend". Das Gewinde zum Zwischenstück hin musste ich nachschneiden. Danach konnte ich den

    Brenner mit einiger Mühe auf das Zwischenstück "draufwürgen". Passt und sitzt dicht (das Zwischenstück muss ich nach Ablauf der Lebensdauer des Brenners wohl gleich mit entsorgen, was verkraftbar ist).


    Leider trat bei dem ersten Startversuch gleich eine kleine Undichtigkeit an einer Lötstelle des Leisebrenners auf, die durch die Verwendung von Kaltschweißmasse allerings zufriedenstellend und dauerhaft behoben werden konnte. Der Brenner läuft nun schon seit mehreren Wochen störungsfrei.


    Da ich eh schon am werkeln war, habe ich mir gleich mehrere Leisebrenner sozusagen "auf Halde" vorgefertigt :-)

    Hallo zusammen,


    heute Vormittag habe ich noch einen allerletzten Versuch unternommen, bei dem MAXbrite doch noch ein

    einigermaßen akzeptables Flammenbild hinzubekommen.


    Da ich einen ungleichmäßig gewebten Docht in Verdacht hatte, habe ich diesen aus der Führung genommen, um 180 Grad gedreht und wieder reingepfriemelt. Danach noch mal mit dem Wick-Cleaner bearbeitet, Spitzen mit der Nagelschere entfernt und die Lampe leicht vorgeheizt. Dann noch die Position der Galerie neu justiert und siehe da, wie von Wunderhand leuchtet der Mantel nun einigermaßen gleichmäßig (vgl. att.)


    Ich vermute, dass ein Zusammenspiel von Fertigungstoleranzen bei Docht und Brenner nun durch reinen Zufall das gute Ergebnis hervorgebracht haben. Bis ein Verschleißteil endgültig den Geist aufgibt, werde ich meine Finger von den "Einstellmöglichkeiten" lassen ;)


    Fazit : Die Aladdins sind "Sensibelchen", die auch nur kleinste Veränderungen entsprechend quittieren. Man sollte daher entsprechend nachsichtig sein und auch ein nicht ganz perfektes Flammenbild akzeptieren. Dies liegt wohl in der Natur der Sache und schließlich sind Dochtlampen keine LED's :-)

    Liebe Lampenfreunde,


    seit Anfang des Jahres habe ich eine "neue" Aladdin-Lampe im Fundus, die mit einem MAXbrite-Brenner ausgestattet ist. Im Gegensatz zu meiner bewährten Aladdin-Lampe mit 23er Brenner bekomme ich bei dem MAXbrite einfach keine zufriedenstellende Ausleuchtung des Glühkörpers hin. Nachdem ich sämtliche Tipps und Tricks ausprobiert habe, brachte letztendlich ein Tausch der "outer wick tube" eine geringfügige Verbesserung (nun sind ca 3/4 des Mantels einigermaßen gleichmäßig ausgeleuchtet).


    Durch die Verwendung eines Lampenschirmes fällt die Unregelmäßigkeit eigentlich nicht auf, perfekt ist es aber trotzdem nicht.


    Langsam kommt bei mir der Verdacht auf, dass der Docht ungleichmäßig gewebt worden sein könnte. Ob das technisch möglich ist, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall kommt mir die "Wanddicke" nicht ganz einheitlich vor.


    Können also auch geringfügige Differenzen bei der Herstellung des Dochtes zu einem ungleichmäßigen Flammenbild und damit zu einer nicht vollständigen Ausleuchtung des Mantels führen?


    Ich bin auf Eure Erfahrungen gespannt.

    Also ich habe von einem deutschen Händler vor einigen Monaten noch eine der letzten Aladdin-Lampen ergattern können. Leider habe ich nicht mehr genug Ersatz-Mäntel bekommen.


    Da der mitgelieferte Mantel relativ schnell Anfängerfehlern zum Opfer gefallen ist, war ich notgedrungen gezwungen, in den USA welche zu bestellen.


    Abgesehen von den horrenden Kosten (Versand und Zoll schlagen schwer zu Buche), hat der Versand ziemlich gut geklappt.


    Kurzum : Wer einen Mantel R150 unbedingt benötigt, kann sich gerne bei mir melden.


    Viele Grüße

    Liebe Lampenexperten,


    Seit längerer Zeit überlege ich mir die Anschaffung einer der allseits angebotenen Aladdin-Lampen des Modells Nummer 23.


    Da ich viel Wert auf Nachhaltigkeit lege, betreibe ich meine Kosmos-Brenner seit Jahren mit einem 50-50 Gemisch aus Bio-Lampenöl und Grillanzünder und das ohne nennenswerte Probleme.


    Nun stellt sich für mich die Frage, ob mit dieser Methode auch eine Aladdin betrieben werden kann.


    Liegen diesbezüglich schon Erfahrungen vor ?


    Frei mich schon auf Antworten.


    LG, Timmy

    Hallo zusammen,


    nochmals vielen Dank für die weiteren sachdienlichen Kommentare :)


    Bei dem Zylinder handelt es sich nicht um ein Originalbauteil, das ist mir im Rahmen der ersten Instandsetzungsarbeiten leider zerbrochen :whistling: . So habe ich einen Zylinder nachkaufen müssen und mich für die 27 cm-Version entschieden. Bei meinem nächsten Kauf werde ich mir den kürzeren Zylinder (21 cm) mitbestellen, vielleicht ist bei diesem der untere Teil etwas kürzer, was die Höhenlage der Brandscheibe etwas nach oben verschiebt.


    Ich verfeuere natürlich kein Ethanolgemisch, vielleicht war da die Bezeichnung "E50" etwas missverständlich gewählt. Wegen der bedenklichen Klimabilanz meines Hobbys habe ich zunächst Versuche mit "Bio-Lampenöl" gemacht, war aber durchweg enttäuscht. Die Lichtausbeute war miserabel. So bin ich dazu übergegangen, Bio- und herkömmliches Lampenöl 1:1 zu mischen und man erhält ein akzeptables Ergebnis :)


    Viele Grüsse an alle :)

    Hallo an die Experten,



    nochmals vielen Dank für die fachmännischen Ratschläge. Ein bisschen gedengelt, ein bisschen gezupft und schon funktioniert der Brandscheibenbrenner zufriedenstellend.


    Allerdings habe ich - auch bei anderen Lampen - festgestellt, dass sich der Brenner vom Tank recht schlecht lösen lässt. Man muss sehr viel Kraft aufwenden und gerät dabei schnell in Versuchung, das Schlüsselrat als Hebel zu verwenden. Muss es unbedingt sein, das Brennergewinde auf dem Tank "bis zum Anschlag" festzuziehen oder reicht es, wenn es nur leicht angezogen wird ?


    Unten habe ich Euch ein Bild vom Ergebnis der vorgenommenen Arbeiten eingestellt. Der Brenner arbeitet derzeit mit dem Timmy-Spezialgemisch "E50" :whistling:


    Vielen Dank nochmal und Grüsse an die Gemeinde.

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich zunächst mal für die zahlreichen Tipps und fachmännischen Kommentare bedanken. Es hat mich sehr gefreut.


    Ich hab mich zunächst mal damit beholfen, die Dochte mit Hilfe einer Pinzette und gleichzeitiger Auf- und Abbewegung des Dochtes etwas "geradezurücken". Beim Kosmosbrenner (neue Bauart made in France) hat dies zunächst gefruchtet, das Flammenbild ist nun akzeptabel.


    Beim Brandscheibenbrenner hab ich es noch nicht probiert, der ist heute abend an der Reihe :-). Ich bin aber guter Dinge und meine aus Euren Ausführungen zu schliessen, dass man in Sachen Flammenbild kein absoluter Perfektionist sein sollte. Schliesslich handelt es sich um ein Naturprodukt.


    Da fällt mir noch etwas ein. Wenn der Docht - wie empfohlen - geradegeschnitten werden muss - sollte er dann wieder neu eingebrannt werden ? (geht wohl nicht, da das "Vonselbstausgehen" bei getränktem Docht wohl ne Ewigkeit dauert ?( )


    Hab Euch mal zwei Bilder von dem "Problemkind" angefügt.


    Vielen Dank nochmals für die Hilfe.


    Update : Ein Probebrennen hat nun auch bei dem Brandscheibenbrenner zu einer merklichen Verbesserung des
    Flammenbildes gefürt. Solange es nicht qualmt und flackert, werde ich es nun so lassen :)

    Hallo zusammen,


    mittlerweile bin ich von dem Lampenvirus derart stark befallen, daß ich mir auf Europas größter Shoppingseite zwei weitere Lampen ersteigert habe (eine mit 10´´´´Kosmos-, die andere mit 15´´´ Brandscheibenbrenner). Nach ausführlicher Reinigung, anleitungsgemäßem Einziehen des Dochtes und anschließender Einwirkzeit des Brennstoffes dann der erste Anzündversuch und siehe da, die Lichtausbeute ist ja wirklich berauschend (im Vergleich zu meinem bisherigen Billig-Flachbrenner).


    Nur konnte ich beobachten, daß das Flammenbild nicht 100 %ig symmetrisch ist. In beiden Fällen steigen die Flammen etwas einseitig auf (auf der Seite des DSR ein bisschen höher, auf der gegenüberliegenden Seite etwas niedriger). Ich bilde mir aber ein, den Docht weitgehendst gleichmäßig eingefädelt zu haben.


    Ist diese Erscheinung (systembedingt) normal oder an was kann das liegen ?


    Wünsche Euch ein schönes Wochenende.


    Timmy

    Hallo und guten Morgen zusammen,


    vielen Dank für die freundliche Aufnahme.


    Bei meiner Ahlemann-Leuchte handelt es sich um eine "normale" Dochtlampe mit Schirm. Allerdings werd ich mir erstmal einen geeigneten Docht zulegen müssen. Anscheinend ist es recht schwierig, einen geeigneten Docht zu finden. Bedarf dieser einer gewissen "Vorbehandlung" (hier liest man ja die ausgefallendsten Methoden) ? Zum Einziehen in den Brenner hab ich im Internet eine ausführliche Anleitung gefunden, das dürfte also klappen :)


    Viele Grüsse, Timmy

    Hallo liebe Lampenfreunde,


    ich bin neu hier und sehr froh, ein Forum für die Freunde "natürlicher" Beleuchtungstechniken gefunden zu haben.


    Als Kind hatte ich eine sogenannte "Stall-Laterne" (wahrscheinlich Feuerhand), bei deren Bedienung es mir weniger auf die optimale Lichtausbeute als auf das grösstmögliche Erzeugen von Qualm ankam 8) . Das jugendliche Hobby ist dann etwas in Vergessenheit geraten. Auf einem Rundgang durch ein grosses Einkaufscenter bin ich durch entsprechende (Billig-) Angebote wieder auf die gute alte Petroleumlampe aufmerksam geworden.


    Sodann habe ich mir - quasi zum Wiedereinstieg - im Internet eine preisgünstige Küchenlampe mit 11´´´ Flachbrenner angeschafft (ich glaube es war beim hier öfter mal zitierten "braunen Shop" ?( ). Von der Lichtausbeute war ich zwar etwas enttäuscht und dachte zunächst, dass mit der Flammenhöhe (ca 1,5 cm) etwas nicht stimmt, was vielleicht auf einen unzureichenden Docht zurückzuführen ist. Aber anscheinend muss es so sein, ein Flachbrenner der Grösse erzeugt angeblich ca 5 Kerzen, was einer Leistung von um die 4 Watt entspricht. Das kommt bei mir ungefähr hin :) . So habe ich zunächst einen sehr grossen Ehrgeiz darin entwickelt, durch entsprechendes Zurechtschneiden des Dochtes ein optimales Flammenbild zu generieren, was schon ganz gut klappt :)


    Nun hab ich mich schon "verbessert" und auf einer Auktionsseite eine alte Ahlemann-Leuchte mit Kosmosbrenner ersteigert. Ich bin darauf mal sehr gespannt.


    Viele Grüsse, Timmy